Feuerwehr Marsberg

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Marsberg

17 Teams beim großen NRW-Wettbewerb des Feuerwehrnachwuchses in SteinhagenJugendfeuerwehr Beringhausen/ Bredelar erreicht wieder einen dritten Platz.

 [Textquelle: Westfalen-Blatt ]

17 Jugendfeuerwehren aus Nordrhein-Westfalen haben bei den diesjährigen Landesjugendfeuerwehrspielen in Steinhagen (Kreis Gütersloh) am 6. Mai ihr Können unter Beweis gestellt. Insgesamt nahmen 300 Aktive aus dem Feuerwehrnachwuchs mit Begleitern nahmen an dem Wettbewerb teil, bei dem ein Parcours mit sechs Stationen im Ortskern und dem Bürgerpark in Steinhagen bewältigt werden musste. Die Jugengdgruppe Beringhausen-Bredelar nahm als einzige mit zwei Gruppen teil. Als Vorjahressieger war die Jugendfeuerwehr Steinhagen Ausrichter und konnte selbst nicht teilnehmen.

 

Die Jugendfeuerwehr Oerlinghausen konnte den ersten Platz für sich entscheiden. Den zweiten Platz sicherte sich die Jugendfeuerwehr Rheda-Wiedenbrück. Die Jugendfeuerwehr Beringhausen-Bredelar errang den dritten Platz. Die weiteste Anreise hatten Jugendfeuerwehrmitglieder aus Köln und Mühlheim.

Vordere Reihe: Drei Mitglieder der JF Oerlinghausen, daneben die beiden Jugendgruppensprecher von JF Rheda- Wiedenbrück und JF Beringhausen/ Bredelar. Hintere  von reihe links nach rechts: Steinhagens Bürgermeisterin Sarah Süß, Gemeindejugendfeuerwehrwart Kevin Gehle, Ehrenlandesjugendfeuerwehrwart Peer Grieger,  Stellv. Landesjugendfeuerwehrwartin Ronja Jacobi, der stellvertretende Gütersloher Kreisbrandmeister Udo Huchtmann und Kreisjugendfeuerwehrwart Andreas Kramme (beide Steinhagen)

Die Anforderungen an die Teilnehmer waren hoch: Ein sechs Stationen umfassender Parcours im Ortskern und dem Bürgerpark in Steinhagen wartete auf die jungen Feuernachwuchskräfte. Dabei galt es Herausforderungen wie Kistenstapeln, Zylinder raten, Schläuche kegeln und das „Wolf, Schaf und Salat“-Denkspiel möglichst schnell und fehlerfrei zu absolvieren.

Spiel Kistenstapeln, Der Kamerad Julius Pape schaffte es, 18 Kisten zu klettern, bis der Turm fiel. Rekord waren 23 Kisten.

 

Bei letzterem galt es, für die Teilnehmer per Schlauchboot auf dem Teich im Bürgerpark ein imaginäres Schaf, einen Wolf und einen Salatkopf auf die andere Seite des Ufers bringen, wobei immer nur eine Sache transportiert werden durfte. Die Jugendlichen mussten sich also gut überlegen, wie sie alle drei Gegenstände nacheinander sicher ans andere Ufer bringen konnten. Zudem musste ein Wasserglas transportiert werden, ohne es anzufassen, sowie ein Ei aus einem mit Löschschläuchen dargestellten, imaginären See gefischt und in einem Eierbecher abgestellt werden. Bei dem Spiel war es erlaubt, Hilfsmittel aus einem bereit gestellten Einsatzfahrzeug zu entnehmen.

Ein Ei war aus einem mit Löschschläuchen dargestellten, imaginären See zu fischen und musste in einem Eierbecher abgestellt werden.

Mit der zweiten Gruppe der Nachwuchsgruppe konnten die Hälfte der Teilnehmer ihre erste Erfahrungen machen.

Hintergrund bei allen Aufgaben war es, neben sportlichen Fähigkeiten auch das logische Denken für bessere Ergebnisse und schnellere Fortschritte sowie Respekt, Sozialkompetenzen und das Wir-Gefühl im Team zu verbessern und zu stärken. Zwischen den Stationen mussten die Teilnehmer noch Fragen rund um die Feuerwehr und auch die Steinhagener Ortsgeschichte beantworten.

 

Die Landesjugendfeuerwehrspiele NRW wurden erstmals in Steinhagen veranstaltet, da die örtliche Jugendfeuerwehr im Vorjahr den ersten Platz bei den Landesjugendfeuerwehrspielen in Schieder-Schwalenberg belegt hatte.

Die Jugendfeuerwehr Beringhausen/ Bredelar nahm an allen 10 NRW-Spielen seit dem Start 2004 teil. Insgesamt sechs mal erreichte sie eine Platzierung unter den ersten drei. Bei den ersten NRW-Spielen erreichte ebenfalls Oerlinghausen den 1. Platz, JF Beringhausen kam damals auf Platz 2.

 

Textquelle: https://www.westfalen-blatt.de/article/landeswettbewerb-jugendfeuerwe-2752169