Verkehrsunfall: LKW im Graben
Hilfeleistung 0Unfall: Trümmerfeld nach Verkehrsunfall ohne Eingeklemmte mit Brand-/UmweltgefahrlZugriffe 1354
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Schwerer Unfall auf der A44 – LKW gerät in Straßengraben
Meerhof: Zu einem Verkehrsunfall auf die A44 wurden am Abend des 13.1.2020 die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf und Essentho alarmiert, dazu Einsatzkräfte von Autobahnpolizei und Rettungsdienst. Ein LKW war zwischen den Anschlussstellen Lichtenau und Marsberg von der Fahrbahn abgekommen und in den Straßengraben geraten. Die Autobahn musste für mehrere Stunden einspurig gesperrt werden, der Fahrer des LKW musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der Unfall ereignete sich am Montag Abend gegen 20.30 Uhr. Auf der A44 in Richtung Kassel fahrend geriet der LKW samt Anhänger in den Straßengraben, der Anhänger lag schließlich in einer Böschung auf der Seite. Dabei hinterließ er ein langes Trümmerfeld, hauptsächlich aus aufgewühltem Erdreich. Der Fahrer des LKW war zum Glück nicht eingeklemmt, erlitt aber einen Schock.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Einsatzstelle mit Absperrmaterial soweit ab, dass der Verkehr einspurig weiterlaufen konnte. Ferner stellten sie den Brandschutz sicher und leuchteten die Einsatzstelle weiträumig aus. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde der Fahrer von der Feuerwehr betreut und erstversorgt. Durch den Rettungsdienst wurde der Fahrer daraufhin in ein Krankenhaus gebracht. Ebenso wurde die Fahrbahn von Trümmern und Erdreich gereinigt.
Gemeinsam mit der Autobahnpolizei und dem Havariekommissar der Polizei wurden die Ladepapiere gesichtet und die Ladung untersucht; es stellte sich heraus, dass von der Ladung keine besondere Gefahr ausging. Somit konnte der LKW von einem Abschleppdienst geborgen werden. Zwei große Abschleppfahrzeuge mussten dazu angefordert werden, um den LKW samt Anhänger aus dem Graben zu bergen.
Vor Ort waren insgesamt 32 Einsatzkräfte der Feuerwehr, die Autobahnpolizei, ein Rettungwagen aus Lichtenau sowie der Notarzt aus Marsberg sowie das angeforderte Abschleppunternehmen mit zwei Fahrzeugen.
Unter der Leitung des stv. Leiters der Feuerwehr Marsberg, Michael Hüwel, konnte die Feuerwehr nach etwa drei Stunden die Unfallstelle verlassen und einrücken.