Feuerwehr Marsberg

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Marsberg

 

Nachschau, Kontrolle nach Scheunenbrand

Feuer 0: Nachschau
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Einsatzort Details

Obermarsberg Kreuzung K65-L549 FR Heddinghausen
Datum 15.05.2018
Alarmierungszeit 01:44 Uhr
Einsatzbeginn: 01:47 Uhr
Einsatzende 14:10 Uhr
Einsatzdauer 12 Std. 26 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
Einsatzleiter OBM Niklas Kreft
Mannschaftsstärke 19
eingesetzte Kräfte

Löschzug Marsberg
Löschgruppe Obermarsberg
Fahrzeugaufgebot   Florian Marsberg 01 DLK23 01  Florian Marsberg 01 LF20 01  Florian Marsberg 02 MLF 01  Florian Marsberg 02 TSF 01
Feuer

Einsatzbericht

Unter dem Alarmstichwort Nachschau, Kontrolle durch Feuerwehr, Glutnester an Brandstelle wurde die LG Obermarsberg um 01:44 Uhr am Folgetag eines Scheunenbrands zur Einsatzstelle gerufen. Der Notruf wurde durch die Polizei veranlasst, aufgrund massiver Rauchentwicklung im Bereich der Scheune sowie der anliegenden Straßen K65 und L549 . Bei der ersten Lageerkundung konnte festgestellt werden, dass sich die im Inneren der Scheune gepressten Stroh- und Silageballen trotz eines massiven Löschangriffs mittels Netzmittel am Vortag erneut entzündeten. Nachdem die Einsatzstelle ausgeleuchtet und gegen den Verkehr abgesichert wurde, wurde mit dem Auseinanderziehen und dem Ablöschen der Rundballen begonnen. Hierzu wurde mittels MLF Obermarsberg ein Pendelverkehr eingerichtet. Im weiteren Einsatzverlauf wurde durch das TSF eine B-Leitung vom offenen Gewässer zur Scheune gelegt. Hierzu musste die Glinde zuerst gestaut werden. Ein Trupp unter PA öffnete im sicheren Bereich der Scheune die brennenden bzw. glimmenden Rundballen, welches sich als sehr kräftezehrend erwies. Ein weiterer Trupp löschte diese außerhalb der Scheune ab.

Da der Großteil der Scheune durch den Brand stark beschädigt worden und somit ein sicheres Arbeiten nicht weiter möglich war, konnten nicht alle Rundballen durch den Angriffstrupp erreicht werden. Nach Rücksprache mit Wehrleiter Alfons Kleffner wurde daraufhin der Löschzug Marsberg mit der DLK 23 alarmiert. Aus dem Korb der Drehleiter wurde der Dachstuhl mittels Rettungssäge zersägt, hierdurch konnte ein gefahrloses Arbeiten im inneren der Scheune ermöglicht werden. Die restlichen Rundballen wurden auseinander gezogen und abgelöscht. Zum Ende wurde ein Bereich der Scheune mit Schwerschaum bedeckt um ein erneutes Wiederauflammen zu vermeiden.

Im Verlauf des Einsatzes befanden sich neben der Feuerwehr folgende weitere Institutionen an der Einsatzstelle: Polizei Marsberg, Kriminalpolizei, Ordnungsamt der Stadt Marsberg, Bauhof der Stadt Marsberg, Bauaufsicht/Brandschutz HSK.

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder

 

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