Flächenbrand: 500m² Getreidefeld
Feuer 2Wald: kleiner Flächen-/Waldbrand ohne Gefahr der weitflächigen Ausbreitung; UnterholzZugriffe 5560
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Drei Einsätze zeitgleich – Feuerwehr bewältigt unterschiedliche Einsatzlagen
Bredelar/ Marsberg: Drei nahezu zeitgleiche Einsätze haben am späten Nachmittag des 9.7.2023 die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Marsberg gefordert. Ein Flächenbrand in Bredelar, eine aufgelaufene Brandmeldeanlage und eine Unterstützung für den Rettungsdienst in Marsberg lauteten die Alarmmeldungen.
Um 17.15 ging der erste Alarm ein, ein Waldbrand in Bredelar war gemeldet. Die Löschgruppen aus Bredelar, Beringhausen und Essentho sowie der Löschzug Marsberg und die Fachgruppe Drohne rückten aus. Vor Ort ergab die Erkundung, dass ca. 500m² Getreidefeld brannten.
Während die Löscharbeiten eingeleitet wurden, gingen nahezu zeitgleich zwei weitere Alarme ein: Zuerst wurde die Drehleiter des Löschzugs Marsberg wurde zur Unterstützung des Rettungsdiensts in Marsberg benötigt, dann wurden die Löschgruppen Obermarsberg und Erlinghausen sowie weitere Kräfte des Löschzugs zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einer Klinik alarmiert. Weil die Drehleiter und der Einsatzleitwagen des Löschzugs in den anderen Einsätzen gebunden waren, rückte der Löschzug Brilon mit den entsprechenden Fahrzeugen ebenfalls nach Marsberg aus.
Während in Bredelar die Feuerwehr den Flächenbrand durch die Vornahme zweier Strahlrohre schnell löschen konnte, konnte in der betroffenen Klinik kein Schadenfeuer festgestellt werden, so dass dort keine besonderen Maßnahmen anfielen.
Zu allen Einsätzen konnte die Feuerwehr zügig ausrücken, trotz der Schützenfeste in Marsberg und Essentho: Dort hatten bereits am Nachmittag die Feuerwehren aus Marsberg und Essentho für die Absicherung der Festzüge gesorgt.
Trotz dieser besonderen Umstände konnten zu allen Einsätzen ausreichend Einsatzkräfte ausrücken, und das innerhalb kurzer Zeit. So lässt sich ein positives Fazit dieses ungewöhnlichen Einsatznachmittags ziehen: Selbst unter solch besonderen Umständen stehen genügend Einsatzkräfte für die Bürgerinnen und Bürger jederzeit zur Verfügung!