Feuerwehr Marsberg

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Marsberg

 

Brand einer Jagdhütte

Feuer 3: Brand in Wohnhaus bis einschließlich 2. OG ohne Menschenleben in Gefahr
Zugriffe 4301
Einsatzort Details

Oesdorf
Datum 13.02.2021
Alarmierungszeit 12:48 Uhr
Einsatzende 14:45 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 57 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger + Sirene
Einsatzführer FF Marsberg
Einsatzleiter Florian Meise, BOI
Mannschaftsstärke ca. 40
eingesetzte Kräfte

Löschzug Marsberg
Löschgruppe Westheim
Löschgruppe Meerhof
Löschgruppe Oesdorf
Fahrzeugaufgebot   Florian Marsberg 01 DLK23 01  Florian Marsberg 01 ELW1 01  Florian Marsberg 03 HLF10 01  Florian Marsberg 03 TSF 01  Florian Marsberg 06 HLF20 01  Florian Marsberg 06 MTF 01  Florian Marsberg 09 TSF-W 01
Feuer

Einsatzbericht

Jagdhütte brennt - Wehren im Einsatz

 

Oesdorf: Ein Brandeinsatz in Oesdorf hat in den Mittagsstunden des 13.2.2021 die Feuerwehren aus Oesdorf, Westheim, Meerhof und Marsberg gefordert: Eine kleine Jagdhütte stand aus ungeklärter Ursache in Vollbrand. Bei eisigen Temperaturen gelang es den Einsatzkräften schnell, das Feuer zu löschen. In der Hütte gelagerte Gasflaschen stellten dabei eine besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte dar.

Gegen 12.50 ging bei den genannten Feuerwehren die Alarmmeldung ein. Ein Dachstuhlbrand eines Einfamilienhauses wurde gemeldet. Menschenleben waren nicht in Gefahr.

Tatsächlich handelte es sich aber nicht um ein Wohnhaus, sondern um eine Jagdhütte, die sich etwas außerhalb der Ortschaft befand. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand diese bereits ein Vollbrand.

Schnell wurde ein Löschangriff aufgebaut, mit zwei C-Rohren wurde ein Außenangriff vorgenommen. Dabei wurde die Löschwasserversorgung zu Beginn über Fahrzeugtanks sichergestellt, dann über eine B-Leitung aus einem Hydranten. Um ausreichend Löschwasser zu bekommen wurden Mitarbeiter des Wasserwerks angefordert.

Während der Brandbekämpfung stellte sich heraus, dass sich eine Gasflasche in der Hütte befand. Daraufhin zogen sich alle Einsatzkräfte in sichere Entfernung zurück. Glücklicherweise explodierte die Gasflasche nicht, sondern blies über ein Sicherheitsventil deutlich hörbar ab. Nachdem die Gasflasche abgeblasen war, konnte der Löschangriff fortgesetzt werden. Hier kam dann zusätzlich noch ein B-Rohr zum Einsatz, etwas später wurde auch das tragbare Schaumlöschgerät der LG Oesdorf eingesetzt.

Nach einer knappen Stunde war der Brand unter Kontrolle, Nachlöscharbeiten und Kontrollen mit Wärmebildkameras begannen. Dabei wurden noch zwei weitere Gasflaschen ausfindig gemacht. Diese konnten sicher aus dem Brandbereich gebracht werden und wurden ebenfalls kontrolliert.

Unter der Leitung von Florian Meise aus Oesdorf waren etwa 40 Kameradinnen und Kameraden knapp zwei Stunden im Einsatz. Auch der Rettungsdienst war zur Eigensicherung mit einen RTW vor Ort, ebenso die Polizei.

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder

 

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