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Einsatzberichte 2025
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November |
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Nr. 122
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26.11.2025 14:13Uhr
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Hilfeleistung
Bredelar
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Türöffnung |
228 |
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Alarmierungszeit 26.11.2025 um 14:13 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar
Einsatzbericht Zu einer Türöffnung in Bredelar wurden am Nachmittag des 26.11.2025 der Rettungsdienst sowie Feuerwehr und Polizei alarmiert.
Neben den Löschgruppen Bredelar und Beringhausen war auch die Löschgruppe Giershagen mit dem MTF vor Ort; sie wurden auf Rückfahrt vom Einsatz zuvor an die Einsatzstelle beordert. 15 Wehrleute waren vor Ort.
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Nr. 121
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26.11.2025 13:47Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Gerätehaus Marsberg besetzt wegen Stromausfalls |
196 |
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Alarmierungszeit 26.11.2025 um 13:47 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Stromausfall in Teilen Marsbergs: Feuerwehr geht in Bereitschaft
Marsberg/ Bredelar/ Beringhausen/ Giershagen: Ein Stromausfall in den Marsberger Ortsteilen Bredelar, Beringhausen und Giershagen ereignete sich in den Mittagsstunden des 26.11.2025. Zwischen 13 und 14 Uhr waren die drei Ortschaften ohne Strom. Da in diesen Dörfern zusammen mehr als 3000 Einwohner leben, wurde seitens der Wehrleitung der Feuerwehr Marsberg entschieden, vorsorglich die Führungsunterstützung zu alarmieren und das Gerätehaus Marsberg zu besetzen. Dies ist als Vorsichtsmaßnahme vorgesehen, damit bei einem länger anhaltenden Stromausfall weitere Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung schnell eingeleitet werden können.
Letztlich war der Stromausfall nach einer knappen Stunde behoben, so dass der Einsatz schnell beendet war. Durch die Feuerwehr mussten keine besonderen Maßnahmen ergriffen werden, kritische Infrastruktur war nicht betroffen. Etwa 15 Einsatzkräfte aus der Führungsunterstützung und den Einheiten Giershagen und Essentho waren im Einsatz.
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Nr. 120
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25.11.2025 12:46Uhr
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Hilfeleistung
Bredelar
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CO-Austritt an defekter Gastherme |
683 |
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Alarmierungszeit 25.11.2025 um 12:46 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Defekte Gastherme: Kohlenmonoxid-Warner gibt Alarm
Bredelar: Erneuter Einsatz für die Feuerwehr im Marsberger Ortsteil Bredelar. Nur einen Tag nach dem Verkehrsunfall mussten die Blauröcke erneut nach Bredelar ausrücken: Ein bestätigter Austritt von Kohlenmonoxid aus einer defekten Gastherme erforderte den Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst.
Gegen 12.45 gab es Alarm für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei: In einem Wohngebäude hatte ein Kohlenmonoxid-Melder ausgelöst.
Die Bewohner des Hauses taten das einzig Richtige: Sie verließen das Gebäude und alarmierten die Rettungskräfte. In der Tat konnten die Einsatzkräfte mit Messgeräten das Atemgift nachweisen. Ursächlich für den Austritt war eine defekte Gastherme, der Melder löste also bestimmungsgemäß aus und warnte die Bewohner frühzeitig – und dürfte schlimmeres verhindert haben.
Die Feuerwehr erkundete unter Atemschutz das Gebäude, nahm entsprechende Messungen vor und sicherte die Gastherme. Sie wurde stromlos geschaltet und die Gaszufuhr abgeschiebert. Die beiden anwesenden Hausbewohner wurden dem Rettungsdienst zur Untersuchung übergeben.
Nach erfolgter Erstmessung wurde das Gebäude belüftet und anschließend erneut gemessen; als nichts mehr festgestellt werden konnte, konnte das Gebäude den Eigentümern wieder übergeben werden. Da bei ihnen durch den Notarzt keine Kohlenmonoxid-Vergiftung nachgewiesen werden konnte, mussten sie nicht ins Krankenhaus gebracht werden und konnten in ihr Haus zurückkehren.
Kohlenmonoxid ist ein hoch gefährliches Atemgift, das bei einer unvollständigen Verbrennung entsteht. Es tritt auch oft bei defekten Gasthermen aus. Es ist bereits in sehr geringen Konzentrationen in der Umgebungsluft tödlich. Es ist brennbar und annähernd genauso schwer wie die Atemluft, weshalb es sich gleichmäßig in geschlossenen Räumen verbreiten kann. Im Körper schädigt es die roten Blutkörperchen, so dass diese kein Sauerstoff mehr binden können. Im Falle einer akuten Kohlenmonoxid-Vergiftung müssen die Patienten umgehend in eine Spezialklinik gebracht werden, wo sie intensivmedizinisch behandelt werden müssen. Daher sind Kohlenmonoxid-Warner eine sinnvolle und wichtige Anschaffung bei Gasheizungen und können Leben retten.
Sollten in einem Wohngebäude Kohlenmonoxid- oder Rauchmelder auslösen, sollte daher das Gebäude unbedingt verlassen werden, da das Gas auch bei unentdeckten Schwelbränden auftritt. Durch die Feuerwehr kann mit geeigneten Messgeräten das bertroffene Gebäude dann kontrolliert werden.
Etwa eine Stunde waren ca. 30 Einsatzkräfte aus den Löschgruppen Bredelar, Beringhausen, Padberg und Giershagen im Einsatz, ebenso Rettungsdienst und Polizei. Die Einsatzleitung lag beim Leiter der Feuerwehr Cyrill Stute. Eingesetzt wurden bei dem Einsatz die Messgeräte der kommunalen ABC-Messkomponente, die ebenfalls in Bredelar stationiert ist; dort werden für Lagen mit gefährlichen Stoffen Messgeräte verschiedenster Art vorgehalten, die bei Bedarf stadt- oder kreisweit in den Einsatz gebracht werden können, so wie bei der beschriebenen Einsatzlage.
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Nr. 119
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24.11.2025 17:51Uhr
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Hilfeleistung
Bredelar, B7, FR Brilon
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Verkehrsunfall mit eingeschlossenen Personen |
1103 |
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Alarmierungszeit 24.11.2025 um 17:51 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Verkehrsunfall in Bredelar: Drei Personen verletzt
Bredelar: Bei einem Verkehrsunfall in Bredelar sind am frühen Abend des 24.11.2025 drei Personen verletzt worden. Ein PKW war auf der B7 in Fahrtrichtung Brilon aus noch ungeklärter Ursache auf eine Leitplanke geraten und hing auf einem Brückengeländer fest. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort.
Der Unfall ereignete sich kurz vor 18.00 auf der B7 in Richtung Bredelar. Der Feuerwehr wurde ein Verkehrsunfall mit im PKW eingeschlossenen Personen gemeldet. Die Einsatzkräfte fanden an der Unfallstelle drei verletzte Personen vor, einer hatte den PKW bereits selbständig verlassen können. Laut Ersteinschätzung des Rettungsdienstes waren alle drei Insassen des PKW nur leicht verletzt.
Durch die Feuerwehr wurde anschießend das Unfallfahrzeug gesichert, mit Hilfe des speziellen Paratech-Systems stabilisiert und die Rettung der im PKW befindlichen Personen eingeleitet. Mit Hilfe der Feuerwehrleute konnten sie das Fahrzeug selbständig verlassen und wurden dem Rettungsdienst übergeben. Hydraulisches Rettungsgerät wurde zwar in Bereitstellung gebracht, aber letztlich nicht benötigt. Auslaufende Betriebsstoffe wurden aufgenommen.
Die B7 war etwa etwa anderthalb Stunden in beiden Richtungen gesperrt; nachdem der Unfallwagen auf einen Abschlepper verladen war konnten auch die letzten Einsatzkräfte wieder einrücken.
Unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute waren knapp 50 Einsatzkräfte aus Bredelar, Beringhausen, Padberg, Helminghausen, Giershagen und Marsberg im Einsatz, ebenso Rettungsdienst und Polizei.
Zum genauen Unfallhergang ermittelt die Polizei.
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Nr. 117
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22.11.2025 15:58Uhr
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Feuer
Giershagen
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Brand in Produktionsmaschine (Absauganlage) |
1210 |
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Alarmierungszeit 22.11.2025 um 15:58 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Brand in Absauganlage: Feuerwehr in Industriebetrieb im Einsatz
Giershagen: Zu einem Brandeinsatz in einem Industriebetrieb wurden am späten Nachmittag des 22.11.2025 die Löschgruppen aus Giershagen und Leitmar sowie im Einsatzverlauf der Löschzug Marsberg alarmiert: In einer Absauganlage für eine Produktionsmaschine kam es zu einem Feuer. Der Einsatz dauerte knapp drei Stunden, da die Brandstelle schwer zugänglich war.
Kurz vor 16.00 wurden die Einheiten aus Leitmar und Giershagen zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb alarmiert; vor Ort stellte sich jedoch ein tatsächliches Brandereignis dar:
In einer Absauganlage für eine Produktionsmaschine war es zu einem Brand gekommen, betroffen waren knapp 10m Absaugrohrleitung. Darin hatten sich wahrscheinlich eingesaugte Partikel entzündet.
Eine Sprinkleranlage löste aus, Werkspersonal begann bereits mit eigenen Löscharbeiten. Die Feuerwehr nahm sodann einen Löschangriff unter Atemschutz vor und kontrollierte die betroffene Rohrleitung mit einer Wärmebildkamera. In einem Teil der Leitung musste unter Atemschutz eine Öffnung geschnitten werden, um das darin enthaltene Brandgut abzulöschen; die Leitung befand sich in mehreren Metern Höhe. Ferner wurde die gesamte Rohrleitung kontrolliert, um eine Brandausbreitung auszuschließen.
Da insgesamt vier Trupps unter Atemschutz vorgingen, wurde im Laufe des Einsatzes der Löschzug Marsberg mit der Ausrüstung für die Einsatzstellenhygiene nachgefordert.
Knapp drei Stunden waren die rund 45 Einsatzkräfte unter Leitung von Bernd Schütte aus Giershagen im Einsatz.
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Nr. 113
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14.11.2025 07:47Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
278 |
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Alarmierungszeit 14.11.2025 um 07:47 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Die Einheiten aus Giershagen und Leitmar wurden am frühen Vormittag des 14.11.2025 zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb alarmiert. Ein Schadenfeuer lag nicht vor; der Vorfall ereignete sich im Rahmen von Bauarbeiten.
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Nr. 112
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10.11.2025 13:40Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
385 |
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Alarmierungszeit 10.11.2025 um 13:40 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Leitmar +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb wurden am frühen Nachmittag des 10.11.2025 die Löschgruppen aus Leitmar und Giershagen alarmiert. Ein Schadenfeuer lag nicht vor, austretender Wasserdampf aus einem Heizungsrohr hat den Alarm ausgelöst.
Zu dem Einsatz rückte auch die Löschgruppe Bredelar an; sie wurde aus einem Paralleleinsatz in der Nähe heraus zur Einsatzstelle in Giershagen beordert.
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Oktober |
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Nr. 106
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22.10.2025 13:26Uhr
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Feuer
Meerhof
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Großbrand an Wohngebäude: Drei Verletzte |
6169 |
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Alarmierungszeit 22.10.2025 um 13:26 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht
Großbrand in Meerhof – drei Verletzte
Meerhof: Ein Großbrand im Marsberger Ortsteil Meerhof hat am frühen Nachmittag des 22.10.2025 knapp 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst gefordert: Im Anbau eines Mehrfamilienhauses brach ein Feuer aus, das auf das Wohngebäude überzugreifen drohte. Dies konnte verhindert werden. Drei Bewohner des Hauses wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Gegen 13.30 ging der erste Alarm bei den Feuerwehren aus Marsberg, Meerhof, Essentho, Oesdorf, Westheim und Obermarsberg sowie der Rathauswache ein. Unklare Rauchentwicklung aus einem Wohngebäude in Meerhof wurde gemeldet. Schnell war jedoch klar, dass es sich um ein größeres Feuer handelte: Im Anbau eines Mehrfamilienhauses, der als Garage und Lagerraum genutzt wurde, brach ein Brand aus und drohte auf das Wohngebäude überzugreifen. Insgesamt 16 Personen waren in dem Haus gemeldet.
Die Einsatzkräfte nahmen sofort einen massiven Löschangriff vor, um den Brand zu bekämpfen und eine Ausbreitung zu verhindern. Dies erfolgte über den Einsatz mehrerer Strahlrohre im Innen- und Außenangriff und über die Drehleiter. Ebenso mussten drei Hausbewohner versorgt werden: Für sie wurde der Rettungsdienst nachgefordert, diese kamen mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus nach Marsberg. Zuvor wurden sie von Einsatzkräften der Feuerwehr erstversorgt.
Ferner rückte auch das Team der Psycho-Sozialen Notfallversorgung aus; diese kümmern sich um die seelsorgerische Begleitung der betroffenen Bewohner.
Da sich früh ein personalintensiver Einsatz abzeichnete, wurden weitere Einheiten nachalarmiert, um die umfangreichen und aufwändigen Löscharbeiten zu unterstützen, da ein hoher Bedarf an Löschwasser und Atemschutzträgern erforderlich war: Daher rückten auch die Führungsunterstützung, die Fachgruppe Drohne, die Löschgruppen aus Leitmar, Erlinghausen, Giershagen und Heddinghausen aus. Auch aus Fürstenberg rückten ein ELW und die Drohnengruppe an. Auch Wasserwerk und Energieversorger waren erforderlich, aus das ZFR Enste rückte mit einem Sonderfahrzeug für Atemschutz an.
Das Deutsche Rote Kreuz aus Brilon stellte für die Feuerwehr zum Eigenschutz einen Krankentransportwagen bereit. Der Rettungsdienst rückte aus Büren, Borchen und Marsberg an.
Drei Einsatzabschnitte wurden gebildet, in denen die Einsatzkräfte nach Bedarf eingeteilt wurden und in denen die erforderlichen Maßnahmen abgearbeitet wurden: Der Brand wurde sowohl im Außen- wie im Innenangriff bekämpft. Neben der Brandbekämpfung war auch die Kontrolle des angrenzenden Wohngebäudes erforderlich: Hier stellte sich eine starke Verrauchung des Wohngebäudes heraus: Dieses wurde belüftet, ist aber trotzdem bis auf weiteres nicht bewohnbar: Das Ordnungsamt kümmert sich in solchen Fällen um die Unterkunft aller betroffenen Bewohner.
Zum Glück konnte das Wohngebäude gehalten werden, das Feuer griff nicht in die Wohnungen oder den Dachstuhl über. Der Einsatz von Wärmebildkameras und die Auswertung der Drohnenbilder erwies sich hier als äußerst effektiv.
Nach einer knappen Stunde war das Feuer unter Kontrolle, es schlossen sich umfangreiche Nachlösch- und Kontrollarbeiten an. Die eingesetzten Atemschutzträger absolvierten nach ihrem Einsatz die erforderliche Einsatzstellenhygiene. Nachrückende Einheiten fuhren zunächst den Breitstellungsraum an, von wo sie im Bedarfsfall an die Einsatzstelle geholt wurden.
Insgesamt waren 72 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz, 18 Einsatzkräfte waren unter Atemschutz im Einsatz. Der Einsatz dauerte bis in den frühen Abend; eine Brandsicherheitswache ist ab 19.30 Uhr wieder bis zum Morgen des Folgetags vor Ort. Die Einsatzleitung lag beim Leiter der Feuerwehr Cyrill Stute. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
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Nr. 105
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22.10.2025 05:00Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
353 |
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Alarmierungszeit 22.10.2025 um 05:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Am frühen Morgen des 22.10.2025 wurden die Einheiten aus Giershagen und Leitmar zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in Giershagen alarmiert; vor Ort konnte nichts festgestellt werden.
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Nr. 103
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15.10.2025 13:31Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
565 |
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Alarmierungszeit 15.10.2025 um 13:31 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Die Löschgruppen Giershagen und Leitmar wurden zu einer automatischen Brandmeldung zu einem Industriebetrieb in Giershagen alarmiert.
Vor Ort konnte kein Schadenfeuer festgestellt werden.
[Foto: Archivbild]
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Nr. 101
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09.10.2025 10:09Uhr
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Feuer
Marsberg
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Brand in Wohnung |
2370 |
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Alarmierungszeit 09.10.2025 um 10:09 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht Brandereignis in Wohnung: Feuerwehren rücken zahlreich aus
[Foto: Symbolbild; Archiv]
Marsberg: Am Vormittag des 9.10.2025 rückten mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg zu einem Brandeinsatz aus: Gemeldet war ein Feuer mit Menschenleben in Gefahr in einem Wohngebäude. Vor Ort gab es schnell Entwarnung: Menschen waren keine in Gefahr, Gegenstände auf einem Herd hatten wahrscheinlich für eine Rauchentwicklung in einer Wohnung geführt. Die Feuerwehr kontrollierte mit einem Trupp unter Atemschutz die Wohnnug und belüftete diese.
Im Einsatz waren der Löschzug Marsberg, die Löschgruppen Obermarsberg und Erlinghausen sowie die Rathauswache, die Fachgruppe Drohne und der Rettungsdienst. Im Rahmen der ebenfalls alarmierten Führungsuntersützung rückten auch Einsatzkräfte aus Giershagen und Essentho mit ihren MTF aus. Letztendlich war der Einsatz unter Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute nach nicht einmal einer Stunde beendet
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Nr. 98
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05.10.2025 13:42Uhr
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Feuer
Marsberg
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Wohnungsbrand im 2.OG, drei Personen gerettet |
3420 |
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Alarmierungszeit 05.10.2025 um 13:42 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Wohnungsbrand in Marsberg, drei Personen verletzt
Marsberg: Am Sonntag, den 5.10.2025 um 13.40Uhr, wurden zunächst die Feuerwehren aus Marsberg und Obermarsberg zu einem Zimmerbrand im 2. Obergeschoss in die Hauptstraße nach Marsberg gerufen. Noch bevor die ersten Einsatzkräften eintrafen, stellte sich heraus, dass sich noch Personen in dem Mehrfamiliengebäude befinden sollten.
Die Leitstelle des Hochsauerlandkreises erhöhte hierauf das Alarmstichwort, so dass weitere Einheiten alarmiert wurden. Ein Bewohner wurde über die neu beschaffte Drehleiter aus dem 3. Obergeschoss gerettet. Hier hat sich bei den engen Bebauungen die technische Mehrinvestition schon als richtig gezeigt: Durch den abknickbaren vorderen Leiterpark konnte schneller und besser an das Gebäude angefahren werden. Zwei gehbehinderte Bewohner wurden durch die Feuerwehr mit sogenannten Fluchthauben aus dem 2. Obergeschoss durch das verrauchte Treppenhaus ins Freie gebracht: Fluchthauben besitzen ein großes Sichtfenster und werden über den Kopf gezogen; in der Fluchthaube herrscht ein permanenter Überdruck. Durch diesen Überdruck mit Frischluft können keine giftigen Rauchgase in die Fluchthaube hereingelangen, die zu rettende Person wird über das Atemschutzgerät der Einsatzkraft mit Frischluft versorgt.
Nachdem alle Personen gerettet waren, konnte das Feuer in dem betroffenen Raum schnell gelöscht werden. 22 Einsatzkräfte gingen unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor.
Insgesamt wurden drei Personen bei dem Feuer verletzt, vier weitere Bewohner waren betroffen. Bis auf das 1. Obergeschoss konnten die Bewohner nicht wieder ins Gebäude zurückkehren. Sie kamen bei Bekannten unter. Wegen der Anzahl der betroffenen und verletzten Personen wurde von Seiten des Rettungsdienstes ein Massenanfall von Verletzten alarmiert. Hier kamen unter anderem drei Rettungswagen, ein Notarzt, der organisatorische Leiter Rettungsdienst, der leitende Notarzt sowie Kräfte des DRK zur Betreuung zum Einsatz. Auch die Notfallseelsorge war mit Kräften vor Ort, die sich um die Betroffenen kümmerten.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot an der Einsatzstelle, die 98 Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden in drei Einsatzabschnitte aufgeteilt. Hier zeigte sich positiv die Einrichtung der Führungsunterstützung in Marsberg. Diese übernimmt bei größeren Einsätzen die Koordination der einzelnen Abschnitte und unterstützt so den Einsatzleiter. Einheiten aus Marsberg, Obermarsberg, Erlinghausen, Essentho, Westheim, Leitmar und Giershagen sowie Energieversorger und Ordnungsamt waren unter der Leitung des stellv. Wehrleiters Michael Hüwel rund dreieinhalb Stunden im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Während des Einsatzes ereignete sich zudem ein folgenschwerer Unfall: Ein Spezialfahrzeug des Hochsauerlandkreises, welches am Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen in Meschede-Enste stationiert ist und auf dem Weg nach Marsberg war, hatte auf der Einsatzfahrt auf der B7 bei Brilon einen Unfall. Der Fahrer wurde hierbei schwer verletzt, aber nicht lebensgefährlich. Die Feuerwehr Brilon wurde zu diesem Unfall alarmiert (Infos: FF Brilon sowie Polizei HSK).
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September |
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Nr. 96
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26.09.2025 16:12Uhr
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Feuer
Udorf
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Abraumbrand |
1071 |
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Alarmierungszeit 26.09.2025 um 16:12 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Am Nachmittag des 26.9.2025 rückten Einheiten der Feuerwehr Marsberg nach Udorf aus. Gemeldet war ein Flächenbrand. Vor Ort stellte sich heraus, dass Abraum in Form von Kartons brannte. Dies wurde schnell gelöscht.
Da die Feuerwehr mit dem Stichwort "F2 Wald" alarmiert wurde, rückten Einheiten der Feuerwehr gemäß diesem Alarmstichwort aus; die meisten Einheiten konnten nach der ersten Rückmeldung die Einsatzfahrt abrrechen und rückten ein. Zur Brandbekämpfung blieben die Wehren aus Udorf, Canstein und Heddinghausen vor Ort.
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Nr. 93
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19.09.2025 14:03Uhr
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Feuer
Beringhausen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
1435 |
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Alarmierungszeit 19.09.2025 um 14:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg wurden am frühen Nachmittag des 19.9.2025 zu einem BMA-Alarm in einem Altenheim in Beringhausen alarmiert; vor Ort war kein Schadenfeuer feststellbar.
Nach wenigen Minuten war der Einsatz beendet, die meisten Einheiten konnten bereits auf der Anfahrt wieder einrücken. Neben den örtlich zuständigen Einheiten war auch der kommunale Wasserversorgungszug alarmiert.
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Nr. 92
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17.09.2025 15:15Uhr
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Hilfeleistung
Giershagen, K63, FR Adorf
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Notruf über eCall, keine Feststellung |
2258 |
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Alarmierungszeit 17.09.2025 um 15:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Wehrleitung +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht Zu einem Verkehrsunfall auf der K63 in Giershagen Richtung Adorf wurden am Nachmittag des 17.9.2025 mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg alarmiert. Eingegangen war bei der Leitstelle ein PKW-Notruf über eCall, ein automatisches Notrufsystem. Die Einsatzkräfte konnten aber keine Unfallstelle ausmachen; die Einheiten aus Giershagen und Leitmar kontrollierten die komplette Fahrbahn bis Adorf sowie abgehende Feldwege. Die anderen Einheiten blieben an der Ortsausfahrt Giuershagen in Bereitstellung.
Nach etwa 20 Minuten war der Einsatz beendet. Alarmiert waren die Einheiten aus Giershagen, Leitmar, Borntosten, Heddinghausen und Marsberg, die Rathauswache; ebenso die Polizei, der Rettungsdienst aus Marsberg und die First Responder aus Giershagen.
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Juli |
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Nr. 79
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07.07.2025 23:08Uhr
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Feuer
Giershagen
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Brand in Stromverteilung |
3123 |
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Alarmierungszeit 07.07.2025 um 23:08 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Feuer in Stromverteilung – frühzeitiger Notruf verhindert schlimmeres
Giershagen: Ein Brandeinsatz hat am späten Abend des 7.7.2025 die Feuerwehren aus Giershagen, Leitmar, Borntosten, Heddinghausen und Marsberg gefordert. Im Sportheim in Giershagen war aus ungeklärter Ursache die Stromverteilung in Brand geraten. Teilnehmer eines Ferienlagers, die in der nahe gelegenen Schützenhalle untergebracht sind, erkannten das Feuer zum Glück noch rechtzeitig: Ihr zügig abgesetzter Notruf dürfte größeren Schaden verhindert haben.
Gegen 23.00 ging bei der Löschgruppe Giershagen der erste Einsatzalarm ein; als Einsatzort war der Sportplatz in Giershagen angegeben. Vor Ort nahmen die Einsatzkräfte eine mittlerweile starke Rauchentwicklung aus dem Sportheim in Giershagen wahr: Umgehend rüsteten sich Trupps unter Atemschutz aus und bauten einen Löschangriff auf. Ebenso wurden weitere Einsatzkräfte aus Leitmar, Borntosten, Heddinghausen und Marsberg nachalarmiert.
Unter der Einsatzleitung von Wehrleiter Cyrill Stute wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet, zur Brandbekämpfung und zur Einsatzstellenhygiene.
Durch die vorgehenden Trupps konnte die Brandstelle schnell ausfindig gemacht werden; es brannte die Stromverteilung im Technikraum des Sportheims, auch Kabel und Dämmmaterial in der Zwischendecke waren betroffen. Über die Zwischendecke hatte der Brand bereits einen direkt angrenzenden Raum in Mitleidenschaft gezogen.
Durch die Einsatzkräfte wurde der Brand bekämpft, Zwischendecke und Dämmmaterial soweit nötig entfernt und die betroffenen Räume belüftet. Mit Wärmebildkameras wurde die Zwischendecke auf weitere Brandherde kontrolliert und mit Messgeräten schließlich freigemessen.
Insgesamt drei Trupps gingen unter Atemschutz vor, sie alle durchliefen nach Abschluss der Maßnahmen die erforderliche Einsatzstellenhygiene, wo sie unter anderem ihre dem Brandrauch ausgesetzte Einsatzkleidung ablegten und zur Reinigung übergeben konnten.
Knapp zweieinhalb Stunden waren die 55 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter der Leitung von Cyrill Stute im Einsatz, ebenfalls vor Ort waren der Rettungsdienst und die Polizei. Zur Brandursache hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.
Bemerkt hatten das Feuer Teilnehmer und Betreuer eines Ferienlagers aus Osnabrück, die in der nahe gelegenen Schützenhalle untergebracht sind und das Sportheim ebenfalls für die Dauer ihrer Anwesenheit nutzen können: Sie bemerkten die Rauchentwicklung und alarmierten umgehend die Feuerwehr. An der Einsatzstelle zeigten Betreuer und die teilnehmenden Jugendlichen ruhiges und vorbildliches Verhalten, von ihnen war niemand von dem Vorfall betroffen.
Für die Einsatzkräfte aus Giershagen und Leitmar war dies bereits der zweite Einsatz an diesem Tag: Am frühen Nachmittag waren sie bereits zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb ausgerückt.
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Nr. 78
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07.07.2025 13:36Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA |
1138 |
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Alarmierungszeit 07.07.2025 um 13:36 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Aufgelaufene Brandmeldeanlage in Industrie-betrieb; kein Schadenfeuer.
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Juni |
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Nr. 73
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23.06.2025 11:54Uhr
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Feuer
Bredelar
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Flächenbrand (Gestrüpp, Unterholz) |
1979 |
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Alarmierungszeit 23.06.2025 um 11:54 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Wehrleitung
Einsatzbericht In der Mittagszeit des 23.6.2025 wurden mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg mit dem Stichwort "Waldbrand ohne Ausbreitungsgefahr" nach Bredelar alarmiert. Die für diesen Fall vorgesehenen Einheiten rückten aus.
Letztlich handelte es sich um einen Brand von Unterholz und Gestrüpp auf wenigen Quadratmetern. Dieser wurde schnell gelöscht; vor Ort waren die Einheiten aus Bredelar, Beringhausen, Padberg, Giershagen, Marsberg, Essentho und der Fachgruppe Drohne.
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Nr. 68
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12.06.2025 18:27Uhr
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Feuer
Giershagen
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Brennende Strohballen vor einem Wohngebäude |
1476 |
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Alarmierungszeit 12.06.2025 um 18:27 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Atemschutzwerkstatt +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Strohballen brennen an Wohnhaus: Feuerwehr zur Stelle
Giershagen: Einen Brand von mehreren Strohballen in unmittelbarer Nähe eines Wohngebäudes hatten am Abend des 12.6.2025 die Feuerwehren aus Leitmar und Giershagen zu bekämpfen. Letztlich ging alles glimpflich ab, auch weil die Hausbewohner eine Gasflasche noch selbst in Sicherheit bringen konnten. Eine Person kam allerdings vorsorglich ins Krankenhaus.
Gegen 18.30 Uhr ging der Einsatzalarm bei der Feuerwehr ein; gemeldet war der Brand von mehreren Strohballen vor einem Wohngebäude. Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle bekamen die Einsatzkräfte zudem die Information, dass sich eine Gasflasche in der Nähe der Brandstelle befinden würde.
Dies bestätigte sich vor Ort nicht mehr: Die Eigentümer konnten eine Gasflasche noch rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich bringen, so dass von ihr keine Gefahr mehr ausging.
Zwei Trupps bekämpften unter Atemschutz den Brand: Sie zogen die Strohballen auseinander und nahmen zwei Strahlrohre mit einer Netzmittelpatrone vor. Der Zusatz von Netzmitteln erhöht die Eindringtiefe des Wassers in das Brandgut und beschleunigt gerade bei Bränden mit gepressten Stroh- oder Heuballen den Löscherfolg spürbar.
Das Feuer war schnell gelöscht, die Strohballen und die nähere Umgebung wurden mit einer Wärmebildkamera kontrolliert; es konnte keine Brandausbreitung festgestellt werden. Da eine Bewohnerin bei dem Vorfall Brandrauch eingeatmet hatte, wurde sie dem Rettungsdienst vorgestellt. Sie kam vorsorglich ins Krankenhaus nach Marsberg.
Nach einer knappen Stunde war der Einsatz für die knapp 25 Einsatzkräfte beendet, die Einsatzleitung lag bei Giershagens Löschgruppenführer Bernd Schütte.
Die Polizei, die ebenfalls vor Ort war, nahm Ermittlungen zur Brandursache auf.
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Nr. 65
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06.06.2025 19:02Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Kassel
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Auffahrunfall mit zwei LKW, zwei Verletzte |
4167 |
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Alarmierungszeit 06.06.2025 um 19:02 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Auffahrunfall mit zwei LKW: Fahrer nicht schwer verletzt
Meerhof: Ein Unfall mit zwei LKW erforderte am frühen Abend des 6.6.2025 den Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst auf der A44 zwischen den Anschlussstellen Lichtenau und Marsberg. Ein LKW war im Stauende auf einen anderen LKW aufgefahren. Der Unfall lief glimpflich ab, es gab nur zwei verletzte Personen. Allerdings bildete sich ein langer Rückstau.
Kurz nach 19.00 ging der Einsatzalarm bei der Feuerwehr und beim Rettungsdienst ein. Gemeldet war ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person unter LKW-Beteiligung.
Vor Ort stellte sich heraus, dass keine Person eingeklemmt war, die Fahrer der beteiligten LKW waren bereits aus ihren Fahrzeugen hinaus und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Allerdings verlor ein LKW größere Mengen Kraftstoff, ebenso war Rauchentwicklung aus dem Motorblock festzustellen.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, versorgte die Betroffenen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und nahm einen Löschangriff in Bereitstellung vor. Ferner wurden Rettungsgeräte in Stellung gebracht, um bei der Bergung der Fahrzeuge zu unterstützen: Schließlich war des Führerhaus des auffahrenden LKW mit dem Anhänger des anderen Fahrzeugs verkeilt. Der Rettungsdienst versorgte die beiden verletzten Fahrer; zum Glück waren sie nicht schwer verletzt.
Die Deichsel des Anhängers wurde durchtrennt und die Fahrzeuge für die Bergung vorbereitet. Dazu kam auch Gerät des Abrollbehälters AB-Rüst zum Einsatz, der vom ZFR in Meschede-Enste aus angerückt war. Für die Reinigung der Fahrbahn wurde eine Spezialfirma angefordert, für das Abschleppen waren ebenfalls Spezialfirmen vor Ort eingetroffen.
Knapp 70 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Marsberg aus den Einheiten Meerhof, Essentho, Oesdorf, Westheim, Marsberg, Giershagen, Leitmar, der Fachgruppe Drohne und der Führungsunterstützung waren vor Ort; ebenso der Rettungsdienst aus Marsberg, Lichtenau, Wünnenberg und Büren. Zudem war der AB-Rüst vom Zentrum für Feuer-, Katastophenschutz und Rettungsdienst aus Meschede-Enste vor Ort; die Leitstelle Höxter hatte aufgrund eigener eingehender Notrufe Einheiten aus Warburg zur Einsatzstelle entsandt. Die Einsatzleitung lag beim Leiter der Feuerwehr Marsberg, Cyrill Stute aus Essentho.
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