Einsatzberichte 2025
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Oktober |
Nr. 105
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22.10.2025 13:26Uhr
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Feuer
Meerhof
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Großbrand an Wohngebäude: Drei Verletzte |
4126 |
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Alarmierungszeit 22.10.2025 um 13:26 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht
Großbrand in Meerhof – drei Verletzte
Meerhof: Ein Großbrand im Marsberger Ortsteil Meerhof hat am frühen Nachmittag des 22.10.2025 knapp 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst gefordert: Im Anbau eines Mehrfamilienhauses brach ein Feuer aus, das auf das Wohngebäude überzugreifen drohte. Dies konnte verhindert werden. Drei Bewohner des Hauses wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Gegen 13.30 ging der erste Alarm bei den Feuerwehren aus Marsberg, Meerhof, Essentho, Oesdorf, Westheim und Obermarsberg sowie der Rathauswache ein. Unklare Rauchentwicklung aus einem Wohngebäude in Meerhof wurde gemeldet. Schnell war jedoch klar, dass es sich um ein größeres Feuer handelte: Im Anbau eines Mehrfamilienhauses, der als Garage und Lagerraum genutzt wurde, brach ein Brand aus und drohte auf das Wohngebäude überzugreifen. Insgesamt 16 Personen waren in dem Haus gemeldet.
Die Einsatzkräfte nahmen sofort einen massiven Löschangriff vor, um den Brand zu bekämpfen und eine Ausbreitung zu verhindern. Dies erfolgte über den Einsatz mehrerer Strahlrohre im Innen- und Außenangriff und über die Drehleiter. Ebenso mussten drei Hausbewohner versorgt werden: Für sie wurde der Rettungsdienst nachgefordert, diese kamen mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus nach Marsberg. Zuvor wurden sie von Einsatzkräften der Feuerwehr erstversorgt.
Ferner rückte auch das Team der Psycho-Sozialen Notfallversorgung aus; diese kümmern sich um die seelsorgerische Begleitung der betroffenen Bewohner.
Da sich früh ein personalintensiver Einsatz abzeichnete, wurden weitere Einheiten nachalarmiert, um die umfangreichen und aufwändigen Löscharbeiten zu unterstützen, da ein hoher Bedarf an Löschwasser und Atemschutzträgern erforderlich war: Daher rückten auch die Führungsunterstützung, die Fachgruppe Drohne, die Löschgruppen aus Leitmar, Erlinghausen, Giershagen und Heddinghausen aus. Auch aus Fürstenberg rückten ein ELW und die Drohnengruppe an. Auch Wasserwerk und Energieversorger waren erforderlich, aus das ZFR Enste rückte mit einem Sonderfahrzeug für Atemschutz an.
Das Deutsche Rote Kreuz aus Brilon stellte für die Feuerwehr zum Eigenschutz einen Krankentransportwagen bereit. Der Rettungsdienst rückte aus Büren, Borchen und Marsberg an.
Drei Einsatzabschnitte wurden gebildet, in denen die Einsatzkräfte nach Bedarf eingeteilt wurden und in denen die erforderlichen Maßnahmen abgearbeitet wurden: Der Brand wurde sowohl im Außen- wie im Innenangriff bekämpft. Neben der Brandbekämpfung war auch die Kontrolle des angrenzenden Wohngebäudes erforderlich: Hier stellte sich eine starke Verrauchung des Wohngebäudes heraus: Dieses wurde belüftet, ist aber trotzdem bis auf weiteres nicht bewohnbar: Das Ordnungsamt kümmert sich in solchen Fällen um die Unterkunft aller betroffenen Bewohner.
Zum Glück konnte das Wohngebäude gehalten werden, das Feuer griff nicht in die Wohnungen oder den Dachstuhl über. Der Einsatz von Wärmebildkameras und die Auswertung der Drohnenbilder erwies sich hier als äußerst effektiv.
Nach einer knappen Stunde war das Feuer unter Kontrolle, es schlossen sich umfangreiche Nachlösch- und Kontrollarbeiten an. Die eingesetzten Atemschutzträger absolvierten nach ihrem Einsatz die erforderliche Einsatzstellenhygiene. Nachrückende Einheiten fuhren zunächst den Breitstellungsraum an, von wo sie im Bedarfsfall an die Einsatzstelle geholt wurden.
Insgesamt waren 72 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz, 18 Einsatzkräfte waren unter Atemschutz im Einsatz. Der Einsatz dauerte bis in den frühen Abend; eine Brandsicherheitswache ist ab 19.30 Uhr wieder bis zum Morgen des Folgetags vor Ort. Die Einsatzleitung lag beim Leiter der Feuerwehr Cyrill Stute. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
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Nr. 102
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12.10.2025 06:03Uhr
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Feuer
Essentho
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Brand einer Gartenhütte |
3504 |
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Alarmierungszeit 12.10.2025 um 06:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof
Einsatzbericht Am Morgen des 12.10.2025 wurden gegen 6 Uhr wurden zunächst die Löschgruppen Essentho und Meerhof zu einer brennenden Gartenhütte alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte an der Fürstenberger Straße stand die etwa vier mal vier Meter große Hütte bereits im Vollbrand. Die Feuerwehr begann sofort mit den Löscharbeiten.
Wegen der starken Rauchentwicklung, war ein vorgehen nur unter schwerem Atemschutz möglich. In der Hütte befanden sich zehn Hühner, die leider nicht mehr gerettet werden konnten.
Da sich sehr schnell zeigte, dass sich die Löscharbeiten wegen des zum Teil eingestürzten Daches noch hinziehen würden, wurden weitere Kräfte alarmiert.
Hierbei wurde unter anderem die Hygienekomponente nachgefordert, diese ist beim Löschzug Marsberg stationiert. Gerade bei Brandeinsätzen ist in den letzten Jahren die Hygiene immer weiter in den Vordergrund gerückt. Die bei einem Brand entstehenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) sind zum Teil krebserregend und befinden sich meist auf der gesamten Schutzkleidung sowie auf den Gerätschaften.
Die Feuerwehr Marsberg begann schon sehr früh hier ein Hygienekonzept zu entwickeln, welches das Auskleiden an der Einsatzstelle, bereitstellen von Wechselkleidung, luftdichtes Verpacken der kontaminierten Gegenstände und bereitstellen von Duschmöglichkeiten beinhaltet. Marsberg ist hier Vorreiter im Hochsauerlandkreis.
Nach fast drei Stunden konnte der Einsatz, unter Leitung des stellv. Wehrleiters Michael Hüwel, beendet werden. Die Feuerwehr wurde durch das DRK mit warmen Getränken und Brötchen unterstützt. Zur Brandursache und Schadenshöhe konnte die Polizei noch keine Angaben machen, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Nr. 100
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07.10.2025 14:26Uhr
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Feuer
Meerhof
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
359 |
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Alarmierungszeit 07.10.2025 um 14:26 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Alarmierung zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage; vor Ort war kein Schadensereignis feststellbar.
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September |
Nr. 95
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24.09.2025 15:51Uhr
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Hilfeleistung
BAB 44, FR Dortmunf
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Auffahrunfall auf A44 |
574 |
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Alarmierungszeit 24.09.2025 um 15:51 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Meerhof +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Auf die A44 wurde am Nachmittag des 24.9.2025 die Löschgruppe Meerhof und der Rettungsdienst alarmiert:
Initial gemeldet war ein Notruf über eCall. Schließlich konnte ein Auffahrunfall auf der A44 in Richtung Dortmund als tatsächliche Unfallstelle ausgemacht werden; zwei PKW waren beteiligt. Die beiden Fahrer wurden durch den Rettungsdienst gesichtet und als nicht verletzt entlassen. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle.
Neben der Löschgruppe Meerhof war der Rettungsdienst aus Wünnenberg und Marsberg vor Ort; die Einsatzleitung lag beim stv. Wehrleiter Michael Hüwel.
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Nr. 90
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15.09.2025 18:02Uhr
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Hilfeleistung
A44, Auffahrt Lichtenau, FR Kassel
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Dieselspur auf A44; 10km Länge |
730 |
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Alarmierungszeit 15.09.2025 um 18:02 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Ausgelaufener Kraftstoff sorgt für Sperrung
Meerhof: Durch eine Beschädigung am Kraftstofftank hat ein LKW Diesel über eine Strecke von ca. 10 Kilometern verloren.
Die Dieselspur verlief von Dalheim (L817) Richtung Autobahnauffahrt Lichtenau auf die Autobahn bis zum Parkplatz Blankenrode.
Der Auf- und Abfahrtsbereich der BAB 44 in Fahrtrichtung Kassel war aufgrund dessen voll gesperrt.
Seitens der Feuerwehr waren die Löschgruppen aus Meerhof, Essentho und Oesdorf alarmiert, die vorrangig die Einsatzstelle sicherten. Eine Spezialfirma übernahm die notwendigen Arbeiten zur Beseitigung der Ölspur und Reinigung der Fahrbahn; knapp drei Stunden dauerte der Einsatz der Feuerwehr.
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August |
Nr. 88
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29.08.2025 16:46Uhr
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Feuer
Oesdorf
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Flächenbrand auf wenigen Quadratmetern |
1157 |
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Alarmierungszeit 29.08.2025 um 16:46 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Fachgruppe Drohne +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Einheiten aus dem Brandschutzbezirk Nord sowie der Löschzug Marsberg und die Fachgruppe Drohne wurden am Nachmittag des 29.8.2025 unter dem Stichwort "Waldbrand ohne Ausbreitungsgefahr" nach Oesdorf alarmiert.
Vor Ort konnte ein kleiner Flächenbrand auf einem Stoppelfeld festgestellt werden; ein Landwirt konnte den Brand mit einem Grubber schnell bekämpfen, die Löschgruppe Oesdorf nahm Nachlöscharbeiten vor. Die übrigen alarmierten Einheiten brauchten nicht mehr eingreifen.
Eine knappe Stunde dauerte der Einsatz unter Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute.
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Nr. 83
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03.08.2025 14:17Uhr
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Feuer
Meerhof, A44, FR Kassel
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Brand eines PKW mit Hybridantrieb |
2259 |
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Alarmierungszeit 03.08.2025 um 14:17 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Brand eines PKW mit Hybridantrieb: Aufwändige Löscharbeiten
Meerhof: Am frühen Sonntagnachmittag wurden die Einheiten aus Meerhof, Oesdorf und Essentho auf die Autobahn 44 alarmiert. Auf dem Parkplatz Blankenrode kam es, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, zum Brand eines PKW vom Typ Mercedes GLE.
Gegen 14.15 gab es Einsatzalarm für die Feuerwehr; ein PKW-Brand auf der A44. Bereits auf der Anfahrt wies eine tiefschwarze Rauchwolke den Einsatzkräften den Weg. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand das Fahrzeug im Vollbrand. Aufgrund eines hybriden Antriebs – eine Kombination aus einem Verbrennungs- und Elektromotor – wurde dem Löschwasser initial Netzmittel zugemischt, um eine höhere Löschwirkung zu erzielen und speziell die Batterietechnik abzulöschen. Die extreme Hitze führte dazu, dass der Motorblock und die Leichtmetallfelgen schmolzen.
Insgesamt sieben Atemschutzgeräteträger und mehrere tausend Liter Löschwasser waren notwendig, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Da die elektrischen Batterien immer wieder aufflammten, musste eine Spezialmulde des Hochsauerlandkreises angefordert werden: Auf diese wurde das Fahrzeugwrack umgeladen, die Mulde im Anschluss geflutet und schließlich mit der abgebrannten Karosserie an einen sicheren Stellplatz abgestellt.
Zur Sicherstellung der Einsatzstellenhygiene lieferte der Löschzug Marsberg mit dem Gerätewagen Logistik Wechselkleidung und Atemschutztechnik an, gleichzeitig konnten die kontaminierte Ausrüstung und Geräte mit diesem Fahrzeug sicher abtransportiert werden.
Die Einsatzstelle war durch auslaufende Betriebsmittel stark verschmutzt und wurde durch ein Spezialunternehmen gereinigt.
Insgesamt 23 Kräfte waren für rund vier Stunden unter Leitung von Cyrill Stute im Einsatz.
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Nr. 82
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01.08.2025 01:06Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44
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Verkehrsunfall mit einer verletzten Person |
986 |
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Alarmierungszeit 01.08.2025 um 01:06 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Meerhof
Einsatzbericht Verkehrsunfall mit einer verletzten Person
Meerhof: In der Nacht zum 1.8.2025 wurde die Löschgruppe Meerhof gemeinsam mit dem Löschzug Haaren auf die A44 alarmiert. Dort hatte sich ein Verkehrsunfall ereignet; ein PKW geriet von der Fahrbahn ab und fuhr eine Böschung hinunter. Der Fahrer wurde dabei wurde verletzt.
Kurz nach 1.00 Uhr in der Nacht wurden die Löschgruppe Meerhof, der Löschzug Haaren, der Notarzt aus Marsberg sowie ein Rettungswagen aus Lichtenau alarmiert, ebenso die zuständige Autobahnpolizei. Ein PKW war von der Fahrbahn abgekommen und hinter einer Leitplanke in der Böschung zum Stehen gekommen. Der Unfall ereignete sich an Anschlussstelle Lichtenau in Fahrtrichtung Dortmund. Der Fahrzeugführer konnte sich verletzt selbst befreien. Er wurde notärztlich versorgt und ins Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und unterstützte bei der Bergung des PKW. Dabei kam auch die Seilwinde des Haarener Gerätewagen Technik zum Einsatz. Zuvor musste der Weg zum Fahrzeug mit Motorsägen frei von Sträuchern und Ästen geschnitten werden.
Quelle: Feuerwehr Bad Wünnenberg (Facebook):
https://www.facebook.com/Freiwillige.Feuerwehr.Bad.Wuennenberg/
Foto: Feuerwehr Bad Wünnenberg:
https://www.facebook.com/photo/?fbid=1196540805847853&set=a.472202124948395
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Juni |
Nr. 74
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26.06.2025 14:10Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof A44 Anschlussstelle Lichtenau Fahrtrichtung Kassel
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eCall, Unfall, unklare Lage |
3743 |
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Alarmierungszeit 26.06.2025 um 14:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Einsatzbericht:
Verkehrsunfall auf der A44 bei Meerhof – automatischer eCall-Notruf führt zu Großalarm
Meerhof: Am frühen Nachachmittag des 26.6.2025, um 14:10 Uhr, erhielt die Leitstelle des Hochsauerlandkreises (HSK) eine Notruf durch ein automatisches eCall-Alarmsystem: Ein Porsche GT3 hatte auf der Autobahn 44 in Fahrtrichtung Kassel einen schweren Unfall. Daraufhin wurden die Löschgruppen Meerhof, Oesdorf, Essentho sowie der Löschzug Niedermarsberg zur Einsatzstelle entsandt.
Vor Ort bot sich den Einsatzkräften folgendes Bild: Ein Porsche GT3 war aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, unter der Leitplanke hindurch gefahren, hatte mehrere kleine Bäume gekappt und etwa 10 Meter tief eine Böschung herunter neben der Autobahn zum Stehen gekommen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Motorblock vom Fahrzeug abgerissen, ebenso wurden weitere Fahrzeugteile rund über die Böschung verteilt.
Trotz des heftigen Unfalls blieb der Fahrer dank des hohen Sicherheitsstandards des Fahrzeugs weitgehend unverletzt. Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich der Fahrer bereits in Betreuung durch den alarmierten Rettungsdienst.
Da keine Betriebsstoffe ausliefen oder anderweitige Umweltgefahren bestanden, beschränkten sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf Sicherungsarbeiten im Umfeld des Unfallfahrzeugs. Im weiteren Verlauf übernahm die Polizei die Sicherung der Unfallstelle, so dass der Einsatz für die Feuerwehr nach etwa anderthalb Stunden beendet werden konnte.
Neben den alarmierten Feuerwehrkräften waren auch der Rettungsdienst Bad Wünnenberg, ein Notarzt aus Büren sowie die Autobahnpolizei im Einsatz.
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Nr. 65
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06.06.2025 19:02Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Kassel
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Auffahrunfall mit zwei LKW, zwei Verletzte |
3858 |
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Alarmierungszeit 06.06.2025 um 19:02 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Auffahrunfall mit zwei LKW: Fahrer nicht schwer verletzt
Meerhof: Ein Unfall mit zwei LKW erforderte am frühen Abend des 6.6.2025 den Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst auf der A44 zwischen den Anschlussstellen Lichtenau und Marsberg. Ein LKW war im Stauende auf einen anderen LKW aufgefahren. Der Unfall lief glimpflich ab, es gab nur zwei verletzte Personen. Allerdings bildete sich ein langer Rückstau.
Kurz nach 19.00 ging der Einsatzalarm bei der Feuerwehr und beim Rettungsdienst ein. Gemeldet war ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person unter LKW-Beteiligung.
Vor Ort stellte sich heraus, dass keine Person eingeklemmt war, die Fahrer der beteiligten LKW waren bereits aus ihren Fahrzeugen hinaus und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Allerdings verlor ein LKW größere Mengen Kraftstoff, ebenso war Rauchentwicklung aus dem Motorblock festzustellen.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, versorgte die Betroffenen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und nahm einen Löschangriff in Bereitstellung vor. Ferner wurden Rettungsgeräte in Stellung gebracht, um bei der Bergung der Fahrzeuge zu unterstützen: Schließlich war des Führerhaus des auffahrenden LKW mit dem Anhänger des anderen Fahrzeugs verkeilt. Der Rettungsdienst versorgte die beiden verletzten Fahrer; zum Glück waren sie nicht schwer verletzt.
Die Deichsel des Anhängers wurde durchtrennt und die Fahrzeuge für die Bergung vorbereitet. Dazu kam auch Gerät des Abrollbehälters AB-Rüst zum Einsatz, der vom ZFR in Meschede-Enste aus angerückt war. Für die Reinigung der Fahrbahn wurde eine Spezialfirma angefordert, für das Abschleppen waren ebenfalls Spezialfirmen vor Ort eingetroffen.
Knapp 70 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Marsberg aus den Einheiten Meerhof, Essentho, Oesdorf, Westheim, Marsberg, Giershagen, Leitmar, der Fachgruppe Drohne und der Führungsunterstützung waren vor Ort; ebenso der Rettungsdienst aus Marsberg, Lichtenau, Wünnenberg und Büren. Zudem war der AB-Rüst vom Zentrum für Feuer-, Katastophenschutz und Rettungsdienst aus Meschede-Enste vor Ort; die Leitstelle Höxter hatte aufgrund eigener eingehender Notrufe Einheiten aus Warburg zur Einsatzstelle entsandt. Die Einsatzleitung lag beim Leiter der Feuerwehr Marsberg, Cyrill Stute aus Essentho.
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Nr. 64
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04.06.2025 12:51Uhr
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Feuer
Essentho
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Brand von mehreren Metern Hecke |
1372 |
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Alarmierungszeit 04.06.2025 um 12:51 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof
Einsatzbericht Heckenbrand in Essentho: Feuerwehr löscht Brand schnell
Essentho: In den Mittagsstunden des 4.6.2025 rückten die Feuerwehren aus Essentho und Meerhof zu einem Brandeinsatz aus. Auf einem Privatgrundstück waren mehrere Meter Hecke in Brand geraten.
Bei Eintreffen der Feuerwehr brannten bereits 5m Hecke zwischen zwei Gartenhütten, der Eigentümer hatte zusammen mit Dritten bereits eine eigene Brandbekämpfung eingeleitet.
Die Feuerwehr setzte die Brandbekämpfung fort und übernahm die medizinische Erstversorgung des Eigentümers. Da der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand, wurde der Rettungsdienst nachgefordert, der ihn vor Ort übernahm und untersuchte.
Die Vornahme eines C-Rohres mit einer Netzmittelpatrone war für die Bekämpfung des Feuers ausreichend, mit der Wärmebildkamera erfolgte dann eine Kontrolle der Brandstelle und der Gartenhütten ohne weitere Feststellung.
Nach knapp einer Stunde konnte die Feuerwehr unter der Leitung von Andreas Bartmann aus Essentho wieder einrücken.
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Mai |
Nr. 61
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25.05.2025 09:03Uhr
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Hilfeleistung
Autobahn 44
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Verkehrsunfall mit zwei Pkw |
1168 |
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Alarmierungszeit 25.05.2025 um 09:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Meerhof
Einsatzbericht Am Sonntag kam es gegen 9 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 44 im Abfahrtsbereich Lichtenau. Zwei Personen wurden bei dem Unfall leicht verletzt.
Bei dem Unfall waren ein Pkw und ein Kleintransporter beteiligt, beide Fahrzeuge wurden bei Unfall so stark beschädigt, dass von einem Totalschaden auszugehen ist. Die beiden Fahrerzeugführer wurden hierbei nur leicht verletzt. Nach der Erstversorgung durch die Feuerwehr wurden beide nach weiterer Behandlung durch Notarzt und Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und unterstützte das Bergeunternehmen bei der Bergung der Fahrzeuge. Dies gestaltete sich nicht ganz so einfach, da der Kleintransporter sich mit der Schutzplanke verkeilt hatte. Für die Dauer des Einsatzes war die Autobahn in Fahrtrichtung Kassel voll gesperrt.
Alle Einsatzkräfte unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute konnten nach fast 1,5 Stunden die Einsatzstelle verlassen. Zur Unfallursache konnten noch keine Angaben gemacht werden, der Schadenshöhe wird bei ca. 100.000 Euro liegen.
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Nr. 56
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17.05.2025 15:04Uhr
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Hilfeleistung
Essentho
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Verkehrsunfall, zwei Verletzte |
2457 |
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Alarmierungszeit 17.05.2025 um 15:04 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof
Einsatzbericht Verkehrsunfall: Zwei Personen verletzt
Essentho: Ein Verkehrsunfall in Essentho hat am Nachmittag des 17.5.2025 zwei verletzte Personen gefordert. Feuerwehr, First Responder, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort.
Der Unfall ereignete sich gegen 15.00 im Marsberger Ortsteil Essentho. Der Notruf ging über das automatische Notrufsystem eCall bei der Leitstelle ein. Da kein Kontakt mit den Insassen der Fahrzeuge auf diesem Wege hergestellt werden konnte, alarmierte die Leitstelle gemäß dem Alarmstichwort „eingeklemmte Person“ die Feuerwehren aus Essentho, Meerhof und Marsberg sowie die First Reponder aus Essentho, Rettungsdienst und Polizei.
Vor Ort stellte sich heraus, dass zwei Personen bei dem Unfall verletzt wurden, aber nicht eingeklemmt waren. Sie wurden nach Erstversorgung dem Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus nach Marsberg gebracht. Seitens der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gesichert, der Brandschutz sichergestellt und die Fahrbahn gereinigt. Nach einer knappen Stunde konnte die Feuerwehr wieder einrücken, etwa 30 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Andreas Bartmann vor Ort.
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Nr. 54
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05.05.2025 08:00Uhr
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Hilfeleistung
BAB 44
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Lkw kippt auf A44 um |
2951 |
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Alarmierungszeit 05.05.2025 um 08:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Führungsunterstützung
Einsatzbericht Am Montagmorgen gegen 08.00 Uhr wurden die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf, Westheim, Essentho, Giershagen, Leitmar und Marsberg alarmiert. Auf der Autobahn 44 zwischen Lichtenau und Marsberg war aus bislang noch ungeklärter Ursache ein Sattelzug umgekippt. Der Lkw war in Fahrtrichtung Kassel unterwegs. Wegen der ersten Meldungen, der Fahrer sei eingeklemmt, wurden neben den Feuerwehreinheiten aus Marsberg auch Fahrzeuge des Rettungsdienstes aus dem HSK sowie dem Kreis Paderborn alarmiert. Ebenso war ein Spezialfahrzeug vom Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen HSK auf dem Weg zur Autobahn.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Fahrer bereits selbst aus dem Lkw heraus gekommen. Nach erster Versorgung durch den Rettungsdienst wurde dieser schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr nahm zuerst auslaufende Betriebsstoffe auf und stellte den Brandschutz sicher. Da der Lkw quer über alle Fahrspuren lag, begann die Feuerwehr, den Auflieger teilweise zu entladen und ihn mit einer Seilwinde beiseite zu ziehen, um eine Fahrspur frei zu bekommen. Im Rückstau kam es zu einem medizinischen Notfall, welcher dann über die freie Spur abtransportiert werden konnte. Im Stau befand sich außerdem ein Lkw, welcher lebende Tiere transportierte; dieser konnte ebenfalls über die freie Spur seine Fahrt fortsetzen. Die Feuerwehr verteilte zudem Getränke an die Personen im Stau, der mehrere Stunden andauerte.
Nachdem das Bergeunternehmen an der Unfallstelle eintraf und mit der Bergung begann, konnte die Feuerwehr ihren Einsatz gegen 13.00Uhr beenden. Die Rund 40 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute im Einsatz. Die Autobahn blieb bis zum späten Nachmittag in Richtung Kassel voll gesperrt.
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April |
Nr. 49
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13.04.2025 15:12Uhr
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Feuer
Essentho
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Brand einer Scheune |
2408 |
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Alarmierungszeit 13.04.2025 um 15:12 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Entstehungsbrand: Feuer an Scheune schnell gelöscht
Essentho: Am Sonntag wurde um 15.12Uhr die Feuerwehr Marsberg alarmiert. Im Ortsteil Essentho geriet der Giebel einer Scheune in Brand. Der Besitzer setzte einen Notruf ab und begann sofort mit ersten Löschmaßnahmen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr, begann diese direkt die Brandbekämpfung von Aussen. Zeitgleich wurde ein weiterer Löschangriff vorbereitet. Diesen übernahmen zwei Einsatzkräfte unter Atemschutz, sie gingen in die Scheune und bekämpften den Enstehungsbrand von innen. Schnell konnte das Feuer gelöscht und kleinere Glutnester beseitigt werden.
Nach etwa 45 Minuten war der Einsatz für die Einheiten aus Essentho, Meerhof, Oesdorf Westheim und Marsberg, unter der Leitung von Jörg Wlasny beendet. Zur Brandursache und Schadenshöhe gab es noch keine Erkenntnisse.
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März |
Nr. 30
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04.03.2025 12:25Uhr
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Hilfeleistung
L 549
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Schwerer Verkehrsunfall L549 zwischen Essentho und Marsberg |
3406 |
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Alarmierungszeit 04.03.2025 um 12:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Fachgruppe Drohne
Einsatzbericht Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Mittag des 04.03.2025 auf der Landstraße 549 zwischen Essentho und Marsberg gekommen. Ein Pkw war hier mit einem Lkw zusammengestoßen. Die Fahrerin des Pkw wurde hierbei lebensgefährlich verletzt.
In einer Kurve kam es zu dem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Auf Grund der ersten Meldungen, in der es mehrere verletzte Person geben sollte, löste die Leitstelle Alarm für die Feuerwehren Essentho, Marsberg, Obermarsberg, Meerhof, Oesdorf, Westheim und die Rathauswache aus. Ebenso wurden mehrere Rettungswagen und ein Notarzt alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass die Fahrerin des Pkw nicht eingeklemmt war. Nach erster Versorgung durch den Rettungsdienst wurde sich auf Grund der Verletzungen dafür entschieden, das Dach des Pkw zu entfernen. Dies war nötig, um die Verletzte ohne Drehbewegungen aus dem Fahrzeug zu befreien. Sie wurde anschließend mit dem Rettungshubschrauber, Christoph 8 aus Lünen, in eine Klinik geflogen. Der Hubschrauber konnte direkt an der Einsatzstelle landen, obwohl sich die Unfallstelle in einem Waldstück befand.
Nach anderthalb Stunden konnten die 65 Einsatzkräfte unter der Leitung des stellv. Wehrleiters Michael Hüwel den Einsatz beenden. Ein spezielles Unfallaufnahmeteam der Polizei sicherte die Spuren an der Einsatzstelle. Hierzu musste die Landstraße bis zum späten Nachmittag für den Verkehr gesperrt bleiben.
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Februar |
Nr. 27
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23.02.2025 20:13Uhr
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Hilfeleistung
BAB 44
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Schwerer Unfall auf der A44 |
3517 |
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Alarmierungszeit 23.02.2025 um 20:13 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Abend des 23.02.2025 auf der Autobahn 44 gekommen. Zwischen den Anschlussstellen Lichtenau und Marsberg überschlug sich in Fahrtrichtung Kassel ein Pkw mit Anhänger. Hierbei wurde eine Person schwer verletzt.
Um 20.13 Uhr alarmierte die Leitstelle Meschede die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf, Essentho sowie den Löschzug Marsberg. Ebenfalls wurden ein Notarzt und drei Rettungswagen alarmiert. Ein Pkw mit vier Insassen und einem Anhänger war aus bislang noch ungeklärter Ursache ins Schleudern gekommen und überschlug sich. Bei dem Unfall riss der Anhänger vom Zugfahrzeug ab und überschlug sich ebenfalls. Der Anhänger, welcher mit einem Pkw beladen war, und das Zugfahrzeug blieben auf dem Dach neben der Fahrbahn liegen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten bereits alle Personen das Fahrzeug verlassen. Ein schwer verletzter Insasse wurde durch den Notarzt und Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, die Autobahnpolizei leitete den Verkehr auf einer Spur an der Unfallstelle vorbei. Da auch Notrufe bei der Leitstelle Paderborn aufgelaufen waren und die genaue Einsatzstelle anfangs nicht klar war, wurden auch Feuerwehreinheiten aus Haaren, Helmern und Bad Wünnenberg alarmiert. Diese blieben dann im Bereitstellungsraum an der Autobahnauffahrt stehen. Nachdem klar war, dass niemand eingeklemmt war, konnten die Kräfte den Bereitstellungsraum wieder verlassen.
Nach etwa 2 Stunden konnten die Einsatzkräfte, unter der Leitung des stellv. Wehrleiters Michael Hüwel, den Einsatz beenden.
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Nr. 24
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21.02.2025 11:22Uhr
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Feuer
Meerhof
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
870 |
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Nr. 23
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20.02.2025 08:34Uhr
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Hilfeleistung
Oesdorf
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Türöffnung |
761 |
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Nr. 21
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14.02.2025 18:26Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Kassel
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LKW-Unfall auf BAB 44 |
1433 |
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Alarmierungszeit 14.02.2025 um 18:26 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht LKW-Unfall: Fahrer verletzt.
Meerhof: Zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW wurden am frühen Abend des 14.2.2025 die Löschgruppen aus Meerhof, Essentho und Oesdorf sowie der Löschzug Marsberg alarmiert.
Zwischen den Anschlussstellen Lichtenau und Marsberg geriet ein LKW auf der linken Spur in die Mittelleitplanke. Der Fahrer war infolge dessen zwar nicht eingeklemmt, konnte sein Fahrzeug allerdings nicht mehr eigenständig verlassen.
Daher musste eine Rettungsplattform vorgenommen werden, um den Fahrer zu befreien und dem Rettungsdienst zu übergeben. Er wurde daraufhin ins Krankenhaus Marsberg gebracht.
Ferner wurde die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr gesichert, der Brandschutz sichergestellt, auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und der Abschleppdienst bei der Bergung des Fahrzeugs unterstützt.
Neben der Feuerwehr war auch die Autobahnpolizei und der Rettungsdienst aus Marsberg (NEF) und Fürstenberg (RTW) vor Ort. Die Einsatzleitung lag beim stv. Wehrleiter Michael Hüwel.
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