Zimmerbrand im 1.OG
Feuer 3: Brand in Wohnhaus bis einschließlich 2. OG ohne Menschenleben in GefahrZugriffe 4524
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Zimmerbrand in Mehrfamilienhaus – keine Verletzten
Marsberg: Wegen eines Zimmerbrandes in Marsberg waren am Nachmittag des 19.9.2022 etwa 50 Einsatzkräfte aus Marsberg und Obermarsberg im Einsatz: Im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses kam es in einem Zimmer zu einem Brand in der Nähe eines Kaminofens. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle.
Gegen 15.25 gab es Einsatzalarm für die Einheiten aus Marsberg, Obermarsberg sowie der vor Kurzem in Dienst gestellten Rathauswache. Laut Alarmierung war Rauchentwicklung in einem Wohnhaus gemeldet, allerdings befanden sich keine Personen mehr im Gebäude.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass sich die Einsatzstelle im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses befand. Unter Atemschutz ging ein Trupp zur Brandbekämpfung vor: Er fand die Brandstelle in der Nähe eines Kaminofens. Das Feuer wurde abgelöscht und das Brandgut durch ein Fenster nach draußen geworfen, wo es ebenfalls noch einmal abgelöscht wurde.
Zum Glück handelte es sich nur um einen kleinen Brandherd, so dass das Feuer schnell gelöscht war und auch verhältnismäßig wenig Schaden anrichtete.
Im Anschluss an die Löschmaßnahmen wurde das Brandgeschoss belüftet und auf weitere mögliche Brandstellen kontrolliert. Auch der Kamin selbst wurde mit einer Wärmebildkamera untersucht und durch den Bezirksschornsteinfeger überprüft.
Dabei konnten keine weiteren Brandnester festgestellt werden. Nachdem mit Messgeräten die Luft im Brandgeschoss kontrolliert wurde, konnte die Feuerwehr den Löschangriff zurückbauen und die Einsatzstelle den Bewohnern übergeben. Insgesamt drei Trupps waren unter Atemschutz eingesetzt, mehrere weitere in Bereitschaft.
Nach etwa anderthalb Stunden war der Einsatz unter der Leitung von Löschzugführer Jörg Wlasny beendet, die Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.
Neben der Feuerwehr waren auch ein Rettungswagen, die Polizei und der Bezirksschornsteinfeger vor Ort.