Einsatzberichte 2025
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Oktober |
Nr. 102
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12.10.2025 06:03Uhr
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Feuer
Essentho
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Brand einer Gartenhütte |
2559 |
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Alarmierungszeit 12.10.2025 um 06:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof
Einsatzbericht Am Morgen des 12.10.2025 wurden gegen 6 Uhr wurden zunächst die Löschgruppen Essentho und Meerhof zu einer brennenden Gartenhütte alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte an der Fürstenberger Straße stand die etwa vier mal vier Meter große Hütte bereits im Vollbrand. Die Feuerwehr begann sofort mit den Löscharbeiten.
Wegen der starken Rauchentwicklung, war ein vorgehen nur unter schwerem Atemschutz möglich. In der Hütte befanden sich zehn Hühner, die leider nicht mehr gerettet werden konnten.
Da sich sehr schnell zeigte, dass sich die Löscharbeiten wegen des zum Teil eingestürzten Daches noch hinziehen würden, wurden weitere Kräfte alarmiert.
Hierbei wurde unter anderem die Hygienekomponente nachgefordert, diese ist beim Löschzug Marsberg stationiert. Gerade bei Brandeinsätzen ist in den letzten Jahren die Hygiene immer weiter in den Vordergrund gerückt. Die bei einem Brand entstehenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) sind zum Teil krebserregend und befinden sich meist auf der gesamten Schutzkleidung sowie auf den Gerätschaften.
Die Feuerwehr Marsberg begann schon sehr früh hier ein Hygienekonzept zu entwickeln, welches das Auskleiden an der Einsatzstelle, bereitstellen von Wechselkleidung, luftdichtes Verpacken der kontaminierten Gegenstände und bereitstellen von Duschmöglichkeiten beinhaltet. Marsberg ist hier Vorreiter im Hochsauerlandkreis.
Nach fast drei Stunden konnte der Einsatz, unter Leitung des stellv. Wehrleiters Michael Hüwel, beendet werden. Die Feuerwehr wurde durch das DRK mit warmen Getränken und Brötchen unterstützt. Zur Brandursache und Schadenshöhe konnte die Polizei noch keine Angaben machen, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Nr. 101
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09.10.2025 10:09Uhr
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Feuer
Marsberg
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Brand in Wohnung |
1601 |
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Alarmierungszeit 09.10.2025 um 10:09 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht Brandereignis in Wohnung: Feuerwehren rücken zahlreich aus
[Foto: Symbolbild; Archiv]
Marsberg: Am Vormittag des 9.10.2025 rückten mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg zu einem Brandeinsatz aus: Gemeldet war ein Feuer mit Menschenleben in Gefahr in einem Wohngebäude. Vor Ort gab es schnell Entwarnung: Menschen waren keine in Gefahr, Gegenstände auf einem Herd hatten wahrscheinlich für eine Rauchentwicklung in einer Wohnung geführt. Die Feuerwehr kontrollierte mit einem Trupp unter Atemschutz die Wohnnug und belüftete diese.
Im Einsatz waren der Löschzug Marsberg, die Löschgruppen Obermarsberg und Erlinghausen sowie die Rathauswache, die Fachgruppe Drohne und der Rettungsdienst. Im Rahmen der ebenfalls alarmierten Führungsuntersützung rückten auch Einsatzkräfte aus Giershagen und Essentho mit ihren MTF aus. Letztendlich war der Einsatz unter Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute nach nicht einmal einer Stunde beendet
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Nr. 98
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05.10.2025 13:42Uhr
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Feuer
Marsberg
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Wohnungsbrand im 2.OG, drei Personen gerettet |
2796 |
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Alarmierungszeit 05.10.2025 um 13:42 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Wohnungsbrand in Marsberg, drei Personen verletzt
Marsberg: Am Sonntag, den 5.10.2025 um 13.40Uhr, wurden zunächst die Feuerwehren aus Marsberg und Obermarsberg zu einem Zimmerbrand im 2. Obergeschoss in die Hauptstraße nach Marsberg gerufen. Noch bevor die ersten Einsatzkräften eintrafen, stellte sich heraus, dass sich noch Personen in dem Mehrfamiliengebäude befinden sollten.
Die Leitstelle des Hochsauerlandkreises erhöhte hierauf das Alarmstichwort, so dass weitere Einheiten alarmiert wurden. Ein Bewohner wurde über die neu beschaffte Drehleiter aus dem 3. Obergeschoss gerettet. Hier hat sich bei den engen Bebauungen die technische Mehrinvestition schon als richtig gezeigt: Durch den abknickbaren vorderen Leiterpark konnte schneller und besser an das Gebäude angefahren werden. Zwei gehbehinderte Bewohner wurden durch die Feuerwehr mit sogenannten Fluchthauben aus dem 2. Obergeschoss durch das verrauchte Treppenhaus ins Freie gebracht: Fluchthauben besitzen ein großes Sichtfenster und werden über den Kopf gezogen; in der Fluchthaube herrscht ein permanenter Überdruck. Durch diesen Überdruck mit Frischluft können keine giftigen Rauchgase in die Fluchthaube hereingelangen, die zu rettende Person wird über das Atemschutzgerät der Einsatzkraft mit Frischluft versorgt.
Nachdem alle Personen gerettet waren, konnte das Feuer in dem betroffenen Raum schnell gelöscht werden. 22 Einsatzkräfte gingen unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor.
Insgesamt wurden drei Personen bei dem Feuer verletzt, vier weitere Bewohner waren betroffen. Bis auf das 1. Obergeschoss konnten die Bewohner nicht wieder ins Gebäude zurückkehren. Sie kamen bei Bekannten unter. Wegen der Anzahl der betroffenen und verletzten Personen wurde von Seiten des Rettungsdienstes ein Massenanfall von Verletzten alarmiert. Hier kamen unter anderem drei Rettungswagen, ein Notarzt, der organisatorische Leiter Rettungsdienst, der leitende Notarzt sowie Kräfte des DRK zur Betreuung zum Einsatz. Auch die Notfallseelsorge war mit Kräften vor Ort, die sich um die Betroffenen kümmerten.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot an der Einsatzstelle, die 98 Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden in drei Einsatzabschnitte aufgeteilt. Hier zeigte sich positiv die Einrichtung der Führungsunterstützung in Marsberg. Diese übernimmt bei größeren Einsätzen die Koordination der einzelnen Abschnitte und unterstützt so den Einsatzleiter. Einheiten aus Marsberg, Obermarsberg, Erlinghausen, Essentho, Westheim, Leitmar und Giershagen sowie Energieversorger und Ordnungsamt waren unter der Leitung des stellv. Wehrleiters Michael Hüwel rund dreieinhalb Stunden im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Während des Einsatzes ereignete sich zudem ein folgenschwerer Unfall: Ein Spezialfahrzeug des Hochsauerlandkreises, welches am Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen in Meschede-Enste stationiert ist und auf dem Weg nach Marsberg war, hatte auf der Einsatzfahrt auf der B7 bei Brilon einen Unfall. Der Fahrer wurde hierbei schwer verletzt, aber nicht lebensgefährlich. Die Feuerwehr Brilon wurde zu diesem Unfall alarmiert (Infos: FF Brilon sowie Polizei HSK).
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Nr. 97
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04.10.2025 13:45Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Unklarer Gasgeruch in Wohnung |
197 |
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Alarmierungszeit 04.10.2025 um 13:45 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Bredelar +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Der Löschzug Marsberg und die kommunale Messkomponente wurden am 4.10.2025 zu einem unklaren Gasgeruch in einem Wohngebäude alarmiert; vor Ort konnte nichts festgestellt werden.
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September |
Nr. 96
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26.09.2025 16:12Uhr
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Feuer
Udorf
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Abraumbrand |
624 |
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Alarmierungszeit 26.09.2025 um 16:12 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Am Nachmittag des 26.9.2025 rückten Einheiten der Feuerwehr Marsberg nach Udorf aus. Gemeldet war ein Flächenbrand. Vor Ort stellte sich heraus, dass Abraum in Form von Kartons brannte. Dies wurde schnell gelöscht.
Da die Feuerwehr mit dem Stichwort "F2 Wald" alarmiert wurde, rückten Einheiten der Feuerwehr gemäß diesem Alarmstichwort aus; die meisten Einheiten konnten nach der ersten Rückmeldung die Einsatzfahrt abrrechen und rückten ein. Zur Brandbekämpfung blieben die Wehren aus Udorf, Canstein und Heddinghausen vor Ort.
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Nr. 93
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19.09.2025 14:03Uhr
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Feuer
Beringhausen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
848 |
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Alarmierungszeit 19.09.2025 um 14:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg wurden am frühen Nachmittag des 19.9.2025 zu einem BMA-Alarm in einem Altenheim in Beringhausen alarmiert; vor Ort war kein Schadenfeuer feststellbar.
Nach wenigen Minuten war der Einsatz beendet, die meisten Einheiten konnten bereits auf der Anfahrt wieder einrücken. Neben den örtlich zuständigen Einheiten war auch der kommunale Wasserversorgungszug alarmiert.
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Nr. 92
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17.09.2025 15:15Uhr
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Hilfeleistung
Giershagen, K63, FR Adorf
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Notruf über eCall, keine Feststellung |
1755 |
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Alarmierungszeit 17.09.2025 um 15:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Wehrleitung +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht Zu einem Verkehrsunfall auf der K63 in Giershagen Richtung Adorf wurden am Nachmittag des 17.9.2025 mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg alarmiert. Eingegangen war bei der Leitstelle ein PKW-Notruf über eCall, ein automatisches Notrufsystem. Die Einsatzkräfte konnten aber keine Unfallstelle ausmachen; die Einheiten aus Giershagen und Leitmar kontrollierten die komplette Fahrbahn bis Adorf sowie abgehende Feldwege. Die anderen Einheiten blieben an der Ortsausfahrt Giuershagen in Bereitstellung.
Nach etwa 20 Minuten war der Einsatz beendet. Alarmiert waren die Einheiten aus Giershagen, Leitmar, Borntosten, Heddinghausen und Marsberg, die Rathauswache; ebenso die Polizei, der Rettungsdienst aus Marsberg und die First Responder aus Giershagen.
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August |
Nr. 88
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29.08.2025 16:46Uhr
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Feuer
Oesdorf
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Flächenbrand auf wenigen Quadratmetern |
1067 |
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Alarmierungszeit 29.08.2025 um 16:46 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Fachgruppe Drohne +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Einheiten aus dem Brandschutzbezirk Nord sowie der Löschzug Marsberg und die Fachgruppe Drohne wurden am Nachmittag des 29.8.2025 unter dem Stichwort "Waldbrand ohne Ausbreitungsgefahr" nach Oesdorf alarmiert.
Vor Ort konnte ein kleiner Flächenbrand auf einem Stoppelfeld festgestellt werden; ein Landwirt konnte den Brand mit einem Grubber schnell bekämpfen, die Löschgruppe Oesdorf nahm Nachlöscharbeiten vor. Die übrigen alarmierten Einheiten brauchten nicht mehr eingreifen.
Eine knappe Stunde dauerte der Einsatz unter Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute.
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Nr. 86
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15.08.2025 17:13Uhr
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Hilfeleistung
Obermarsberg
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Rettung aus unwegsamen Gelände |
1679 |
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Alarmierungszeit 15.08.2025 um 17:13 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Aufwändige Rettung: Person über 300m Steilhang gerettet
Obermarsberg: Einen nicht alltäglichen Hilfeleistungseinsatz mussten die Feuerwehren aus Obermarsberg und Marsberg am späten Nachmittag des 15.8.2025 bewältigen: Eine Frau hatte sich mit einem Elektrorollstuhl auf einen Wanderweg begeben und verlor an einer steilen Stelle die Kontrolle über das Gerät und rutschte mehrere Meter einen Steilhang hinunter. Da sich sich nicht selbständig aus ihrer misslichen Lage befreien konnte, wurden Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert.
Zunächst rückte die Löschgruppe Obermarsberg gemeinsam mit dem Rettungsdienst gegen 17.15 aus; als Einsatzstelle wurde den Rettungskräften der nächst gelegene Rettungspunkt angegeben. Von dort aus suchten die Einsatzkräfte die verunfallte Frau und konnten sie nach einigen Minuten finden, der Rettungsdienst übernahm die medizinische Erstversorgung.
Die schwierige Örtlichkeit – die Unfallstelle befand sich nahe dem so genannten „Rittersprung“ und war für Einsatzfahrzeuge nicht erreichbar – machte es erforderlich, die Frau mit einer Schleifkorbtrage zu retten. Dazu wurde der Löschzug Marsberg nachalarmiert. Insgesamt musste die Frau ca. 300m mit einer Schleifkorbtrage aus dem unwegsamen, steilen Gelände transportiert werden, ehe sie dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. Im Anschluss wurde ihr E-Rollstuhl geborgen.
Die gerettete Frau war allem Anschein nach nur leicht verletzt, wurde aber trotzdem vorsorglich ins Krankenhaus Marsberg gebracht.
Als vorteilhaft für die Einsatzkräfte erwiesen sich die hinterlegten Rettungspunkte, die erst kürzlich für das Stadtgebiet Marsberg umfangreich ausgeweitet wurden (hier klicken!). So konnten sich die Einsatzkräfte gut orientieren, um die verunfallte Person zu erreichen und einen Übergabepunkt für den Rettungsdienst auszumachen.
Für die knapp 20 Einsatzkräfte unter der Leitung von Cyrill Stute aus Marsberg war der Einsatz nach etwas mehr als einer Stunde beendet.
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Nr. 85
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06.08.2025 01:24Uhr
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Hilfeleistung
Helminghausen
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Verkehrsunfall mit einer verletzten Person |
1951 |
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Alarmierungszeit 06.08.2025 um 01:24 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen
Einsatzbericht Verkehrsunfall: Fahrer verletzt – Rettungskräfte im Einsatz
Helminghausen: Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht zum 6.8.2024 in Helminghausen am Diemelsee: Ein PKW kam aus Richtung Bontkirchen kommend von der Straße ab; der Fahrer wurde dabei verletzt. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort.
Gegen 1.20 ereignete sich der Unfall, zu dem neben dem Rettungsdienst und die Polizei auch die Feuerwehr alarmiert wurde: Auf der Landstraße entlang des Diemelsees war ein PKW verunfallt und war im Straßengraben gelandet, dabei hatte sich das Fahrzeug überschlagen. Der Fahrer konnte sich zunächst nicht aus dem Fahrzeug befreien, so dass die Leitstelle das Alarmstichwort „Verkehrsunfall mit eingeschlossener Person“ herausgab.
Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle kam jedoch die Rückmeldung, dass der Fahrer aus dem Fahrzeug bereits befreit war, er wurde unverzüglich vom Rettungsdienst versorgt. Für die Feuerwehr standen daher nur noch Sicherungsmaßnahmen an; die Einsatzstelle wurde gesichert, abgesperrt und ausgeleuchtet sowie der Brandschutz sichergestellt. Der Rettungdienst brachte den Verletzten nach Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus nach Marsberg.
Vor Ort waren die Feuerwehren aus Helminghausen, Padberg, Bredelar, Beringhausen und Marsberg, zudem die First Responder aus Padberg. Einige Einsatzkräfte konnten nach genannter Rückmeldung die Einsatzfahrt wieder abbrechen. Auch der Löschzug Brilon rückte mit einem Fahrzeug zur Unterstützung aus. Insgesamt waren ca. 40 Einsatzkräfte ausgerückt, die Leitung lag beim stv. Leiter der Feuerwehr Niklas Gerlach. Alles in allem lief der Unfall glimpflich ab. Die Polizei ermittelt zum genauen Unfallhergang.
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Nr. 84
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04.08.2025 18:27Uhr
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Feuer
Beringhausen
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Gemeldeter Dachstuhlbrand: Kein Schadensereignis feststellbar |
1604 |
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Alarmierungszeit 04.08.2025 um 18:27 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Gemeldeter Dachstuhlbrand: Kein Einsatz für die Feuerwehr
Foto: Archivbild
Beringhausen: Am späten Nachmittag des 4.8.2025 wurde die Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand nach Beringhausen alarmiert. Kurze Zeit später gab es Entwarnung: Es konnte kein Schadensereignis festgestellt werden.
Der Alarm ging gegen 18.30 bei den Löschgruppen Bredelar, Beringhausen und Padberg, dem Löschzug Marsberg und dem Rettungsdienst ein. Ein Dachstuhlbrand war gemeldet worden. Gemeldet wurde dies durch den Lokführer eines durchfahrenden Personenzuges.
Die Feuerwehr rückte zu der Einsatzadresse aus, die von der Leitstelle geschätzt worden war, da das Zugpersonal keine Angaben zur Straße und Hausnummer machen konnte.
Vor Ort war keine Rauchentwicklung erkennbar, wohl aber Brandgeruch. Bei der folgenden weiträumigen Erkundung meldete sich sodann ein Anwohner bei den Einsatzkräften; dieser hatte nach eigenen Angaben seinen Holzofen in Betrieb genommen und dadurch womöglich die beobachtete Rauchentwicklung verursacht. Eine Kontrolle des Ofens ergab keine Feststellung.
Nach einer knappen halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
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Nr. 83
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03.08.2025 14:17Uhr
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Feuer
Meerhof, A44, FR Kassel
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Brand eines PKW mit Hybridantrieb |
2156 |
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Alarmierungszeit 03.08.2025 um 14:17 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Brand eines PKW mit Hybridantrieb: Aufwändige Löscharbeiten
Meerhof: Am frühen Sonntagnachmittag wurden die Einheiten aus Meerhof, Oesdorf und Essentho auf die Autobahn 44 alarmiert. Auf dem Parkplatz Blankenrode kam es, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, zum Brand eines PKW vom Typ Mercedes GLE.
Gegen 14.15 gab es Einsatzalarm für die Feuerwehr; ein PKW-Brand auf der A44. Bereits auf der Anfahrt wies eine tiefschwarze Rauchwolke den Einsatzkräften den Weg. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand das Fahrzeug im Vollbrand. Aufgrund eines hybriden Antriebs – eine Kombination aus einem Verbrennungs- und Elektromotor – wurde dem Löschwasser initial Netzmittel zugemischt, um eine höhere Löschwirkung zu erzielen und speziell die Batterietechnik abzulöschen. Die extreme Hitze führte dazu, dass der Motorblock und die Leichtmetallfelgen schmolzen.
Insgesamt sieben Atemschutzgeräteträger und mehrere tausend Liter Löschwasser waren notwendig, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Da die elektrischen Batterien immer wieder aufflammten, musste eine Spezialmulde des Hochsauerlandkreises angefordert werden: Auf diese wurde das Fahrzeugwrack umgeladen, die Mulde im Anschluss geflutet und schließlich mit der abgebrannten Karosserie an einen sicheren Stellplatz abgestellt.
Zur Sicherstellung der Einsatzstellenhygiene lieferte der Löschzug Marsberg mit dem Gerätewagen Logistik Wechselkleidung und Atemschutztechnik an, gleichzeitig konnten die kontaminierte Ausrüstung und Geräte mit diesem Fahrzeug sicher abtransportiert werden.
Die Einsatzstelle war durch auslaufende Betriebsmittel stark verschmutzt und wurde durch ein Spezialunternehmen gereinigt.
Insgesamt 23 Kräfte waren für rund vier Stunden unter Leitung von Cyrill Stute im Einsatz.
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Juli |
Nr. 79
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07.07.2025 23:08Uhr
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Feuer
Giershagen
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Brand in Stromverteilung |
2705 |
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Alarmierungszeit 07.07.2025 um 23:08 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Feuer in Stromverteilung – frühzeitiger Notruf verhindert schlimmeres
Giershagen: Ein Brandeinsatz hat am späten Abend des 7.7.2025 die Feuerwehren aus Giershagen, Leitmar, Borntosten, Heddinghausen und Marsberg gefordert. Im Sportheim in Giershagen war aus ungeklärter Ursache die Stromverteilung in Brand geraten. Teilnehmer eines Ferienlagers, die in der nahe gelegenen Schützenhalle untergebracht sind, erkannten das Feuer zum Glück noch rechtzeitig: Ihr zügig abgesetzter Notruf dürfte größeren Schaden verhindert haben.
Gegen 23.00 ging bei der Löschgruppe Giershagen der erste Einsatzalarm ein; als Einsatzort war der Sportplatz in Giershagen angegeben. Vor Ort nahmen die Einsatzkräfte eine mittlerweile starke Rauchentwicklung aus dem Sportheim in Giershagen wahr: Umgehend rüsteten sich Trupps unter Atemschutz aus und bauten einen Löschangriff auf. Ebenso wurden weitere Einsatzkräfte aus Leitmar, Borntosten, Heddinghausen und Marsberg nachalarmiert.
Unter der Einsatzleitung von Wehrleiter Cyrill Stute wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet, zur Brandbekämpfung und zur Einsatzstellenhygiene.
Durch die vorgehenden Trupps konnte die Brandstelle schnell ausfindig gemacht werden; es brannte die Stromverteilung im Technikraum des Sportheims, auch Kabel und Dämmmaterial in der Zwischendecke waren betroffen. Über die Zwischendecke hatte der Brand bereits einen direkt angrenzenden Raum in Mitleidenschaft gezogen.
Durch die Einsatzkräfte wurde der Brand bekämpft, Zwischendecke und Dämmmaterial soweit nötig entfernt und die betroffenen Räume belüftet. Mit Wärmebildkameras wurde die Zwischendecke auf weitere Brandherde kontrolliert und mit Messgeräten schließlich freigemessen.
Insgesamt drei Trupps gingen unter Atemschutz vor, sie alle durchliefen nach Abschluss der Maßnahmen die erforderliche Einsatzstellenhygiene, wo sie unter anderem ihre dem Brandrauch ausgesetzte Einsatzkleidung ablegten und zur Reinigung übergeben konnten.
Knapp zweieinhalb Stunden waren die 55 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter der Leitung von Cyrill Stute im Einsatz, ebenfalls vor Ort waren der Rettungsdienst und die Polizei. Zur Brandursache hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.
Bemerkt hatten das Feuer Teilnehmer und Betreuer eines Ferienlagers aus Osnabrück, die in der nahe gelegenen Schützenhalle untergebracht sind und das Sportheim ebenfalls für die Dauer ihrer Anwesenheit nutzen können: Sie bemerkten die Rauchentwicklung und alarmierten umgehend die Feuerwehr. An der Einsatzstelle zeigten Betreuer und die teilnehmenden Jugendlichen ruhiges und vorbildliches Verhalten, von ihnen war niemand von dem Vorfall betroffen.
Für die Einsatzkräfte aus Giershagen und Leitmar war dies bereits der zweite Einsatz an diesem Tag: Am frühen Nachmittag waren sie bereits zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb ausgerückt.
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Juni |
Nr. 75
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29.06.2025 10:14Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Sturmschaden; umgestürzte Bäume |
1274 |
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Alarmierungszeit 29.06.2025 um 10:14 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg
Einsatzbericht Am Sonntag,den 29.6.2025 wurde der Löschzug Marsberg zweimal zu umgestürzten Bäumen alarmiert.
Eine Einsatzstelle befand sich an der Unterführung am Diemelbogen (ca. 10:15 Uhr), die zweite auf dem Rad-und Fußweg hinter dem Sportplatz (ca. 12:50 Uhr).
Beide Male wurden die umgestürzten Bäume entfernt.
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Nr. 74
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26.06.2025 14:10Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof A44 Anschlussstelle Lichtenau Fahrtrichtung Kassel
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eCall, Unfall, unklare Lage |
3680 |
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Alarmierungszeit 26.06.2025 um 14:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Einsatzbericht:
Verkehrsunfall auf der A44 bei Meerhof – automatischer eCall-Notruf führt zu Großalarm
Meerhof: Am frühen Nachachmittag des 26.6.2025, um 14:10 Uhr, erhielt die Leitstelle des Hochsauerlandkreises (HSK) eine Notruf durch ein automatisches eCall-Alarmsystem: Ein Porsche GT3 hatte auf der Autobahn 44 in Fahrtrichtung Kassel einen schweren Unfall. Daraufhin wurden die Löschgruppen Meerhof, Oesdorf, Essentho sowie der Löschzug Niedermarsberg zur Einsatzstelle entsandt.
Vor Ort bot sich den Einsatzkräften folgendes Bild: Ein Porsche GT3 war aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, unter der Leitplanke hindurch gefahren, hatte mehrere kleine Bäume gekappt und etwa 10 Meter tief eine Böschung herunter neben der Autobahn zum Stehen gekommen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Motorblock vom Fahrzeug abgerissen, ebenso wurden weitere Fahrzeugteile rund über die Böschung verteilt.
Trotz des heftigen Unfalls blieb der Fahrer dank des hohen Sicherheitsstandards des Fahrzeugs weitgehend unverletzt. Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich der Fahrer bereits in Betreuung durch den alarmierten Rettungsdienst.
Da keine Betriebsstoffe ausliefen oder anderweitige Umweltgefahren bestanden, beschränkten sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf Sicherungsarbeiten im Umfeld des Unfallfahrzeugs. Im weiteren Verlauf übernahm die Polizei die Sicherung der Unfallstelle, so dass der Einsatz für die Feuerwehr nach etwa anderthalb Stunden beendet werden konnte.
Neben den alarmierten Feuerwehrkräften waren auch der Rettungsdienst Bad Wünnenberg, ein Notarzt aus Büren sowie die Autobahnpolizei im Einsatz.
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Nr. 73
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23.06.2025 11:54Uhr
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Feuer
Bredelar
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Flächenbrand (Gestrüpp, Unterholz) |
1517 |
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Alarmierungszeit 23.06.2025 um 11:54 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Wehrleitung
Einsatzbericht In der Mittagszeit des 23.6.2025 wurden mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg mit dem Stichwort "Waldbrand ohne Ausbreitungsgefahr" nach Bredelar alarmiert. Die für diesen Fall vorgesehenen Einheiten rückten aus.
Letztlich handelte es sich um einen Brand von Unterholz und Gestrüpp auf wenigen Quadratmetern. Dieser wurde schnell gelöscht; vor Ort waren die Einheiten aus Bredelar, Beringhausen, Padberg, Giershagen, Marsberg, Essentho und der Fachgruppe Drohne.
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Nr. 72
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22.06.2025 16:11Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg, B7, FR Bedelar
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Verkehrsunfall, PKW in Graben, eine verletzte Person |
3228 |
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Alarmierungszeit 22.06.2025 um 16:11 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Wehrleitung
Einsatzbericht PKW gerät in Böschung: Fahrer verletzt, aufwändige Fahrzeugbergung
Marsberg: Bei einem Verkehrsunfall auf der B7 nahe des Industriegebiets „Am Erlenbach“ wurde am Nachmittag des 22.6.2025 eine Person verletzt. Feuerwehr und Rettungsdienst rückten aus. Der Einsatz verlief aufwändiger als gedacht: Das Fahrzeug war in einen Abhang geraten und nur schwer zugänglich.
Gegen 16.10 ging der Einsatzalarm beim Rettungsdienst und dem Löschzug Marsberg ein. Ein PKW aus Richtung Bredelar kommend kam auf der B7 kurz vor dem Industriegebiet Erlenbach kommend von der Straße ab und fuhr ca. 100m einen Abhang hinab. Aufgrund des Bewuchses kam der PKW mit ca. 5m Höhenunterschied zur B7 zum Stehen.
Augenzeugen verständigten Feuerwehr und Rettungsdienst, ohne die Augenzeugen wäre die Unfallstelle als solche nicht erkennbar gewesen, da das Fahrzeug komplett verdeckt war. Der Fahrer war zum Glück nicht eingeklemmt. Er wurde vom Rettungsdienst versorgt und kam ins Krankenhaus nach Marsberg.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und begann, die Bergung des Fahrzeugs vorzubereiten: Unter dem Einsatz von zwei Kettensägen mussten kleinere Bäume, Büsche und Sträucher entfernt werden, um Zugang zum PKW zu ermöglichen. Erst durch diese Maßnahmen konnte ein Spezialunternehmen die Bergung des Fahrzeugs gefahrlos durchführen.
Knapp 20 Feuerwehrleute aus Marsberg waren unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute im Einsatz; die B7 bis zum frühen Abend teilweise gesperrt, der Einsatz des Spezialunternehmens erforderte eine zwischenzeitliche Vollsperrung der Straße.
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Nr. 70
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19.06.2025 15:27Uhr
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Feuer
Marsberg
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Brand an Hausanbau |
3387 |
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Alarmierungszeit 19.06.2025 um 15:27 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Brand an Wohngebäude: Größerer Schaden verhindert
Marsberg: Ein Brand an einem Wohngebäude hat am Nachmittag des 19.6.2025 knapp 30 Einsatzkräfte aus Marsberg und Essentho gefordert. Am Anbau eines Wohngebäudes kam es hinter der Holzverkleidung zu einem Feuer. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte größeren Schaden.
Gegen 15.30 wurde zunächst der Löschzug Marsberg alarmiert. Gemeldet war ein Brand am Anbau eines Hauses. Menschen waren nicht in Gefahr. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, das es hinter der Holzverkleidung des Anbaus zu einem Brand gekommen und auch das dahinter befindliche Dämmmaterial betroffen war.
Ein Trupp unter Atemschutz nahm dabei einen ersten Löschangriff vor; auch die Hauseigentümer hatten bereits eigene Löschversuche eingeleitet. Von innen wurde der betroffene Bereich, der sich über drei Etagen erstreckte, mit Wärmebildkameras kontrolliert: Glücklicherweise konnte im Hausinneren kein Schaden festgestellt werden.
Von außen war es allerdings nötig, die Holzverkleidung und das Dämmmaterial zu entfernen. Nur so konnte ein Fortbestehen des Brandes ausgeschlossen werden. Da sich der betroffene Bereich über drei Etagen erstreckte, wurde die Löschgruppe Essentho nachgefordert; deren Löschfahrzeug führt eine 3teilige Schiebleiter mit, deren Vornahme sich als notwendig erwies.
Bis etwa 6m Höhe wurden betroffene Holzverkleidung und Dämmmaterial entfernt. Dies erwies sich als ausreichend. Vom Dach aus wurde der Bereich zwischen Holzverkleidung und Dämmung vorsorglich noch einmal abgelöscht; weil mit einer Wärmebildkamera nichts Weiteres festgestellt wurde, wurde auf eine weitere Entfernung von Verkleidung und Dämmung verzichtet.
Wegen der doch starken Rauchentwicklung belüftete die Feuerwehr zudem die betroffenen Etagen. Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute beendet. 30 Einsatzkräfte des Löschzugs Marsberg, der Löschgruppe Essentho und des Rettungsdienstes waren vor Ort, ebenso die Polizei, die Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen wird.
Am Abend rückte noch einmal eine vorgeplante Brandwache aus, um die Brandstelle noch einmal zu kontrollieren.
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Nr. 65
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06.06.2025 19:02Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Kassel
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Auffahrunfall mit zwei LKW, zwei Verletzte |
3788 |
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Alarmierungszeit 06.06.2025 um 19:02 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Auffahrunfall mit zwei LKW: Fahrer nicht schwer verletzt
Meerhof: Ein Unfall mit zwei LKW erforderte am frühen Abend des 6.6.2025 den Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst auf der A44 zwischen den Anschlussstellen Lichtenau und Marsberg. Ein LKW war im Stauende auf einen anderen LKW aufgefahren. Der Unfall lief glimpflich ab, es gab nur zwei verletzte Personen. Allerdings bildete sich ein langer Rückstau.
Kurz nach 19.00 ging der Einsatzalarm bei der Feuerwehr und beim Rettungsdienst ein. Gemeldet war ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person unter LKW-Beteiligung.
Vor Ort stellte sich heraus, dass keine Person eingeklemmt war, die Fahrer der beteiligten LKW waren bereits aus ihren Fahrzeugen hinaus und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Allerdings verlor ein LKW größere Mengen Kraftstoff, ebenso war Rauchentwicklung aus dem Motorblock festzustellen.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, versorgte die Betroffenen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und nahm einen Löschangriff in Bereitstellung vor. Ferner wurden Rettungsgeräte in Stellung gebracht, um bei der Bergung der Fahrzeuge zu unterstützen: Schließlich war des Führerhaus des auffahrenden LKW mit dem Anhänger des anderen Fahrzeugs verkeilt. Der Rettungsdienst versorgte die beiden verletzten Fahrer; zum Glück waren sie nicht schwer verletzt.
Die Deichsel des Anhängers wurde durchtrennt und die Fahrzeuge für die Bergung vorbereitet. Dazu kam auch Gerät des Abrollbehälters AB-Rüst zum Einsatz, der vom ZFR in Meschede-Enste aus angerückt war. Für die Reinigung der Fahrbahn wurde eine Spezialfirma angefordert, für das Abschleppen waren ebenfalls Spezialfirmen vor Ort eingetroffen.
Knapp 70 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Marsberg aus den Einheiten Meerhof, Essentho, Oesdorf, Westheim, Marsberg, Giershagen, Leitmar, der Fachgruppe Drohne und der Führungsunterstützung waren vor Ort; ebenso der Rettungsdienst aus Marsberg, Lichtenau, Wünnenberg und Büren. Zudem war der AB-Rüst vom Zentrum für Feuer-, Katastophenschutz und Rettungsdienst aus Meschede-Enste vor Ort; die Leitstelle Höxter hatte aufgrund eigener eingehender Notrufe Einheiten aus Warburg zur Einsatzstelle entsandt. Die Einsatzleitung lag beim Leiter der Feuerwehr Marsberg, Cyrill Stute aus Essentho.
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Mai |
Nr. 63
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30.05.2025 18:54Uhr
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Feuer
Bredelar
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Rauchentwicklung aus Dachfenster |
2585 |
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Alarmierungszeit 30.05.2025 um 18:54 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Essen auf Herd: Einsatz für die Feuerwehr
Bredelar: Mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg wurden am frühen Abend des 30.5.2025 zu einem Brandeinsatz in Bredelar alarmiert. „Brand mit Menschenleben in Gefahr – Rauch aus Dachfenster“ lautete das Alarmstichwort. Letztlich lief alles glimpflich ab: Die Ursache der Rauchentwicklung war angebranntes Essen auf dem Herd. Verletzt wurde niemand; alle acht Betroffenen, die zu der Zeit in dem Mehrfamilienhaus anwesend waren, konnten schnell in ihre Wohnungen zurück.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Bredelar konnte in der Tat austretender Rauch aus einem Dachfenster festgestellt werden, das Treppenhaus war jedoch rauchfrei. Mehrere Personen hatten sich bereits ins Freie in Sicherheit gebracht. Ein Löschangriff wurde aufgebaut, ein Trupp unter Atemschutz ging in die betroffene Wohnung im Dachgeschoss vor, darin befand sich in der Tat noch eine Person. Diese wurde ins Freie gebracht, die Brandstelle als angebranntes Essen auf einem Herd ausgemacht.
Treppenhaus und betroffene Wohnung wurden gesichert und anschließend belüftet. Der Rettungsdienst untersuchte alle acht betroffenen Personen auf Rauchgasvergiftung, es konnte aber nichts festgestellt werden.
Nach Abschluss der Lüftungsmaßnahmen konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, der Einsatz dauerte knapp einer Stunde. Unter der Leitung von Ralph Pohle aus Giershagen waren knapp 65 Einsatzkräfte aus Marsberg, Bredelar, Beringhausen, Helminghausen, Giershagen, Obermarsberg, Essentho, der Fachgruppe Drohne und der Führungsunterstützung im Einsatz.
Das Alarmstichwort „Menschenleben in Gefahr“ sieht für diesen Fall ein Großaufgebot an Einsatzkräften vorgeplant vor, neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst und Notarzt aus Marsberg und die Polizei vor Ort.
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