Feuerwehr Marsberg

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Marsberg

 

Rußbrand im Schornstein

Feuer 2Schorn: Russbrand im Schornstein; überhitzter Ofen
Zugriffe 1372
Einsatzort Details

Giershagen
Datum 11.11.2024
Alarmierungszeit 04:20 Uhr
Einsatzende 07:30 Uhr
Einsatzdauer 3 Std. 10 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
Einsatzführer FF Marsberg
Einsatzleiter Ralph Pohle, BOI
Mannschaftsstärke ca. 30
eingesetzte Kräfte

Löschzug Marsberg
Löschgruppe Giershagen
Löschgruppe Leitmar
Wehrleitung
    Fahrzeugaufgebot   Florian Marsberg 01 DLK23 01  Florian Marsberg 01 ELW1 01  Florian Marsberg 04 HLF10 01  Florian Marsberg 04 MTF 01  Florian Marsberg 11 TSF-W 01
    Feuer

    Einsatzbericht

    Kaminbrand – Feuerwehr rückt aus

    Giershagen: Ein Rußbrand in einem Schornstein hat in den späten Nachtstunden des 11.11.2024 einen Einsatz der Feuerwehren aus Giershagen, Leitmar und Marsberg erforderlich gemacht. Glücklicherweise blieb das Schadensereignis auf dem Kamin begrenzt und breitete sich nicht weiter aus.

    Gegen 4.20 ging der Einsatzalarm bei den genannten Feuerwehren ein. Bei Eintreffen der Feuerwehr war zwar von außen kein Feuer oder Funkenflug festzustellen. Die Erkundung des Hausinnern vom Keller bis zum Dachgeschoss ergab aber einen sehr heißen Kaminschacht, der sich über drei Etagen zog. Bis auf die erhitzten Stellen entlang des Kamins waren jedoch keinerlei Schadensmerkmale feststellbar, auch Schadstoffmessungen ergaben keine Atemgifte in der Luft.

    Durch die Feuerwehr wurde ein Löschangriff in Bereitstellung aufgebaut und das Hausinnere permanent mit Wärmebildkamera kontrolliert.

    Von außen wurde die Drehleiter in Stellung gebracht sowie Dach und Kamin von außen her mit einer Wärmebildkamera überwacht.

    Durch den hinzugerufenen Schornsteinfeger wurde der Kamin gekehrt, der glühende Ruß nach draußen gebracht und dort abgelöscht. Ebenso wurde das Ofenrohr geöffnet und gereinigt.

    Nach weiterer Kontrolle des Kamins, in dem das Ruß mutmaßlich schon mehrere Stunden gebrannt haben könnte, zeigte sich jedoch zunächst keine Abkühlung des Kaminschachtes, die Wände am Kamin blieben weiterhin extrem heiß; eine Ausbreitung oder weitere Schadensmerkmale blieben aber weiterhin aus.

    Schließlich wurde eine zweite Kehrung veranlasst, am frühen Vormittag der Kamin noch einmal kontrolliert. Als dann der Kamin spürbar herunterkühlte, war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

    Knapp 30 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Ralph Pohle im Einsatz, auch der Leiter der Feuerwehr Cyrill Stute war vor Ort.

     

    sonstige Informationen

    Einsatzbilder

     

    Anmeldung