Einsatzberichte 2024
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September |
Nr. 57
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23.09.2024 12:03Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Kassel
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Unfall A44 |
246 |
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Alarmierungszeit 23.09.2024 um 12:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Alarmierung der Einheiten Essentho, Meerhof und Oesdorf zu einem Verkehrsunfall auf der A44 in Richtung Kasse.
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August |
Nr. 49
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09.08.2024 19:48Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Kassel
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Unfall mit vier verletzten Personen |
2341 |
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Alarmierungszeit 09.08.2024 um 19:48 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Zu einem Verkehrsunfall auf der A44 zwischen den Auffahrten Lichtenau und Marsberg wurden am frühen Abend des 9.8.2024 mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg alarmiert.
Ein PKW hatte sich bei schlechten Sichtverhältnissen auf der Fahrbahn gedreht und war im Straßengraben gelandet. Vier Insassen waren betroffen, entgegen der Alarmmeldung weder eingeschlosse noch eingeklemmt.
Seitens der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gesichert, ein Brandschutz aufgebaut und der Rettungsdienst unterstützt.
Die vier Patienten mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden, durch den Notarzt vor Ort wurde eine Person gelb, die drei anderen grün eingestuft. Sie kamen in Krankenhäuser nach Marsberg und Warburg.
Neben den Feuerwehren aus Meerhof, Essentho, Oesdorf und Marsberg waren auch die Polizei und der Rettungsdienst aus Marsberg, Bad Wünnenberg und Lichtenau vor Ort.
Nach knapp anderthalb Stunden war der Einsatz unter der Leitung von Andreas Bartmann beendet.
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Juli |
Nr. 46
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23.07.2024 20:56Uhr
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Hilfeleistung
Essentho
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Straße überflutet |
1373 |
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Alarmierungszeit 23.07.2024 um 20:56 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho
Einsatzbericht Einsatzkräfte aus Essentho und Marsberg wurden am 23.7.2024 gegen 21.00 zu einer überfluteten Straße in Essentho alarmiert. Größere Wassermengen flossen nach Starkregen ortseinwärts.
Mittels Sandsäcken wurde ein Damm errichtet, um eine weitere Ausbreitung des Wassers in den Ort bzw. auf Grundstücke zu verhindern. Der Einsatz dauerte bis in die späten Abendstunden.
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Nr. 42
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21.07.2024 13:15Uhr
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Hilfeleistung
Bredelar, Canstein, Essentho
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Unwettereinsätze |
1000 |
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Alarmierungszeit 21.07.2024 um 13:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Canstein
Einsatzbericht Am 21.7.2024 kam es zu mehreren unwetterbedingten Einsätzen im Stadtgebiet:
Zu vollgelaufenen Kellern in Bredelar wurden die Einheiten aus Bredelar und Beringhausen alarmiert (13:15 und 13:27).
Die Löschgruppe Canstein wurde zur Beseitigung eines umgestürzten Baums auf die L870 in Fahrtrichtung Massenhausen alarmiert (14:30). Am Tag zuvor war die Löschgruppe Canstein bereits zu einem umgestürzten Baum zwischen Leitmar und Canstein alarmiert worden.
Die Löschgruppe Essentho rückte zu einer überfluteten Straße aus (19:13).
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Juni |
Nr. 38
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30.06.2024 02:13Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Mehrere Unwettereinsätze im Stadtgebiet |
1551 |
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Alarmierungszeit 30.06.2024 um 02:13 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Canstein
Einsatzbericht In der Nacht von Samstag auf Sonntag zog eine Unwetterfront auch über das Stadtgebiet Marsberg. Die Feuerwehr musste in der Zeit von 02.30Uhr bis 09.50Uhr zu insgesamt sieben Einsätzen ausrücken.
Im Bereich Bredelar und Beringhausen wurde ein Keller überflutet und auf der L870 Richtung Messinghausen stürzten mehrere Bäume auf die Fahrbahn.
In Giershagen kam es ebenfalls zu umgestürzten Bäumen. Im Ortsteil Canstein kam es auf der K66 Richtung Udorf zu einer Straßenverunreinigung. Hier rutschte Geröll von einer Böschung ab und versperrte die Fahrbahn zum Teil.
Auch die Einheit Padberg wurde zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Nachdem die Einsatzkräfte gerade wieder zu Hause waren, ging es für sie gleich weiter. Auf der L716 zwischen Padberg und Bredelar rutschte auch Geröll auf die Straße.
Um 09.40Uhr kam es dann noch zum Einsatz der Einheit Essentho. Hier wurden durch die ergiebigen Regenmengen Geröll und Blätter auf die Verdingungsstraße zwischen Essentho und Meerhof gespült. Dies verstopfte zwei Abflüsse und mehrere tausend Liter stauten sich an einer Verkehrverengung. Die Abflüsse wurden durch die Feuerwehr gereinigt.
Alle betroffenen Straßen konnten nach der Reinigung durch die Feuerwehr wieder für den Verkehr freigegben werden.
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Nr. 37
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28.06.2024 08:42Uhr
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Feuer
Beringhausen
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Flächenbrand in Beringhausen |
1814 |
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Alarmierungszeit 28.06.2024 um 08:42 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht
Beringhausen: Am Vormittag des 26.6.2024 wurden Einheiten aus dem gesamten Stadtgebiet näch Beringhausen alarmiert. Alarmiert wurde mit dem Stichwort "F3Wald", weshalb neben den örtlich zuständigen Einheiten auch weitere Löschgruppen mit Sonderaufgaben für die Waldbrandbekämpfung ausrückten. Die meisten alarmierten Einheiten konnten aber auf der Anfahrt den Einsatz abbrechen, da sich der gemeldete Waldbrand nicht bestätigt hatte. Es brannte unter anderem Heu auf einem Feld.
Die Löschwasservorräte der ersteintreffenden Einheiten aus Padberg, Bredelar und Beringhausen reichten für die Brandbekämpfung aus.
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Mai |
Nr. 34
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25.05.2024 00:39Uhr
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Hilfeleistung
Essentho
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Gasgeruch in Wohnung |
1922 |
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Alarmierungszeit 25.05.2024 um 00:39 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar
Einsatzbericht Wegen Gasgeruchs in einer Wohnung wurden in der Nacht des 25.5.2024 die Löschgruppen aus Essentho und Meerhof sowie die Messkomponente des Messzugs HSK, die am Standort Bredelar-Beringhausen untergebracht ist, alarmiert.
Grund des Alarms war Gasgeruch in einem Zimmer im 2.OG eines Wohnhauses, in dem sich auch eine Gastherme befand. Bei Eintreffen der Feuerwehr waren keine Personen mehr im Gebäude.
Durch die Messeinheit wurde der Raum zweimal kontrolliert, die Messung ergab keine Feststellung. Der Energieversorger rückte ebenfalls an, kontrollierte Gastherme und Gasanschluss und setzte selbst nochmals ein Messgerät ein: Es konnte ebenfalls nichts festgestellt werden.
Nach einer knappen Stunde konnte das Haus den Eigentümern übergeben werden, die Einsatzkräfte konnten wieder abrücken.
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Nr. 31
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23.05.2024 13:25Uhr
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Hilfeleistung
Essentho
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Türöffnung |
1482 |
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Alarmierungszeit 23.05.2024 um 13:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho
Einsatzbericht Im Rahmen der Amtshilfe für die Polizei wurde die Löschgruppe Essentho zu einer Türöffnung alarmiert.
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Nr. 30
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22.05.2024 15:25Uhr
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Feuer
Marsberg
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
1731 |
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Alarmierungszeit 22.05.2024 um 15:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Essentho
Einsatzbericht Zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einer Klinik wurden am 22.5.2024 Einheiten der Feuerwehr Marsberg alarmiert; ein Schadenfeuer konnte schnell ausgeschlossen werden.
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Nr. 29
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19.05.2024 10:48Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Kassel
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Verkehrsunfall: Kleinwagen kommt von Fahrbahn ab |
2824 |
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Alarmierungszeit 19.05.2024 um 10:48 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Am Vormittag des Pfingstsonntags kam es zu einem ungewöhnlichen Alleinunfall auf der A44 zwischen den Anschlussstellen Lichtenau und Marsberg: Ein in Bochum zugelassener Kleinwagen kam aus ungeklärter Ursache bei einem starken Gewitterschauer von der Fahrbahn ab und fuhr auf einer Länge von über 250m in das Straßenbegleitgrün und kam erst an einem Abhang vor mehreren Bäumen zum Stehen.
Der Fahrer konnte den Notruf absetzen, woraufhin die Leitstelle einen Rettungswagen, den Notarzt und die Feuerwehr zur Einsatzstelle entsandte. Mit Hilfe der Autobahnpolizei konnte der Fahrer sein Auto verlassen; er wurde verletzt ins Krankenhaus Marsberg gebracht. Die Feuerwehr sicherte das Fahrzeug gegen weiteres Abrutschen an einem Steilhang. Die aufwändige Bergung des Autos übernahm ein Spezialunternehmen mit einem Kran.
22 Einsatzkräfte aus den Löschgruppen Essentho, Meerhof und Oesdorf waren unter der Leitung von Cyrill Stute knapp anderthalb Stunden im Einsatz.
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März |
Nr. 22
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27.03.2024 20:57Uhr
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Feuer
Westheim/ Beringhausen
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Feuer in Gebäude (F3): Nahezu zeitgleiche Einsätze |
5857 |
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Alarmierungszeit 27.03.2024 um 20:57 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg
Einsatzbericht [Foto: Archivbild]
Westheim/ Beringhausen: Zwei nahezu gleichzeitige Brandeinsätze haben am Abend des 27.3.2024 mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg sowie des Löschzugs Brilon auf den Plan gerufen: Um 20.57 ging der erste Alarm zu einem Kellerbrand in Westheim ein, keine drei Minuten später zu einem Zimmerbrand in Beringhausen.
Zur ersten Einsatzstelle wurden alle Einheiten des Bezirks Nord sowie der Löschzug Marsberg alarmiert. Bei Eintreffen bestätigte sich die Alarmmeldung mit starker Rauchentwicklung aus einem Wohngebäude. Das betroffene Gebäude wurde geräumt, die Bewohner des Nachbargebäudes wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Zwei Trupps gingen unter Atemschutz in den Keller vor, um den Brandherd ausfindig zu machen: Hier konnte ein Stapel Wäsche als Ursache des Feuers erkannt werden, dieser wurde schnell abgelöscht. Weitere Brandnester konnten im Nachgang ausgeschlossen werden. Im Anschluss wurde der Keller belüftet und die Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben. Bis ca. 23.00 war die Feuerwehr in Westheim uner Leitung des stv. Wehrleiters Michael Hüwel im Einsatz, es gab keine Verletzten.
In Beringhausen war angebranntes Essen auf einem Herd für den Alarm ursächlich. Hier hatte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ein Nachbar das Essen vom Herd genommen und eine Querlüftung im Gebäude eingeleitet. Unter Atemschutz gingen Einsatzkräfte ins Gebäude vor, um den Küchenbereich zu kontrollieren, es wurde aber nichts festgestellt. So konnte zügig mit der Belüftung der Wohnung begonnen werden. Der Hausbewohner wurde vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus Brilon gebracht, auch der Nachbar wurde vom Rettungsdienst untersucht, konnte aber daheim verbleiben. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz unter Leitung des stv. Wehrleiters Niklas Gerlach beendet; im Einsatz waren die Löschgruppen aus Beringhausen, Bredelar und Padberg sowie der Löschzug Brilon: Da der ELW und die Drehleiter aus Marsberg bereits in Westheim im Einsatz waren, wurden ELW und Drehleiter aus Brilon alarmiert, diese konnten jedoch den Einsatz auf Anfahrt abbrechen. Die Alarmierung der Briloner Seite war erforderlich, da bei Bränden in Gebäuden grundsätzlich eine Drehleiter und ein Einsatzleitwagen zur Verfügung gestellt werden muss.
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Nr. 17
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16.03.2024 15:32Uhr
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Feuer
Marsberg
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Auslösung Brandmeldeanlage |
2802 |
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Alarmierungszeit 16.03.2024 um 15:32 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Essentho
Einsatzbericht Auslösung der Brandmeldeanlage in einer Klinik. Nach der Kontrolle der Räumlichkeiten konnte kein Schademfeuer festgestellt werden.
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Nr. 14
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05.03.2024 13:44Uhr
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Hilfeleistung
Heddinghausen, Kreuzung
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Verkehrsunfall: Vier Verletzte |
6032 |
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Alarmierungszeit 05.03.2024 um 13:44 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung +++ Rathauswache
Einsatzbericht Schwerer Verkehrsunfall: Vier Verletzte - MANV-Stichwort ausgelöst.
Heddinghausen: Ein schwerer Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen ereignete sich am frühen Nachmittag auf der Kreuzung „Gut Forst“ nahe Heddinghausen: Zwei PKW stießen im Kreuzungsbereich zusammen und gerieten dann in den Straßengraben. Ein Großeinsatz für die Feuerwehr war die Folge.
Der Unfall ereignete sich gegen 13.45 Uhr zwischen Leitmar und Canstein. Ersthelfer setzten der Notruf ab und leisteten Hilfe vor Ort. Zwei PKW waren zusammengestoßen und in den Straßengraben gerutscht, in jedem Fahrzeug befanden sich zwei Insassen.
Die Leitstelle löste Einsatzalarm für die Löschgruppen aus Heddinghausen, Canstein, Leitmar, Giershagen und Essentho sowie für die Rathauswache, den Löschzug Marsberg und die Führungsunterstützung aus. Ebenso wurde die Fachgruppe Drohne, der Abrollbehälter „Rüst“ aus dem ZFR Meschede-Enste alarmiert, wie es bei größeren Verkehrsunfällen üblich ist. Ebenso im Einsatz waren die Feuerwehren aus Diemelsee-Adorf und -Vasbeck.
Da bei vier verletzten Personen bereits die unterste Stufe eines „Massenanfalls von Verletzten“ ausgelöst wird, wurden neben dem Rettungsdienst aus Marsberg, Adorf und Bad Arolsen auch der organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Leitende Notarzt, ein zusätzlicher Einsatzleitwagen sowie Einheiten des Deutschen Roten Kreuzes alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits zwei Insassen selbständig ihr Fahrzeug verlassen können; die Insassen des anderen Unfallfahrzeugs befanden sich noch in ihrem Auto, waren jedoch nicht eingeklemmt und befanden sich bereits in rettungsdienstlicher Versorgung.
Seitens der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gesichert, die Unfallfahrzeuge stabilisiert und der Rettungsdienst unterstützt. Eine technische Rettung wurde vorbereitet, allerdings kam hydraulisches Rettungsgerät nicht mehr zum Einsatz.
Die zum Teil schwer verletzten Personen kamen in umliegende Krankenhäuser in Bad Arolsen, Korbach, Marsberg und Brilon. Zwei Rettungshubschrauber mussten aufgrund der Witterung ihren Anflug abbrechen.
Nach erfolgter Rettung begann die Polizei mit Ermittlungen zur Unfallursache, weshalb der Kreuzungsbereich mehrere Stunden gesperrt war.
Seitens der Feuerwehr waren insgesamt 99 Einsatzkräfte unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr, Cyrill Stute, im Einsatz: Diese kamen aus den Einheiten Heddinghausen, Leitmar, Canstein, Giershagen, Essentho, Marsberg, Westheim, der Rathauswache sowie aus dem ZFR in Enste; sowie von hessischer Seite aus Diemelsee-Vasbeck und Adorf.
In der Pressemitteilung vom Folgetag konkretisierte die ermittelnde Kreispolizeibehörde, dass eine Person lebensgefährlich und die anderen drei Personen schwer verletzt wurden (Hier klicken: Pressebericht Polizei HSK)
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Januar |
Nr. 5
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24.01.2024 10:05Uhr
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Hilfeleistung
BAB 44
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Schwerer Verkehrsunfall |
5856 |
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Alarmierungszeit 24.01.2024 um 10:05 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr ereignete sich auf der Autobahn 44 in Richtung Kassel ein schwerer Verkehrsunfall. Die Autobahn musste in die Fahrtrichtung voll gesperrt werden.
Die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf, Essentho und Marsberg, sowie der Rettungsdienst, wurden zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein LKW auf einer Brücke auf die linke Fahrspur, hier kollidierte er mit einem PKW. Der PKW wurde ca. 70 Meter mitgeschliffen und zwischen dem Auflieger und der Mittelschutzplanke eingeklemmt. Entgegen der ersten Meldung, war niemand im Fahrzeug eingeklemmt. Allerdings konnte eine Person das Fahrzeug nur durch den Kofferraum verlassen und wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin die Einsatzstelle abzusichern, den Brandschutz sicherzustellen und auslaufende Betriebsmittel aufzunehmen. Es waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter der Leitung des stellv. Wehrleiters Michael Hüwel im Einsatz. Die letzten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle gegen 13 Uhr verlassen, als auch die Fahrbahn durch die Autobahnpolizei wieder freigegeben wurde.
Am vergangenen Samstag fand bei der Feuerwehr Marsberg eine Führungskräftefortbildung zum Thema technische Hilfeleistung statt. Ein sehr ähnliches Szenario, wo man bei einem Fahrzeug nicht an die Seiten kam, wurde hier geübt. Hierdurch waren die Einsatzkräfte auf die nicht alltäglich Situation besonders gut vorbereitet.
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Nr. 3
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16.01.2024 08:19Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof (A44); Westheim (B7)
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Glätteunfälle in Meerhof (A44), Westheim (B7) |
4649 |
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Alarmierungszeit 16.01.2024 um 08:19 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Glätteunfälle im Raum Marsberg
Meerhof/ Westheim: Zwei Verkehrsunfälle haben am Vormittag des 15.1.2024 die Marsberger Feuerwehr gefordert. Vermutlich wegen Schneeglätte wurden die Einsatzkräfte einmal auf die A44, dann nach Westheim auf die B7 alarmiert. Beide Male handelte es sich um Alleinunfälle, die glücklicherweise glimpflich abliefen.
Gegen 8.20 Uhr wurde zunächst die Löschgruppe Meerhof auf die A44 in Fahrtrichtung Kassel alarmiert, unter dem Stichwort H0 Unfall: Kurz vor dem Parkplatz Blankenrode kam ein PKW von der Fahrbahn ab, überschlug sich dreimal und blieb im Straßengraben liegen. Der Fahrer konnte sich selbständig aus dem PKW befreien, er kam dennoch ins Krankenhaus nach Marsberg. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf die Einsatzstellensicherung; knapp eine Stunde waren die Meerhofer Wehrleute unter der Leitung von Benedikt Strothe im Einsatz.
Gegen 10.15 erfolgte dann eine weitere Alarmierung der Feuerwehren aus Westheim, Oesdorf, Essentho, Meerrhof und Marsberg unter dem Stichwort H2Klemm: Kurz vor der Auffahrt zur A44 hinter Westheim wurde eine im PKW eingeschlossene, aber nicht eingeklemmte Person gemeldet: Dies bestätigte sich nicht, die Fahrerin wurde durch den Rettungsdienst aus dem Fahrzeug befreit. Offenbar kam das Fahrzeug bei einem Bremsvorgang ins Rutschen und von der Straße ab; der Witterung angepasste Geschwindigkeit sorgte aber dafür, dass weder die Fahrerin zu Schaden kam noch der PKW fahruntüchtig wurde. Die Feuerwehren aus Meerhof, Essentho, Oesdorf und Marsberg konnten die Einsatzfahrt abbrechen, die Löschgruppe Westheim sicherte unter der Leitung von Cyrill Stute die Einsatzstelle und unterstützte den Rettungsdienst.
Dies waren noch nicht alle Einsätze der Feuerwehr Marsberg an diesem Tag: Um 8.10 wurden die Einheiten aus Bredelar, Beringhausen und Padberg zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb alarmiert.
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Einsatzberichte 2023
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Dezember |
Nr. 123
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23.12.2023 10:55Uhr
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Hilfeleistung
Stadtgebiet
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Hochwassereinsätze infolge ergiebigen Dauerregens |
8664 |
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Alarmierungszeit 23.12.2023 um 10:55 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Borntosten +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Hochwasser im gesamten Kreisgebiet: Auch Stadtgebiet Marsberg betroffen
Stadtgebiet: Nach den sturmbedingten Einsätzen am 21. und 22. Dezember 2023 (hier klicken!) haben ab dem Vormittag des 23.12.2023 zahlreiche Einsätze wegen Hochwasser und Überflutungen die Einsatzkräfte gefordert – nicht nur in Marsberg, sondern im gesamten Kreisgebiet. Grund dafür waren die anhaltenden ergiebigen Regenfälle ab der zweiten Wochenhälfte.
Einen ersten Einsatz wegen Hochwasser hatten an Abend des 22.12.2023 in Beringhausen die Löschgruppen Bredelar und Beringhausen abzuarbeiten, ehe am Vormittag des Folgetages mehrere Einsatzstellen wegen Überflutungen abzuarbeiten waren.
Gegen 11.00 gingen nahezu zeitgleich mehrere Alarmierungen ein. Die Lange Ricke (K65) in Obermarsberg war durch die Diemel überflutet, in Bredelar drohte in der Siedlung „Lichten Eichen“ Wasser die komplette Straße zu überfluten. In Leitmar war ein Damm gebrochen, so dass Wasser in den Schießstand nahe der dortigen Schützenhalle zu fließen drohte.
Durch die Wehrleitung wurde daraufhin die Führungsunterstützung alarmiert, die diese drei größeren Einsatzlagen koordinierte. Auch der Bürgermeister und sein Allgemeiner Vertreter kamen ins Feuerwehrhaus Marsberg.
In Kooperation mit der Feuerwehr Warburg wurden von dort 500 Sandsäcke beschafft, die für die Einsatzstellen in Bredelar und Leitmar vorgesehen waren. Hier rückte der Löschzug Marsberg mit zwei Fahrzeugen aus.
In Bredelar kümmerten sich die Löschgruppen aus Bredelar und Beringhausen um den Schutz vor Überflutung; die Lange Ricke wurde komplett gesperrt, eigene Maßnahmen nahm die Feuerwehr dort nicht vor.
In Leitmar wurden die Einheiten aus Borntosten und Leitmar, später auch die Einheiten aus Erlinghausen, Essentho, Canstein und Udorf eingesetzt: Dort waren drei so genannte „Chiemsee-Pumpen“ im Einsatz, mit denen größere Mengen Schmutzwasser gefördert werden können, zwischenzeitlich über 1500 Liter Wasser pro Minute.
Ferner wurden die Kleppe in Canstein und die Orpe in Udorf erkundet, ebenso die Pegel der Hoppecke und Diemel und Beringhausen, Marsberg und Westheim kontrolliert. Um eine mögliche Gefährdung der Bahnstrecke in Beringhausen und Westheim abzuklären wurde zudem der Notfallmanager der Deutschen Bahn AG alarmiert. Über einen einheimischen Unternehmer und dem Bauhof wurden zudem mehrere Bagger organisiert, die einsatzbereit stehen und bei Bedarf angefordert wurden.
Bis zum frühen Nachmittag war die Lage dort aber stabil, auch die genannten Einsatzstellen waren bis dahin erfolgreich abgearbeitet. Gegen 14.00 wurde der Führungsstab der Feuerwehr wieder aufgelöst.
In der Folgezeit ergaben sich im Stadtgebiet weitere Einsätze wegen Überflutungen und vollgelaufener Keller; besonders ab den frühen Abendstunden, u.a. in Westheim, in Marsberg und in Obermarsberg.
Bis zum 23.12.2023, 22.00 Uhr sah die Einsatzlage in Marsberg so aus, 13 Alarmierungen durch die Leitstelle waren zu verzeichnen:
- 23.12.2023, 10:55 Uhr, Bredelar, Lichten Eichen, Hochwassereinsatz (LG Bredelar-Beringhausen)
- 23.12.2023, 11:09 Uhr, Alarmierung des Führungsstabes
- 23.12.2023, 11:10 Uhr, Leitmar, Hochwassereinsatz am dortigen Schießstand, später Am Stadtberger Weg (Löschgruppen Leitmar, Borntosten, Erlinghausen, Essentho, später zum Personaltausch Canstein und Udorf)
- 23.12.2023, 11:11 Uhr, K65, Lange Ricke, Fahrbahnüberflutung (Löschgruppe Obermarsberg); anschließend Alarmierung in den Gansauweg
- 23.12.2023, 11:30 Uhr, Alarmierung Löschzug Marsberg, Transport Sandsäcke und Bereitschaft im Gerätehaus Marsberg
- 23.12.2023, 12:44 Uhr, Oesdorf, L636, Beseitigung Sturmschaden; Baum auf Fahrbahn (Löschgruppe Oesdorf)
- 23.12.2023, ab ca. 12.00 Uhr Erkundungsfahrten entlang Diemel und Hoppecke sowie in Canstein und Udorf zur Abschätzung des Übertretens von Flüssen und Bachläufen
- 23.12.2023, ab ca. 13.00 Uhr, Hochwassereinsatz an der B7 (Westheimer Straße) wegen drohender Straßenüberflutung; anschließend Auspumpen eines Kellers in der Nähe
- 23.12.2023, 14:45 Uhr, vollgelaufener Keller in Westheim (Löschgruppe Westheim)
- 23.12.2023, 16:03 Uhr, drohende Straßenüberflutung in Bredelar (Löschgruppe Bredelar-Beringhausen)
- 23.12.2023, 16:53 Uhr, vollgelaufener Keller in Obermarsberg, Gansauweg (Löschgruppe Obermarsberg)
- 23.12.2023, 18:54 Uhr, vollgelaufener Keller, Marsberg, Kötterhagen (Löschzug Marsberg)
- 23.12.2023, 19:37 Uhr, vollgelaufener Keller, Marsberg, Weist (Löschzug Marsberg, Löschgruppen Obermarsberg und Westheim)
- 23.12.2023, 21:32 Uhr: Vollgelaufener Keller in Westheim; Löschgruppen Westheim und Essentho)
- 23.12.2023, 22:21 Uhr, Beseitigung Sturmschäden in Westheim (Löschgruppe Oesdorf)
Auch am 24.12.2023 schlossen sich weitere Einsätze wegen Hochwasser an:
- 24.12.2023; 11:56 Uhr, vollgelaufener Keller in Marsberg (Löschzug Marsberg)
- 24.12.2023; 13:14 Uhr, vollgelaufener Keller in Beringhausen (Löschgruppe Bredelar-Beringhausen)
- 24.12.2023; 13:39 Uhr, vollgelaufener Keller in Beringhausen (Löschgruppe Padberg)
- Ferner wurde am Nachmittag und frühen Abend des 24.12.2023 die Löschgruppe Meerhof zu einer aufgelaufenden Brandmeldeanlage alarmiert.
Der Deutsche Wetterdienst verlängerte die bereits am 21.12.2023 herausgegebene amtliche Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen bis zum 25.12.2023, 18.00 Uhr.
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Nr. 122
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21.12.2023 14:18Uhr
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Hilfeleistung
Stadtgebiet
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Sturmtief Zoltan: Sturmbedingte Hilfeleistungen |
4116 |
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Alarmierungszeit 21.12.2023 um 14:18 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen
Einsatzbericht Sturm Zoltan: Zahlreiche Einsätze im Stadtgebiet
Stadtgebiet: Das Sturmtief Zoltan, das am 21. und 22.12.2023 über Deutschland hinweg gezogen ist, hat bis zum 22.12.2023, 16.30 Uhr für insgesamt elf Einsätze der Feuerwehr gesorgt. Meist handelte es sich um das Beseitigen umgestürzter Bäume oder solcher, die auf die Straße zu fallen drohten.
Hervorzuheben sind dabei folgende Einsätze:
- Am 21.12.2023 gegen 17.00 wurde die Löschgruppe Westheim auf die B7 in Richtung Scherfede alarmiert; dort war ein Flüssiggas-Transporter mit einem Baum kollidiert, der über der Fahrbahn hing. Der Fahrer war unverletzt, allerdings war an der Unfallstelle Gasgeruch wahrnehmbar. Die Einsatzkräfte sperrte die Einsatzstelle weiträumig ab. Da sich der Unfall aber bereits auf dem Gebiet der Stadt Warburg ereignete, wurde die Einsatzleitung an die Feuerwehr Warburg abgegeben, die sich dann unter dem Stichtwort H3ABC um den verunfallten LKW kümmerte. Zum Glück befanden sich im Tank nur noch Gasreste, er war bereits vorher entleert worden.
- Zu zwei sturmbedingten Einsätzen, einmal am Abend des 21.12. in Obermarsberg, dann am Morgen des 22.12.2023 in Oesdorf auf der L636 musste die Drehleiter des Löschzugs Marsberg nachgefordert werden, da nur so eine gefahrlose Beseitigung entwurzelter Bäume gewährleistet werden konnte.
Folgende Einsätze wurden von den Feuerwehren insgesamt abgearbeitet:
- 21.12.2023; 14:18 Uhr: Canstein, L870, Fahrtrichtung Massenhausen, Baum auf Fahrbahn (LG Canstein und Heddinghausen)
- 21.12.2023; 16:49 Uhr: B7, Fahrtrichtung Scherfede, LKW vor umgestürztem Baum, kein Personenschaden (s.o.; LG Westheim)
- 21.12.2023; 16:50 Uhr: Heddinghausen, K65, Fahrtrichtung Marsberg, Baum auf Fahrbahn (LG Heddinghausen und Canstein)
- 21.12.2023; 18:03 Uhr: Obermarsberg, Bülberg, Baum auf Fahrbahn (LG Obermarsberg und DLK Marsberg)
- 21.12.2023; 18:24 Uhr: Bredelar, B7, Fahrtrichtung Brilon, Baum auf Fahrbahn (LG Bredelar-Beringhausen)
- 21.12.2023; 18:43 Uhr: Beringhausen, Am Mühlenberg, Baum auf Fahrbahn (LG Padberg)
- 22.12.2023; 06:26 Uhr: Canstein, L870, Fahrtrichtung Massenhausen, Baum auf Fahrbahn (LG Canstein und Heddinghausen)
- 22.12.2023; 07:25 Uhr: Essentho, K69, Fahrtrichtung Meerhof, Baum auf Fahrbahn (LG Essentho und Meerhof)
- 22.12.2023; 07:34 Uhr: Obermarsberg, Markeweg, umgeknickter Telefonmast (LG Obermarsberg)
- 22.12.2023, 09:45 Uhr: Oesdorf, L636, Ecke Kesselberg, Baum droht auf Straße zu stürzen (LG Oesdorf und Meerhof, DLK Marsberg)
- 22.12.2023, 16:26 Uhr: Westheim, An der Mühle, Baum auf Fahrbahn (LG Westheim)
Darüber hinaus hatte die Löschgruppe Westheim am Nachmittag des 21.12.2023 einen ersten Einsatz auf der B7, nahe der Auffahrt zur A44: Gegen 15.00 wurden die Einsatzkräfte zu einem Auffahrunfall alarmiert, eine Person wurde dabei leicht verletzt: Die Feuerwehr wurde durch den Rettungsdienst zur Sicherung der Einsatzstelle nachgefordert.
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Nr. 117
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06.12.2023 03:13Uhr
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Feuer
Obermarsberg/ Rennufer
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Garagenbrand; auf Wohnhaus übergegriffen |
11213 |
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Alarmierungszeit 06.12.2023 um 03:13 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Psychosoziale Unterstützung (PSU) +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Garagenbrand greift auf Wohnhaus über: Großeinsatz für die Feuerwehr – keine Verletzten
Obermarsberg: Großeinsatz für über 120 Rettungskräfte: In der Nacht zum 6.12.2023 fiel im Rennufer (Obermarsberg) ein Wohnhaus den Flammen zum Opfer: Ein anfänglicher Garagenbrand griff auf das direkt angrenzende Haus über. Verletzt wurde niemand, ein Übergreifen auf weitere andere Gebäude konnte verhindert werden. Das betroffene Haus ist jedoch nicht mehr bewohnbar. Zeitweise über 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Deutschem Roten Kreuz, Technischem Hilfswerk und Polizei waren bis in die Mittagsstunden vor Ort.
Gegen 3.15 gab es den ersten Einsatzalarm für die Einheiten aus Obermarsberg, Marsberg und Erlinghausen sowie für einen Rettungwagen aus Marsberg. Dieser meldete bei Ersteintreffen bereits eine in Vollbrand stehende Garage mit Gefahr des Übergreifens auf andere Gebäude. Die Bewohner des Hauses waren zu dieser Zeit bereits außer Haus.
Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrleute hatte das Feuer bereits auf den Dachstuhl des direkt angebauten Wohnhauses übergegriffen, ebenso drohte es auf das Nachbargebäude überzugreifen.
Dank eines schnellen Löschangriffs konnte das Übergreifen auf das Nachbargebäude verhindert werden, das direkt an die Garage angrenzende Wohnhaus konnte nicht mehr geschützt worden: Der Dachstuhl war bereits in Brand geraten un das Feuer breitete sich über diesen rasch aus.
Einsatzleiter Michael Hüwel ließ daraufhin weitere Kräfte nachfordern, die Löschgruppen aus Heddinghausen, Giershagen und Essentho wurden alarmiert, ebenso die Führungsunterstützung, die Fachgruppe Drohne, die Drehleiter aus Brilon und weitere Einheiten des Rettungsdienstes. Auch die Kreisschirrmeisterei rückte mit Atemschutzgeräten, Ersatzkleidung für Atemschutzträger und neuem Schlauchmaterial an.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden in verschiedenen Abschnitten eingesetzt, u.a. zur Brandbekämpfung in der Garage, zur Brandbekämpfung des Wohnhauses, zur Riegelstellung (d.h. zum Schutz des Nachbargebäudes) und zur Wasserversorgung, der Rettungdienst untersuchte vorsorglich zehn Betroffene (Hausbewohner und Nachbarn) auf Rauchgasvergiftung. Glücklicherweise wurde bei ihnen nichts festgestellt und niemand verletzt, um die Eigentümer kümmerte sich zudem die Notfallseelsorge der Feuerwehr.
Mehrere Trupps wurden zur Brandbekämpfung unter Atemschutz eingesetzt, für eine ausreichende Löschwasserversorgung wurde eine Schlauchleitung von der B7 aus verlegt.
Am Rennufer nahe der Kindertagesstätte wurde ein Bereitstellungsraum eingerichtet.
Ein weiterer Einsatzabschnitt „Hygiene“ kümmerte sich um die Einsatzkräfte, die unter Atemschutz eingesetzt wurden: Diese konnten nach einer Grobreinigung ihre verschmutzte Einsatzkleidung ablegen und erhielten saubere Wechsekleidung. Insgesamt 16 Trupps gingen unter Atemschutz vor.
Nachdem das Feuer unter Kontrolle gebracht war, wurden Nachlöscharbeiten eingeleitet und der Dachstuhl sowie die Hausfassade auf weitere Glutnester kontrolliert. Dazu musste über die Drehleiter die Dachhaut des Hauses entfernt werden und nachgelöscht werden. Die Wärmebilder der Drohne lieferten hierbei gute Erkenntnisse über Glutnester in Dachstuhl und Fassade.
Über das Technische Hilfswerk wurde ein Fachberater Bau und eine Statikerin zur Einsatzstelle geschickt, um das Gebäude auf Einsturzrisiken hin abzuschätzen und eventuell abzustützen.
Für die Verpflegung der Einsatzkräfte sorgte das Deutsche Rote Kreuz. Gegen 8.30 konnten alle Einheiten bis auf die Löschgruppe Obermarsberg abrücken, die bis zum späten Vormittag noch vor Ort blieb. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache. Durch den Bauhof wurde das Grundstück mit Bauzäunen abgesperrt.
Über 120 Rettungskräfte waren vor Ort, seitens der Feuerwehr kamen diese aus sechs Einheiten aus dem Marsberger Stadtgebiet, dem Löschzug Brilon sowie seitens des Hochsauerlandkreises zwecks Geräte- und Materialnachschub. 16 Trupps gingen unter Atemschutz vor; hinzu kommen die Kräfte des Rettungsdienstes, der Polizei, Kriminalpolizei, Technischem Hilfswerk und Deutschem Roten Kreuz. Die Gesamteinsatzleitung lag beim stv. Leiter der Feuerwehr Michael Hüwel.
Während der Einsatzarbeiten übernahm die Löschgruppe Westheim den Grundschutz für die Kernstadt Marsberg iund besetzte das Gerätehaus in Marsberg.
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Oktober |
Nr. 105
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22.10.2023 15:25Uhr
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Feuer
Essentho
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Brand in Mehrfamilienhaus - Bewohner verletzt |
5824 |
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Alarmierungszeit 22.10.2023 um 15:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Feuer im Treppenhaus – Bewohner verletzt
Essentho: Ein Brand im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses hat am Nachmittag des 22.10.2023 einen Großeinsatz für die Feuerwehr Marsberg gesorgt. Etwa 80 Einsatzkräfte aus sechs Einheiten wurden nach Essentho alarmiert, wo ein Feuer mit Menschenleben in Gefahr in einem Wohngebäude gemeldet wurde. Zum Glück war es nur zu einem kleinen Brand gekommen – Dank des beherzten Eingreifens eines Hausbewohners waren keine Löschmaßnahmen mehr notwendig.
Um 15.25 ging der Einsatzalarm bei Feuerwehr und Rettungdienst ein, Feuer in einem Mehrfamilienhaus. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Essentho trat Rauch aus einem Fenster im 3. Obergeschoss aus. Wie die Erkundung ergab, war das Feuer im dritten Obergeschoss in einer Stromverteilung ausgebrochen. Ein Hausbewohner konnte den Brand mit einem Pulverlöscher löschen, er kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Marsberg. Ansonsten gab es keine weiteren Verletzten.
Die Feuerwehr kontrollierte das gesamte Treppenhaus, dabei ging ein Trupp unter Atemschutz vor. Er brauchte keinen eigenen Löschangriff mehr einleiten, auch die Eingangstüren zu den Wohnungen waren verschlossen geblieben, so dass sich kein Brandrauch in den Wohnbereich ausgebreitet hatte. Die Bewohner der anderen Wohnungen konnten daher gefahrlos in ihren Wohnungen verbleiben, da das Treppenhaus nur leicht verraucht war und sich niemand in verrauchten Geschossen aufgehalten hatte.
Die Einsatzkräfte belüfteten sodann das Treppenhaus und entrauchten dieses, mit Messgeräten konnte das Treppenhaus schadstofffrei gemessen werden, so dass es zeitnah wieder betreten werden konnte.
Über die Drehleiter wurde außerdem der Dachbereich kontrolliert, es wurde kein weiterer Brandherd festgestellt.
Knapp 80 Einsatzkräfte waren unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr, Cyrill Stute, im Einsatz. Seitens der Feuerwehr waren die Löschgruppen aus Essentho, Meerhof, Oesdorf, Westheim und Obermarsberg von Ort, ebenso der Löschzug Marsberg, die Fachgruppe Drohne und die Führungsunterstützung. Ebenso alarmiert waren der Rettungsdienst mit Notarzt, die First Responder aus Essentho, die Polizei und der Stromversorger.
Nach etwas mehr als einer Stunde konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr wieder in ihre Standorte zurückkehren.
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Nr. 100
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19.10.2023 13:05Uhr
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Feuer
Marsberg
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Auslösung Brandmeldeanlage in einem Klinikgebäude |
3125 |
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