Feuerwehr Marsberg

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Marsberg

Bei Tag und Nacht steh‘n wir bereit
des Feuers Macht und Gier zu bannen.
Der Dienst ist hart das Ziel ist weit,
doch freudig halten wir zusammen.

|: Wir sind das stolze, blaue Heer
Kameraden von der Feuerwehr :|

2. Kameraden woll‘n wir immer sein,
Gefahr und Not kann uns nicht trennen.
Wir wollen stets der Pflicht uns weih´n
und freudig jederzeit bekennen.

|: Wir sind das stolze, blaue Heer
Kameraden von der Feuerwehr :|

3. Für Heimat, Haus und Vaterland
woll´n wir des Feuers Macht bezwingen.
Gott mit uns wenn in Sturm und Brand
in höchster Not wir Rettung bringen.

|: Wir sind das stolze, blaue Heer
Kameraden von der Feuerwehr :|

4. Mag auch die Welt in Flammen steh‘n
und droht sie alles zu verderben,
die Heimat darf nicht untergeh´n
müsst auch der letzte von uns sterben.

|: Dann stirbt das stolze, blaue Heer
im Kampf für Freiheit, Recht und Ehr :|

 

Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Westheim 1935 bis 1985

Auszug aus der Chronik der Freiwilligen Feuerwehr zum 50. jährigen Jubiläum im Jahre 1985:

Vor der Gründung der Freiwilligen Feuerwehren in den Gemeinden, Städten und Dörfern, besaßen wir die Pflichtfeuerwehren. In jedem Ort musste eine Pflichtfeuerwehr im Notfall ihren Einsatz verrichten.

Um dieser Pflichtfeuerwehr nachzukommen, waren gesetzliche Verordnungen der Regierung erlassen. Diesen Verordnungen konnte sich der Bürger im Ernstfall nicht entziehen.

Somit bestand auch in Westheim schon lange vor der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr eine Pflichtfeuerwehr, auch Zwangsfeuerwehr oder Brandwehr genannt, in der sich jedermann (je nach Körperzustand, Beruf, Besitz) im Brandfall zuzuordnen hatte.

Im Oktober 1935 wurde der lang ersehnte Wunsch der Westheimer Bevölkerung verwirklicht und eine freiwillige Feuerwehr gegründet:

 

Zu den Gründungsmitglieder der im Oktober 1935 gegründete Freiwille Feuerwehr Westheim gehörten:
Albert Müller, Friedrich Blömecke, Bernhard Blömeke, Josef Koch, Bernhard Wibbecke, Heinrich Seewald und Karl Holtey.

 

Der erste Wehrführer, damals Einheitsführer genannt, war Albert Müller, Bergmann geb. am 28.01.1886.

Leider existieren aus den Anfängen der Freiwilligen Feuerwehr Westheim nur wenige brauchbare und zuverlässige Aufzeichnungen.
Erst ab 1986 wurden Jahresberichte angefertigt.
Gott sei Dank gab es zum damaligen 50 jährigem Jubiläum im Jahre 1986 noch genug Gründungsmitglieder die sich gerne an diese Zeit erinnert haben.

Großbrand in der Gutsverwaltung

Am Sonntag, dem 14. Januar 1940, riefen Sirenen die Feuerwehrmänner zum Großbrand in die Gutsverwaltung Westheim. In der Scheune hatte die Wehrmacht Kettenfahrzeuge abgestellt, die zum Schutz vor der eisigen Kälte mit Strohballen abgedeckt worden waren. Durch Funkenflug aus einem Auspuff fingen diese Feuer und binnen Minuten stand die gesamt Gesamte. Obwohl die Feuerwehr alles aufbot, musste eine Nachbarwehr gerufen werden um gemeinsam den Brand zu bekämpfen.

Die erste Motorspritze für Westheim

Im Frühjahr 1948 erhielt die Freiwillige Feuerwehr ihre erste Motorspritze.

Aufschwung im Feuerlöschwesen

Nach einer erfolgreichen Mithilfe bei der Brandbekämpfung in Gut Billinghausen wurde 1949 Franz Scherl neuer Wehrführer.
Bereits 1953 konnte die schon streikende Motorspritze durch eine neue ersetzt werden. Diese wurde feierlich durch Pastor Dreehaus eingeweiht.

Einweihung des neuen Gerätehauses

Bis 1950 befand sich das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Westheim hinter der Molkerei. Im Jahre 1950 wurde das Spritzenhaus allerdings für 7000 DM an die Molkereigenossenschaftverkauft.
Im Jahre 1951 wurde im Gemeinderat über den Bau eines neuen Spritzenhauses beraten und beschlossen, das Gerätehaus auf die Parzelle neben der Schützenhalle zu errichten.
Die Mauererarbeiten wurden am 21.06.1981 an Josef Pape vergeben.
Im Jahre 1953 konnten die Feuerwehrkameraden die Einweihung ihres neuen Gerätehauses feiern.

Hochwasserkatastrophe 1965

Nach tagelang andauernden Regenfällen kam es im Sommer 1965 zur Hochwasserkatastrophe in Westheim. Die Feuerwehrmänner befanden sich Tag und Nacht im unermüdlichen Einsatz. Sie pumpten unter Wasser stehende Keller aus, retteten Vieh aus den Stallungen und betätigten sich an den Aufräumarbeiten.

Neues Löschfahrzeug für Westheim

Da sich in den 60-ger Jahren in Westheim immer mehr Industriebetriebe ansiedelten, bewilligte der Gemeinderat den Kauf eines Tanklöschfahrzeuges, um die Anforderungen des Feuerschutzes zu gewährleisten.
Da die Feuerwehrkameraden sich mit dem Gemeinderat über den Typ des Fahrzeuges einigen konnten, quittierten sie zum 30. Januar 196 ihren Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr.
Herr Bürgermeister Clemens Kleck beauftragte Herrn Josef Pape mit dem Aufbau einer neuen Einsatzgruppe.
Im Monat März traten 15 Feuerwehrkameraden ihren Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr an. Sie wurden von der Amtsfeuerwehr Fürstenberg von Brandmeister Alfred Walther und Brandmeister Clemens Schulte in den Grundkenntnissen des Feuerlöschwesens ausgebildet.
In der Nacht zum 06. März 1968 wurde die junge Löschgruppe sowie die noch ihren Dienst verrichtende Feuerwehr durch Sirenenalarm zum Dachstuhlbrand des Hauses Estel gerufen. Gemeinsam wurde der Brand gelöscht.

Brand der Gutsverwaltung

In der Nacht zum 27, Mai 1978 wurden sämtliche Stallungen der Gutsverwaltung ein Raub der Flammen. Das Feuer brach in dem massiven Bau mit Dachboden gegen 03.00 Uhr aus. Die Ausbreitung und das übergreifen der Flammen auf angrenzende Gutsgebäude konnte durch den Einsatz der Feuerwehrmänner verhindert werden.

Großfeuer auf landwirtschaftlichem Anwesen

In der Nacht zum Gründonnerstag 1981 brach auf dem Anwesen des Landwirtes Willi Düllmann ein Großfeuer aus. In kurzer Zeitvernichteten die Flammen Scheune, Stallungen und Wohnhaus. Die Feuerwehren aus Westheim und Marsberg bekämpften gemeinsamden Brand und verhinderten ein Übergreifen auf die Nachbargebäude. In den Stallungen kamen 5 Rinder und 30 Schweine um. Gerettet wurden 3 Rinder, 8 Sauen und 50 Ferkel.

Kameradschaftspflege

Nicht nur ihren Dienst in der Feuerwehr verrichteten die Kameraden damals gewissenhaft, sondern sie nahmen auch regen Anteil am gesellschaftlichen Leben.
Um Ideen nie verlegen, war die Feuerwehr stets um Überraschungen besonderer Art bemüht.
Ab 1977 wurde ein großer Karnevalsabend mit zahlreichen Darbietungen durch die Kameraden für die Westheimer Bevölkerung veranstaltet.

Kommunale Neugliederung

Mit der kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1975 beendete die Freiwillige Feuerwehr Westheim die Zugehörigkeit zum Kreis Büren. Die Selbstständige Wehr wurde eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Marsberg.
Da zu den Wehren im Altkreis Büren eine gute Zusammenarbeit und sehr gute kameradschaftliche Kontakte bestanden, war die Neugliederung für die Westheimer Kameraden anfänglich sehr „schmerzlich“.
Im Laufe der Zeit wurden jedoch neue Kontakte aufgenommen und neue Freundschaften geschlossen.
Erfreulich ist es, dass seit nunmehr über 30 Jahren zwischen der Löschgruppe Westheim, dem Löschzug und den einzelnen Löschgruppen der Marsberger Wehr eine vorbildliche Zusammenarbeit und eine harmonische Kameradschaft besteht.

Feuerwehrfest

Anlässlich der 10-jährigen Zusammengehörigkeit der neuen Einsatzgruppe feierte die Westheimer Wehr nach der kommunalen Neugliederung 1978 ein Feuerwehrfest. Zum Ausklang des zweitägigen Festes wurden am Vormittag des 27.08.1978 auf dem Schulplatz feuerwehrtechnische Demonstrationen gezeigt.

Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Westheim 1986 bis 2006

23. März 1987 Gründung der Jugendfeuerwehr

Schon Ende der 70-er, Anfang der 80-er Jahre bereitete der Nachwuchs der Löschgruppe große Sorgen. Dieses Problem wurde mit der Gründung der Jugendfeuerwehr am 23. März Jahr 1987 geschmälert. Auf vielfaches Drängen mehrerer Kameraden wurde die Jugendfeuerwehr ins Leben gerufen. Die Eltern der interessierten Jungen wurden zu einem Info-Abend geladen. Kamerad Edgar Tepel erklärte sich bereit, das verantwortungsvolle und umfangreiche Amt des Jugendfeuerwehrwartes zu übernehmen.. Unterstützt wurde er vom stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart Bernd Dinkelmann und weiteren Kameraden der Löschgruppe.

19.Juni 1989: Nachbarschaftliche Amtshilfe; Großbrand CD-Haupt Wrexen

Bei dem Großeinsatz in Wrexen mit insgesamt 150 Feuerwehrleuten wurde die Löschgruppe Westheim zur Unterstützung mit angefordert. Etwa 2000 Tonnen Altpapier standen im Vollbrand. 2 Mio. DM Schaden entstanden.

14. März 1990: Großbrand Leuchtenglashütte Marsberg

Ein Großfeuer zerstörte in der Nacht zum 14.03.1990 die gesamten Fabrikationsanlagen der Marsberger Leuchtenglashütte. Der Gesamtschaden geht in die Millionen, 60 Beschäftigte verloren ihren Arbeitsplatz. Durch den Einsatz von 100 Feuerwehrleuten aus 12 Zügen, wurde das Feuer bekämpt und die Explosion eines 31 Kubikmeter fassenden Gastanks konnte verhindert werden.

17. August 1990: Großbrand Landwirtschaftliches Anwesen in Oesdorf.

Insgesamt 4 Löschgruppen mit 60 Feuerwehrleuten bekämpften den Großbrand des Bauernhofs der Familie von Rüden. Der komplette Dachstuhl des Gehöfts fiel zum OferEs bot sich ein Bild der Verwüstung mit einem Sachschaden von ca. 750.000 DM. Dem schnellen Eingreifender Feuerwehren war es zu verdanken, dass weder Menschen noch Tiere dem Brand zum Opfer fielen. 200 Schweine sowie 38 Kühe konnten gerettet werden.

19. September 1990: erstmalige Teilnahme an der Leistungsspange der Jugendwehren in Olsberg

Viel Arbeit für die Feuerwehr: 21 Einsätze für die Feuerwehr im Jahr 1990.
Das bisher einsatzreichste Jahr der Löschgruppe Westheim war 1990. Die 33 Kameraden der Löschgruppe fuhren zu 21 Einsätzen und leisteten 380, 5 Stunden Dienst zum Wohl und Schutz der Bevölkerung.

20. September 1991: Tag der offenen Tür im Rahmen der Brandschutzwoche

Unter dem Motto „Deine Feuerwehr hilft, komm hilf mit“ veranstaltete die Löschgruppe Westheim am 22.09.1991 einen Tag der offenen Tür, mit einer umfangreichen Fahrzeug- und Geräteschau. 7 Fahrzeuge vom Löschgruppenfahrzeug bis zur Drehleiter konnten vom interessierten Publikum bestaunt werden. Zahlreiche Vorführungen wie eine Fettexplosion sowie die Rettung aus einem verunfallten Fahrzeug wurden demonstriert.

14. Januar 1992: Umfangreiche Baumaßnahmen im Gerätehaus; Schlauchturm und Küche wurden renoviert.

Februar 1992: Ausstattung der Löschgruppe Westheim mit hydraulischem Rettungsgerät.

13. März 1993: 25-jähriges Jubiläum von Kassierer Willi Pyls

23. April 1993: Verleihung des Feuerwehrehrenkreuzes in Silber an 8 Kameraden der FFW Westheim

Während einer Feierstunde im Cafe Kleck wurde den Kameraden Gerhard Pape, Franz-Josef Seewald, Willi Pyls, Jürgen Lange, Fritz Kleck, Clemens Kleck, Werner Scholand und Josef Scholand das Ehrenkreuz in Silber für ihre 25jährige Tätigkeit in der Feuerwehr Westheim von Stadtdierektor Hans-Otto Hille verliehen

23. Dezember 1993: Großbrand Lagerhalle Fa. Bopp, Westheim

20 Feuerwehrleute aus Westheim und 10 Feuerwehrleute aus der Kernstadt bekämpften über 10 Stunden das Großfeuer des Leistenlagers der Fa. Bopp.

29. Dezember 1993: Großbrand im Sägewerk Meerhof

Über eine halbe Mio. DM Schaden entstand beim Brand im Sägewerk in Meerhof. 75 Feuerwehrleute aus mehreren Löschgruppen konnten die vollständige Vernichtung der Produktionshalle verhindern. Nur mit schwerem Atemschutzgerät war die Bekämpfung des Brandes möglich.

06.Juni 1994: Die Feuerwehr stellt Schützenkönig und Vizekönig

Durch dieKameraden Uwe Scholand und Dirk Kleck wurde 1994 der Schützenkönig sowie der Vizekönig aus den Reihen der Löschgruppe gestellt.

17. Juni 1995: Fahrzeugeinweihung LF 8/6

Nach mehr als 25 Jahren „ Dienstzeit“ wurde das Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 außer Dienst gestellt.
In einem festlichen Rahmen wurde der Löschgruppe Westheim durch den Stadtdirektor Hans-Otto Hille das neue Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 übergeben.

18. November 1995: Großbrand Holzwolle-Fabrik Prior

Einen Sachschaden in Millionhöhe richtete der Brand in der Holzwolle-Fabrik Prior an. Neben der Löschgruppe Westheim kamen auch die Kameraden aus Oesdorf und Marsberg zum Einsatz. Bis die Löschwasserversorgung von der Diemel hergestellt war, wurde das Wasser im Pendelverkehr zur Einsatzstelle gebracht. Trotz des schnellen Eingreifens der 65 Einsatzkräfte, wurde die Fabrikhalle komplett zerstört.

16. März 1996: Großbrand Fa. Hengste und Eckhardt; 20 Million DM Schaden

Großalarm für die Feuerwehren im gesamten Stadtgebiet. Vermutlich durch Brandstiftung entstand ein Großbrand mit ca. 20 Mio. DM Schaden. 120 Kameraden waren bis in den nächsten Morgen damit beschäftigt, den Brand zu bekämpfen. Nur durch den Einsatz von schweren Atemschutzgerätund Schaumwerfern konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden.

20. November 1996: LKW stürzt 10m eine Böschung hinunter

Ungebremst stürzte ein mit Holzspänen beladener LKW die Böschung an der Tankstelle Hoffmann / B7 hinunter.
Der Fahrer des LKWs wurde schwer verletzt und musste aus dem Wrack befreit werden. 400 Liter Diesel-Treibstoff versickerten im Erdreich. 20 Feuerwehrleute waren im Einsatz, zur mehreren Stunden dauernden Bergung musste ein Spezialkran zur Hilfe genommen werden.

13. September 1997: Großbrand Fa. Wepa in Giershagen; Papierlager wurde Raub der Flammen

150 Kameraden aus insgesamt 9 Löschgruppen bekämpften mit über 20 Fahrzeugen und 2 Drehleitern den Großbrand.Erst nach mehreren Stunden konnten die brennenden Papierballen gelöscht werden.

05. Oktober 1997: 10 jähriges Bestehen Jugendfeuerwehr Westheim mit Tag der offenen Tür

Einen Tag der offenen Tür veranstaltete die Jugendfeuerwehr Westheim anlässlich ihres 10- jährigen Jubiläums.
Bei einem simulierten Brand an der Westheimer Schützenhalle konnte der Feuerwehrnachwuchs seinen Leistungsstand unter Beweiß stellen. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten 10 Jugendfeuerwehrleute an die Löschgruppe übergeben werden.

13. März 1998; Dachstuhlbrand in der Franziskusstr. 30; Es war Freitag der 13.

12 Einsatzkräfte konnten den Zimmerbrand schnell bekämpfen.

27. November 1999: LKW wurde Zug erfasst

Ein bei Bauarbeiten am Bahndamm eingesetzter LKW wurde vom herannahenden Zug erfasst. Der Fahrer des LKWs kam tragischerweise bei diesem Unfall ums Leben.

Februar 1999: Renovierung des Schulungsraumes

Im Februar wurde mit der Renovierung unseres Schulungsraumes von Grund auf begonnen. In vielen Arbeitsstunden wurde der Schulungsraum in kompletter Eigenleistung den Erfordernissen einer modernen Ausbildungsstätte angepasst. Es wurde eine moderne Lüftungsanlage eingebaut, freundliche helle Bodenfliesen gelegt, Wände, Türen und Heizkörper neu gestrichen. Eine neue Bestuhlung, Tischeund Büromöbel wurden angeschafft.

12. Februar 2000. Verleihung des Ehrenkreuzes in Silber

Für seine 25 jährige Dienstzeit in der Löschgruppe Westheim erhielt Bernd Dinkelmann das Ehrenkreuz in Silber.

23. Mai 2001; Brand im Holzlager am Meierplatz

Über Sirene und Brandmeldeempfänger wurden in der Nacht zum 02.Mai 19 Kameraden zur Brandbekämpfung eines Holzlagers gerufen.

18. Juli 2002: Verkehrsunfall auf der B7, Bus prallte auf stehenden LKW

Bei einem Auffahrunfall auf der B7 prallte ein Schulbus auf einen stehenden LKW. Lediglich der Fahrer wurde bei dem Unfall eingeklemmt, da sich noch keine Schüler im Bus befanden.

Februar 2003: Erweiterung des Schulungsraumes

Im Februar 2003 wurde mit der Erweiterung des Schulungsraumes begonnen. In vielen Arbeitsstunden wurde in kompletter Eigenleistung die Erweiterung von den Feuerwehrkameraden ausgeführt.

05. März 2004: Kellerbrand im Dahl 2

Ein durch Montagearbeiten entfachter Kellerbrand wurde erfolgreich durch die Kameraden der Löschgruppe bekämpft. 14 Feuerwehrleute, zum Teil unter schweren Atemschutz, verhinderten das Übergreifen des Brandes auf das Wohnhaus.

23.01.2004: Verleihung des goldenen Ehrenabzeichens für 35-jährigen Feuerwehrdienst

Am 23.01. wurde den Kameraden Clemens Kleck, Jürgen Lange, WilliPyls, Franz-Josef Seewald und GerhardPape das Ehrenzeichen und die Verleihungsurkunde durchBürgermeister Reinhard Schandelle im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Feuerwehrhaus, zu der alle Kameraden geladen waren,überreicht.

19. Juni 2004: Verkehrunfall 5 Schwerverletzten auf der B7

Bei einem durch ein Überholmanöver ausgelöstem Verkehrsunfall auf der B7 kamen 5 Personen zu Schaden.
Die zum Teil schwerletzten Insassen mussten unter anderem mit zwei Rettungshubschraubern in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden.

Verleihung des Feuerwehrehrenzeichens in Gold und in Silber

Am 26.02.2005 erhielte für 35-jährigen Feuerwehrdienst Heinz Plempe das goldene Ehrenabzeichen und Antonius Salmen, Edgar Tepel und Josef Werneke für 25 Jahre Feuerwehrdienst das Ehrenabzeichen in Silber.

06. Juni 2005: Feuerwehr stellt Schützenkönig und Vizekönig

Zum zweiten Mal stellt die Löschgruppe den König und Vizekönig. Schützenkönig wurde Antonius Salmen, Vizekönig Jörg Prior

23. Juli 2005: Die Feuerwehr Westheim erhält einen Automatischen Externen Defibrilator

Durch eine Spende von Willi Pyls konnte der Feuerwehr ein AED; Automatischer Externen Defibrilator zur Verfügung gestellt werden. Mit Hilfe dieses Gerätes ist die Erstversorgung nach einem Herzinfarkt auch in Westheim gewährleistet.

21. Januar 2006: Wechsel in der Führungsspitze der Feuerwehr Westheim;

Nach 23 Jahren an der Spitze der Löschgruppe, gab Gerhard Pape zum 21.01.2006 sein Amt aus beruflichen Gründen an Anton Englisch ab. Neuer stellv. Löschgruppenführer wurde Jörg Prior

Löschgruppenführer:

1935 -1948Albert Müller

1948 - 1965Franz Scherl

1965 - 1968Willi Rosenkranz

1968 - 1982Josef Pape

1982 -2006Gerhard Pape

2006 -heuteAnton Englisch 

Stellv. Löschgruppenführer

2006Anton Englisch

2006 - heute Jörg Prior

Jugendfeuerwehrwarte:

1987 - März 1999Edgard Tepel

April 1999 - Dez. 2002Sascha Neubauer

Jan. 2003- Mai 2011Stephan Michels

Mai 2011 - heute Jens Garbes

Kassierer

1968 - März 1998 Willy Pyls

April 1998 - Dez. 2001Eckhard Geise

Jan. 2002- Jan. 2006 Jörg Prior

Febr. 2006 - heuteDirk Kleck