Feuerwehr Marsberg

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Marsberg

 

eCall, Unfall, unklare Lage

Hilfeleistung 2klemm: Verkehrs-/Betriebsunfall mit einer eingeklemmten Person
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Einsatzort Details

Meerhof A44 Anschlussstelle Lichtenau Fahrtrichtung Kassel
Datum 26.06.2025
Alarmierungszeit 14:10 Uhr
Einsatzende 15:30 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 20 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
eingesetzte Kräfte

Löschzug Marsberg
Löschgruppe Essentho
Löschgruppe Meerhof
Löschgruppe Oesdorf
Fahrzeugaufgebot   Florian Marsberg 01 ELW1 01  Florian Marsberg 01 HLF20 01  Florian Marsberg 01 RW 01  Florian Marsberg 05 MTF 01  Florian Marsberg 06 HLF20 01  Florian Marsberg 09 TSF-W 01
Hilfeleistung

Einsatzbericht

Einsatzbericht: 

Verkehrsunfall auf der A44 bei Meerhof – automatischer eCall-Notruf führt zu Großalarm

Meerhof: Am frühen Nachachmittag des 26.6.2025, um 14:10 Uhr, erhielt die Leitstelle des Hochsauerlandkreises (HSK) eine Notruf durch ein automatisches eCall-Alarmsystem: Ein Porsche GT3 hatte auf der Autobahn 44 in Fahrtrichtung Kassel einen schweren Unfall. Daraufhin wurden die Löschgruppen Meerhof, Oesdorf, Essentho sowie der Löschzug Niedermarsberg zur Einsatzstelle entsandt.

Vor Ort bot sich den Einsatzkräften folgendes Bild: Ein Porsche GT3 war aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, unter der Leitplanke hindurch gefahren, hatte mehrere kleine Bäume gekappt und etwa 10 Meter tief eine Böschung herunter neben der Autobahn zum Stehen gekommen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Motorblock vom Fahrzeug abgerissen, ebenso wurden weitere Fahrzeugteile rund über die Böschung verteilt.

Trotz des heftigen Unfalls blieb der Fahrer dank des hohen Sicherheitsstandards des Fahrzeugs weitgehend unverletzt. Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich der Fahrer bereits in Betreuung durch den alarmierten Rettungsdienst.

Da keine Betriebsstoffe ausliefen oder anderweitige Umweltgefahren bestanden, beschränkten sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf Sicherungsarbeiten im Umfeld des Unfallfahrzeugs. Im weiteren Verlauf übernahm die Polizei die Sicherung der Unfallstelle, so dass der Einsatz für die Feuerwehr nach etwa anderthalb Stunden beendet werden konnte.

Neben den alarmierten Feuerwehrkräften waren auch der Rettungsdienst Bad Wünnenberg, ein Notarzt aus Büren sowie die Autobahnpolizei im Einsatz.

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder

 

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