Einsatzberichte 2025
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Januar |
Nr. 7
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09.01.2025 15:02Uhr
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Hilfeleistung
Bredelar, L870, FR Giershagen
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Verkehrsunfall, eine verletzte Person |
1104 |
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Alarmierungszeit 09.01.2025 um 15:02 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Verkehrsunfall bei Bredelar: Eine verletzte Person
Bredelar: Die angespannte Wetterlage hat auch in Marsberg für Einsätze der Feuerwehr gesorgt, wenn auch wenigen. Auf der L870 zwischen Giershagen und Bredelar kam es aufgrund der Witterung nahe der Hoppeckebrücke zu einem Verkehrsunfall. Zwei PKW stießen aneinander. Dabei wurde bei einem der Fahrzeuge das automatische Notrufsystem „eCall“ aktiviert. Weil keine Kontaktaufnahme mit dem Fahrer gelang, alarmiert die Leitstelle unter dem Stichwort „eingeklemmte Person“ mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg.
Vor Ort fanden die Einsatzkräfte die beiden Unfallfahrzeuge und die Fahrer vor. Beide hatten ihre Fahrzeuge bereits verlassen. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und die Fahrer dem Rettungsdienst übergeben; eine Person kam daraufhin ins Krankenhaus Marsberg.
Um die Einsatzstelle ausreichend zu sichern, wurde der Bauhof Marsberg und ein örtlicher Dienstleister hinzugezogen, um die Fahrbahn vom Schnee zu befreien und mit Salz zu streuen – der Rückstau an Kraftfahrzeugen reichte zwischenzeitlich bis auf die B7.
Nach knapp zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet, unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute waren etwa 30 Einsatzkräfte aus Bredelar, Beringhausen, Giershagen, Padberg und Marsberg im Einsatz.
Die Feuerwehr möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, bei derartigen schlechten Wetterbedingungen besonders achtsam zu fahren und sich nicht zu unnötigen Fahrt- oder Wendemanövern verleiten zu lassen: Durch diese können womöglich Fahrbahnen vollends blockiert werden, was die Anfahrt für Rettungskräfte behindert oder gar unmöglich machen kann.
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Einsatzberichte 2024
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Dezember |
Nr. 103
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28.12.2024 23:54Uhr
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Hilfeleistung
Beringhausen
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Vermisste Person in Fluss |
1703 |
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Alarmierungszeit 28.12.2024 um 23:54 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Presse +++ Psychosoziale Unterstützung (PSU) +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Vermisste Person in Fluß: Tragischer Ausgang
Beringhausen: Ein Hilfeleistungseinsatz mit tragischem Ausgang ereignete sich im Marsberger Ortsteil Beringhausen in der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 2024: Eine Person wurde in einem Fluss vermisst, in der Nacht dann traurige Gewissheit: Sie konnte nur noch tot aus dem Fluss Hoppecke geborgen werden. Bei dem Toten handelt es sich um einen 60jährigen Mann, die Polizei geht nach derzeitigem Stand von einem tragischen Unfall aus. Feuerwehr, DLRG, Rettungsdienst, DRK, Polizei und Notfallseelsorge waren vor Ort.
Kurz vor Mitternacht wurden die Feuerwehren aus Beringhausen, Bredelar, Padberg, Helminghausen und Marsberg alarmiert, zusätzlich die Fachgruppe Drohne aus Westheim. Ebenso alarmiert waren Rettungstaucher und Strömungsretter des DLRG aus Arnsberg, Neheim und Meschede sowie Rettungsdienst und Deutsches Rotes Kreuz. Im Laufe des Einsatzes wurde die Drohneneinheit der Feuerwehr Brilon angefordert; auch das PSU-Team des HSK zwecks Notfallseelsorge rückte aus. Ebenso wurden auf Wasserunfälle spezialisierte Suchhunde angefordert, die aus den Kreisen Recklinghausen und Soest anrückten.
Ausgehend von der gemeldeten Einsatzstelle wurde umgehend die Personensuche in Angriff genommen. Dazu wurden drei Einsatzabschnitte gebildet: Die Suche wurde per Booten auf dem Wasser, entlang des Flusses uferseitig und per Drohnen aus der Luft durchgeführt. Die Einsatzkräfte vor Ort wurden bedarfsgerecht in die drei Abschnitte eingeteilt, wobei das DLRG die Suche auf dem Wasser übernahm.
Die Suche gestaltete sich als schwierig aufgrund der Dunkelheit, der kalten Außentemperatur und der recht hohen Fließgeschwindigkeit des Flusses Hoppecke an einigen Stellen.
Im Laufe der Nacht kam dann die traurige Nachricht: Einige Kilometer flussabwärts der gemeldeten Einsatzstelle entfernt wurde die Person durch die Rettungskräfte gefunden, Einsatzkräfte des DLRG bargen den leblosen Körper aus dem Wasser. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 60jährigen feststellen. Die hinzugezogene Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und geht derzeit von einem tragischen Unglück aus.
Mitglieder der Psycho-Sozialen-Unterstützung (PSU) des HSK kümmerten sich um die Angehörigen und standen auch den eigenen Einsatzkräften zur Verfügung.
Gegen 4.30 rückten die letzten Einsatzkräfte wieder ein, zuvor gab es eine kurze Einsatznachbesprechung für alle Einsatzkräfte im Bredelarer Gerätehaus. Im Einsatz waren knapp 80 Rettungskräfte aus den genannten Organisationen zuzüglich Polizei und Kriminalpolizei. Die Einsatzleitung lag bei der Leitung der Feuerwehr Marsberg.
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November |
Nr. 87
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24.11.2024 13:27Uhr
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Hilfeleistung
Beringhausen, L870, FR Messinghausen
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Sturmschaden |
875 |
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Alarmierungszeit 24.11.2024 um 13:27 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar
Einsatzbericht Zu einem Sturmschaden auf der Landstraße zwischen Beringhausen und Messinghausen rückten am frühen Nachmittag des 23.11.2024 die Löschgruppen aus Bredelar und Beringhausen sowie die Drehleiter des Löschzugs Marsberg aus.
Ein Baum drohte auf die Fahrbahn zu fallen. Um das mögliche Verkehrshindernis sicher zu beseitigen, wurde die Drehleiter nachgefordert und der Baum schnell entfernt.
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Nr. 77
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02.11.2024 03:03Uhr
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Feuer
Bredelar
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Böswillige Alarmierung |
3106 |
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Alarmierungszeit 02.11.2024 um 03:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Fachgruppe Drohne
Einsatzbericht Zu einem gemeldeten Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr ist in der Nacht zum 2.11.2024cdie Feuerwehr Marsberg alarmiert worden. In Bredelar sollte es in einem mehrgeschossigen Gebäude brennen. Wegen der hohen Anzahl von Personen, welche sich lt. Notruf in dem Gebäude befinden sollten, löste die Leitstelle Groẞalarm aus.
Schnell stellte sich heraus das es kein Schadenfeuer gab, auch die automatische Brandmeldeanlage in dem Gebäude hatte nicht ausgelöst. Die Feuerwehr kontrollierte die Räume vorsorglich und gab dann Entwarnung. Für die Feuerwehr war der Einsatz, unter der Leitung von Cyrill Stute, nach einer Stunde beendet.
Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen, da der Missbrauch von Notrufen strafbar ist.
Fotos: Einheiten der Feuerwehr Marsberg am Bereitstellungsraum am Bredelarer Bahnhof.
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Oktober |
Nr. 70
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27.10.2024 15:35Uhr
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Hilfeleistung
Beringhausen
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Tragehilfe; Unterstützung Rettungsdienst |
546 |
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Nr. 62
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07.10.2024 10:51Uhr
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Feuer
Padberg
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Ausgelöster Heimrauchmelder, verrauchte Wohnung |
2144 |
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Alarmierungszeit 07.10.2024 um 10:51 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Helminghausen
Einsatzbericht Verrauchte Wohnung: Feuerwehr vor Ort
[Foto: Archivbild]
Padberg: Eine verrauchte Wohnung im Marsberger Ortsteil Padberg sorgte am Vormittag des 7.10.2024 für einen Einsatz der Feuerwehr. Zu Schaden kam niemand, Ursache der Verrauchung dürfte ein undichtes Ofenrohr gewesen sein.
Gegen 10.50 Uhr wurden mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg nach Padberg alarmiert, eine verrauchte Küche nach Auslösung des Heimrauchmelders wurde gemeldet. Vor Ort gingen Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor, schnell fanden sie die Ursache der Verrauchung: Nach Anzünden eines Holzofens trat Rauch aus einem womöglich undichten Ofenrohr aus. Daraufhin wurde der Schornsteinfeger nachgefordert; eine Hausbewohnerin wurde vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht, kam aber nicht ins Krankenhaus. Die Feuerwehr belüftete die Wohnung und untersuchte diese mit Messgeräten auf Brandrauch.
Nachdem der Schornsteinfeger den an den Ofen angeschlossenen Kamin gekehrt und die Feuerwehr die Wohnung freigemessen hatte, konnten die Einsatzkräfte schließlich wieder einrücken. Knapp eine Stunde dauerte der Einsatz unter Führung des bestellten Einsatzleiters Andreas Bartmann
Da die Einsatzstelle sich außerhalb des Ortes befand, wurden zusätzliche Einheiten der Feuerwehr Marsberg alarmiert, um zeitnah eine ausreichende Wasserversorgung aufbauen zu können, wie es bei bestätigten Bränden oder Verrauchungen in Wohngebäuden präventiv vorgesehen ist.
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September |
Nr. 59
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30.09.2024 15:53Uhr
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Hilfeleistung
Beringhausen
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Tragehilfe |
815 |
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Nr. 58
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29.09.2024 00:00Uhr
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Hilfeleistung
Bredelar
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Türöffnung |
759 |
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Nr. 54
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20.09.2024 10:02Uhr
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Feuer
Bredelar
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Kontrolle BMA |
971 |
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Alarmierungszeit 20.09.2024 um 10:02 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg
Einsatzbericht Alarmierung der Löschgruppen Bredelar, Beringhausen und Padberg zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb.
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August |
Nr. 50
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12.08.2024 16:49Uhr
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Feuer
Giershagen
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Brand in Industriebetrieb |
5237 |
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Alarmierungszeit 12.08.2024 um 16:49 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Brand in Industriebetrieb – erneut größerer Einsatz für Marsberger Wehren
Giershagen: Ein Brand in einem Industriebetrieb hat am 12.8.2024 zu einen zweiten Großeinsatz für die Feuerwehr Marsberg an einem Tag gesorgt. Über 100 Einsatzkräfte aus Marsberger Einheiten, dem Rettungsdienst, dem Deutschen Roten Kreuz und Sonderfahrzeugen des Hochsauerlandkreises waren knapp drei Stunden im Einsatz. Am frühen Morgen war bereits ein LKW-Brand auf der A44 abzuarbeiten gewesen (hier klicken).
Gegen 17.00 wurden zuerst die Löschgruppen aus Leitmar und Giershagen zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb alarmiert; kurz danach kam über die Leitstelle die Rückmeldung eines bestätigten Brandereignisses. Daraufhin wurde eine Erhöhung des Alarmstichwortes veranlasst und weitere Einheiten hinzugezogen.
Tatsächlich war es in einem Traforaum des Betriebs zu einem Brandereignis gekommen; der Bereich, der sich über zwei Etagen erstreckte, war komplett verraucht. Ebenso hatte die CO2-Löschanlage bestimmungsgerecht ausgelöst. Durch Werkspersonal wurden die ersteintreffenden Einsatzkräfte vor Ort eingewiesen. Selbiges hatte auch der Leitstelle das tatsächliche Brandereignis gemeldet.
Durch die Einsatzleitung wurde ein Löschangriff in Auftrag gegeben und Trupps unter Atemschutz in die betroffenen Räumlichkeiten geschickt. Diese kontrollierten den verrauchten Bereich mit Wärmebildkameras auf Brandherde.
Für die nachrückenden Kräfte wurde ein Bereitstellungsrum eingerichtet, ebenso wurde eine Belüftung des Traforaums vorbereitet. Da die CO2-Löschanlage ausgelöst hatte, erfolgte die Alarmierung der Messkomponente des Messzugs HSK aus Bredelar-Beringhausen.
Letztlich konnte durch Einsatzkräfte der Feuerwehr kein offenes Feuer festgestellt werden, eigene Maßnahmen zur Beandbekämpfung waren nicht mehr erforderlich.
Nach einer umfangreichen Belüftung und erfolgter Messung auf Atemgifte, die ohne Feststellung blieb, konnte die Einsatzstelle dem Betreiber wieder übergeben werden.
Insgesamt vier Trupps waren unter Atemschutz im vorgegangen, die nach erfolgtem Einsatz gemäß des Hygienekonzepts dekontaminiert wurden.
Nach knapp drei Stunden konnten die letzten der ca. 120 Einsatzkräfte wieder einrücken. Geleitet wurde der Einsatz vom stv. Leiter der Feuerwehr Michael Hüwel. Seitens des Feuerwehr Marsberg waren die Löschgruppen aus Giershagen, Leitmar, Borntosten, Heddinghausen, Canstein, Udorf, Obermarsberg, Bredelar, Beringhausen und Essentho sowie der Löschzug Marsberg und die Führungsunterstützung vor Ort, ebenso der Rettungsdienst, das Deutsche Rote Kreuz, Polizei und zwei Sonderfahrzeuge des Zentrums für Feuerschutz und Rettungsdienst des Hochsauerlandkreises.
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Juli |
Nr. 47
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27.07.2024 13:14Uhr
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Hilfeleistung
Bredelar
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Auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall |
3720 |
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Alarmierungszeit 27.07.2024 um 13:14 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar
Einsatzbericht In der Ortsdurchfahrt Bredelar ist es am Samstag Mittag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Motorradfahrer stieß hier mit einem PKW zusammen. Der Motorradfahrer wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Die Feuerwehr sperrte die Unfallstelle ab, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und sicherte den Landeplatz für den Hubschrauber ab. Dieser landete direkt an der Einsatzstelle auf einer Kreuzung. Der PKW Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt.
Zur Unfallaufnahme wurde ein spezielles Unfallaufnahme Team der Polizei angefordert.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach etwa 2 Stunden beendet. Für die Dauer der Unfallaufnahme blieb die Straße bis ca. 17.30Uhr gesperrt.
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Nr. 42
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21.07.2024 13:15Uhr
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Hilfeleistung
Bredelar, Canstein, Essentho
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Unwettereinsätze |
1826 |
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Alarmierungszeit 21.07.2024 um 13:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Canstein
Einsatzbericht Am 21.7.2024 kam es zu mehreren unwetterbedingten Einsätzen im Stadtgebiet:
Zu vollgelaufenen Kellern in Bredelar wurden die Einheiten aus Bredelar und Beringhausen alarmiert (13:15 und 13:27).
Die Löschgruppe Canstein wurde zur Beseitigung eines umgestürzten Baums auf die L870 in Fahrtrichtung Massenhausen alarmiert (14:30). Am Tag zuvor war die Löschgruppe Canstein bereits zu einem umgestürzten Baum zwischen Leitmar und Canstein alarmiert worden.
Die Löschgruppe Essentho rückte zu einer überfluteten Straße aus (19:13).
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Juni |
Nr. 38
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30.06.2024 02:13Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Mehrere Unwettereinsätze im Stadtgebiet |
2362 |
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Alarmierungszeit 30.06.2024 um 02:13 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Canstein
Einsatzbericht In der Nacht von Samstag auf Sonntag zog eine Unwetterfront auch über das Stadtgebiet Marsberg. Die Feuerwehr musste in der Zeit von 02.30Uhr bis 09.50Uhr zu insgesamt sieben Einsätzen ausrücken.
Im Bereich Bredelar und Beringhausen wurde ein Keller überflutet und auf der L870 Richtung Messinghausen stürzten mehrere Bäume auf die Fahrbahn.
In Giershagen kam es ebenfalls zu umgestürzten Bäumen. Im Ortsteil Canstein kam es auf der K66 Richtung Udorf zu einer Straßenverunreinigung. Hier rutschte Geröll von einer Böschung ab und versperrte die Fahrbahn zum Teil.
Auch die Einheit Padberg wurde zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Nachdem die Einsatzkräfte gerade wieder zu Hause waren, ging es für sie gleich weiter. Auf der L716 zwischen Padberg und Bredelar rutschte auch Geröll auf die Straße.
Um 09.40Uhr kam es dann noch zum Einsatz der Einheit Essentho. Hier wurden durch die ergiebigen Regenmengen Geröll und Blätter auf die Verdingungsstraße zwischen Essentho und Meerhof gespült. Dies verstopfte zwei Abflüsse und mehrere tausend Liter stauten sich an einer Verkehrverengung. Die Abflüsse wurden durch die Feuerwehr gereinigt.
Alle betroffenen Straßen konnten nach der Reinigung durch die Feuerwehr wieder für den Verkehr freigegben werden.
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Nr. 37
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28.06.2024 08:42Uhr
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Feuer
Beringhausen
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Flächenbrand in Beringhausen |
2677 |
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Alarmierungszeit 28.06.2024 um 08:42 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht
Beringhausen: Am Vormittag des 26.6.2024 wurden Einheiten aus dem gesamten Stadtgebiet näch Beringhausen alarmiert. Alarmiert wurde mit dem Stichwort "F3Wald", weshalb neben den örtlich zuständigen Einheiten auch weitere Löschgruppen mit Sonderaufgaben für die Waldbrandbekämpfung ausrückten. Die meisten alarmierten Einheiten konnten aber auf der Anfahrt den Einsatz abbrechen, da sich der gemeldete Waldbrand nicht bestätigt hatte. Es brannte unter anderem Heu auf einem Feld.
Die Löschwasservorräte der ersteintreffenden Einheiten aus Padberg, Bredelar und Beringhausen reichten für die Brandbekämpfung aus.
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Nr. 36
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06.06.2024 16:18Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kleinbrand in Schaltschrank |
3528 |
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Alarmierungszeit 06.06.2024 um 16:18 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht [Foto: Archivbild]
Am Nachmittag des 6.6.2024 wurden zunächst die Löschgruppen aus Leitmar und Giershagen zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb alarmiert.
Die Erkundung ergab einen Keinbrand in einer Schalteinheit, weshalb die betriebliche CO2-Löschanlage in dem betroffenen Bereich auslöste. Unter Atemschutz wurde der Bereich kontrolliert und der Schaltschrank mit einem CO2-Löscher nachgelöscht. Dem schlossen sich Lüftungsmaßnahmen an. Zwei Atemschutztrupps waren im Einsatz.
Die Messkomponente des Messzugs HSK, untergebracht bei der Löschgruppen Bredelar und Beringhausen wurde nachgefordert, um den betroffenen Bereich freizumessen. Als dies erfolgt war, wurde die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben und die Feuerwehr rückte wieder ein.
Knapp 30 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Bernd Schütte im Einsatz.
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Mai |
Nr. 34
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25.05.2024 00:39Uhr
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Hilfeleistung
Essentho
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Gasgeruch in Wohnung |
2747 |
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Alarmierungszeit 25.05.2024 um 00:39 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar
Einsatzbericht Wegen Gasgeruchs in einer Wohnung wurden in der Nacht des 25.5.2024 die Löschgruppen aus Essentho und Meerhof sowie die Messkomponente des Messzugs HSK, die am Standort Bredelar-Beringhausen untergebracht ist, alarmiert.
Grund des Alarms war Gasgeruch in einem Zimmer im 2.OG eines Wohnhauses, in dem sich auch eine Gastherme befand. Bei Eintreffen der Feuerwehr waren keine Personen mehr im Gebäude.
Durch die Messeinheit wurde der Raum zweimal kontrolliert, die Messung ergab keine Feststellung. Der Energieversorger rückte ebenfalls an, kontrollierte Gastherme und Gasanschluss und setzte selbst nochmals ein Messgerät ein: Es konnte ebenfalls nichts festgestellt werden.
Nach einer knappen Stunde konnte das Haus den Eigentümern übergeben werden, die Einsatzkräfte konnten wieder abrücken.
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März |
Nr. 22
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27.03.2024 20:57Uhr
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Feuer
Westheim/ Beringhausen
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Feuer in Gebäude (F3): Nahezu zeitgleiche Einsätze |
6734 |
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Alarmierungszeit 27.03.2024 um 20:57 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg
Einsatzbericht [Foto: Archivbild]
Westheim/ Beringhausen: Zwei nahezu gleichzeitige Brandeinsätze haben am Abend des 27.3.2024 mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg sowie des Löschzugs Brilon auf den Plan gerufen: Um 20.57 ging der erste Alarm zu einem Kellerbrand in Westheim ein, keine drei Minuten später zu einem Zimmerbrand in Beringhausen.
Zur ersten Einsatzstelle wurden alle Einheiten des Bezirks Nord sowie der Löschzug Marsberg alarmiert. Bei Eintreffen bestätigte sich die Alarmmeldung mit starker Rauchentwicklung aus einem Wohngebäude. Das betroffene Gebäude wurde geräumt, die Bewohner des Nachbargebäudes wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Zwei Trupps gingen unter Atemschutz in den Keller vor, um den Brandherd ausfindig zu machen: Hier konnte ein Stapel Wäsche als Ursache des Feuers erkannt werden, dieser wurde schnell abgelöscht. Weitere Brandnester konnten im Nachgang ausgeschlossen werden. Im Anschluss wurde der Keller belüftet und die Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben. Bis ca. 23.00 war die Feuerwehr in Westheim uner Leitung des stv. Wehrleiters Michael Hüwel im Einsatz, es gab keine Verletzten.
In Beringhausen war angebranntes Essen auf einem Herd für den Alarm ursächlich. Hier hatte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ein Nachbar das Essen vom Herd genommen und eine Querlüftung im Gebäude eingeleitet. Unter Atemschutz gingen Einsatzkräfte ins Gebäude vor, um den Küchenbereich zu kontrollieren, es wurde aber nichts festgestellt. So konnte zügig mit der Belüftung der Wohnung begonnen werden. Der Hausbewohner wurde vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus Brilon gebracht, auch der Nachbar wurde vom Rettungsdienst untersucht, konnte aber daheim verbleiben. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz unter Leitung des stv. Wehrleiters Niklas Gerlach beendet; im Einsatz waren die Löschgruppen aus Beringhausen, Bredelar und Padberg sowie der Löschzug Brilon: Da der ELW und die Drehleiter aus Marsberg bereits in Westheim im Einsatz waren, wurden ELW und Drehleiter aus Brilon alarmiert, diese konnten jedoch den Einsatz auf Anfahrt abbrechen. Die Alarmierung der Briloner Seite war erforderlich, da bei Bränden in Gebäuden grundsätzlich eine Drehleiter und ein Einsatzleitwagen zur Verfügung gestellt werden muss.
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Nr. 21
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26.03.2024 21:18Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Gasgeruch in einem Wohngebiet |
4502 |
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Alarmierungszeit 26.03.2024 um 21:18 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Bredelar
Einsatzbericht Am Dienstag bemerkte ein Anwohner in einem Marsberger Wohngebiet einen Gasgeruch und alarmierte die Feuerwehr.
Der Löschzug Marsberg rückte zunächst mit 2 Fahrzeugen aus. Nach der ersten Erkundung konnte der Gasgeruch im Freien bestätigt werden. Vorsorglich wurden 3 direkt angrenzende Wohnhäuser evakuiert und um die Schadenstelle eine weiträumige Absperrung aufgebaut. Hierzu wurden weitere Kräfte des Löschzuges nachgefordert. Auch die eine Komponente des Messzuges HSK, welche in Bredelar stationiert ist, wurde angefordert um weitere Messungen durchzuführen. Der Bereitschaftsdienst des Gasversorgers traf ebenfalls kurze Zeit später an der Einsatzstelle ein. Es wurden weitere Messungen durchgeführt um die Ursache zu finden. Es stellte sich eine Undichtigkeit an einer Gasleitung heraus. Der Gasversorger traf umgehend alle erforderlichen Maßnahmen. Die evakuierten Bewohner konnten direkt wieder in ihre Wohnungen. In der Nacht öffnete ein Tiefbauunternehmen noch den Gehweg und die beschädigte Leitung wurde repariert.
Nach ca. 1,5 Stunden konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden.
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Nr. 15
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08.03.2024 05:26Uhr
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Hilfeleistung
Padberg, FR Bredelar
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Verkehrsunfall: PKW im Graben |
4783 |
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Alarmierungszeit 08.03.2024 um 05:26 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg
Einsatzbericht Verkehrsunfall – Einsatz für die Feuerwehr
Bredelar/ Padberg: Zu einem Verkehrsunfall wurden am frühen Morgen des 8.3.2024 die Löschgruppen aus Bredelar, Beringhausen und Padberg sowie der Löschzug Marsberg alarmiert. Ein Alleinunfall auf der Landstraße zwischen Padberg und Bredelar war der Grund.
Der Alarm ging gegen 5.30 Uhr bei der Leitstelle ein, und zwar über die automatische Alarmmeldung e-Call, die mittlerweile in vielen PKW verbaut ist und bei einem Unfall direkten Kontakt zur Leitstelle aufbaut. Das System übermittelt dabei Angabemn zum Unfallfahrzeug stellt eine direkte Sprachverbindung zwischen Fahrzeug und Leitstelle her.
Die Leitstelle löste umgehend Einsatzalarm für Feuerwehr und Rettungsdienst aus. Glücklicherweise handelte es sich um keinen größeren Unfall, das Fahrzeug kam in einer scharfen Kurve von der Fahrbahn ab und geriet in den Straßengraben. Die Fahrerin konnte ihr Auto selbständig verlassen; sie wurde von der Feuerwehr betreut und anschließend dem Rettungsdienst übergeben. Dieser brachte sie vorsorglich ins Krankenhaus.
Knapp 20 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Matthias Wistuba aus Padberg etwa eine Stunde im Einsatz.
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Januar |
Nr. 7
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26.01.2024 15:25Uhr
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Feuer
Giershagen
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Brand in Schaltschrank |
3871 |
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Alarmierungszeit 26.01.2024 um 15:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Leitmar +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Brand in Schaltschrank
Giershagen: Zu einem Brandeinsatz in Giershagen wurden am Nachmittag die Löschgruppen aus Giershagen und Leitmar und im weiteren Verlauf auch die Löschgruppen Bredelar-Beringhausen mit der Messkomponente des Messzugs HSK alarmiert: In einem Industriebetrieb kam es zu einem Brand in einem Schaltschrank. Verletzt wurde niemand.
Gegen 15.25 Uhr erfolgte die Alarmierung der Löschgruppen aus Giershagen und Leitmar, eine automatische Brandmeldung in einem Industriebetrieb war gemeldet.
Vor Ort stellte sich heraus, dass der Alarm in einem elektronischen Betriebsraum seine Ursache hatte. Eine erste Erkundung stellte Brandgeruch und Rauchentwicklung fest, so dass ein Löschangriff aufgebaut wurde.
Unter Atemschutz und mit Wärmebildkamera ausgerüstet gelang es schließlich, einen Brandherd in einer Schalteinheit auszumachen. Mit mehreren Kohlendioxid-Löschern wurde unter Atemschutz der Brand bekämpft. Da die genaue Brandstelle schwer zugänglich war und eine Ausbreitung unterhalb der Bodenplatten nicht auszuschließen war, schlossen sich aufwändige Kontrollarbeiten an. Ebenso mussten der Schaltraum und die betroffenen Schalteinheiten stromlos geschaltet werden.
Um ohne Atemschutz dort arbeiten zu können, wurde eine Messkomponente des Messzugs HSK, die in Bredelar stationiert ist, hinzugezogen: Der betroffene Schaltraum wurde mit einem Messgerät auf Brandrauch und andere Schadstoffe kontrolliert, es wurde aber nichts Derartiges festgestellt.
Nach Ausschluss einer Brandausbreitung wurde die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben. Knapp 25 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Ralph Pohle im Einsatz, auch Wehrleiter Cyrill Stute war vor Ort. Drei Trupps gingen unter Atemschutz vor, nach Beendigung er Maßnahmen vor Ort konnten die gebrauchten Geräte in Marsberg ausgetauscht werden. Anschließend wurden die Einsatzfahrzeuge gereinigt.
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