Feuerwehr Marsberg

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Marsberg

 

Tödlicher Verkehrsunfall

Hilfeleistung 2klemm: Verkehrs-/Betriebsunfall mit einer eingeklemmten Person
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Einsatzort Details

Meerhof
Datum 09.08.2022
Alarmierungszeit 16:03 Uhr
Einsatzende 19:15 Uhr
Einsatzdauer 3 Std. 12 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger + Sirene
Einsatzführer Feuerwehr
Einsatzleiter Cyrill Stute, LdF
Mannschaftsstärke 50
eingesetzte Kräfte

Löschzug Marsberg
Löschgruppe Westheim
Löschgruppe Essentho
    Löschgruppe Meerhof
    Löschgruppe Oesdorf
    Fahrzeugaufgebot   Florian Marsberg 01 ELW1 01  Florian Marsberg 01 LF20 01  Florian Marsberg 01 RW 01  Florian Marsberg 03 HLF10 01  Florian Marsberg 03 TSF 01  Florian Marsberg 06 HLF20 01  Florian Marsberg 06 MTF 01  Florian Marsberg 09 TSF-W 01
    Hilfeleistung

    Einsatzbericht

    Dienstagnachmittag um 16.03Uhr wurden die Feuerwehren aus Meerhof, Essentho, Oesdorf, Westheim, der Löschzug Marsberg, sowie Polizei und Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Der Unfall ereignete sich auf der L817 zwischen Meerhof und Dalheim, kurz vor der Anschlussstelle Lichtenau an der A44.

     

    Ein PKW war nach bislang noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Strommast kollidiert, dieser brach bei dem Unfall ab und das Fahrzeug kam auf einem Stoppelfeld zum stehen. Der Fahrer wurde in dem völlig zerstörten Fahrzeug eingeklemmt, trotz der sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen, kam für den jungen Fahrer jede Hilfe zu spät und er verstarb noch an der Unfallstelle. Für die Feuerwehr bestand die Schwierigkeit, dass sich sofort um den eingeklemmten Fahrer gekümmert werden musste, gleichzeitig aber durch den Unfall das Stoppelfeld in Brand geraten war. Die schnell eingeleiteten Löschmaßnahmen zeigten raschen Erfolg, dass das Feuer sich nur auf eine ca. 40m² große Fläche ausbreiten konnte. Der ebenfalls alarmierte Netzbetreiber konnte schnell Entwarnung für die Einsatzkräfte geben, da von der Stromleitung keine Gefahr ausging.

    Die Polizei und das Unfallaufnahme Team der Polizei nahmen die Ermittlungen auf. Nach Beendigung der polizeilichen Unfallaufnahme, bestand für die Feuerwehr noch die schwere Aufgabe den Fahrer aus dem zerstörten Fahrzeug zu bergen. Das HSK Team der Psycho Sozialen Unterstützung (PSU)  war bereits an der Einsatzstelle eingetroffen, um die eingesetzten Einsatzkräfte zu betreuen.

    Nach etwa drei Stunden konnten die rund 50 Einsatzkräfte, unter der Leitung des Marsberger Wehrleiters Cyrill Stute, die Einsatzstelle verlassen.

     

     

    sonstige Informationen

    Einsatzbilder

     
     

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