Waldbrand auf mehr als 40000m²
Feuer 5Wald: ausgedehnter Wald-/Flächenbrand
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot
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Einsatzbericht
Waldbrand in Hellefeld: Über 600 Wehrleute im Einsatz
Sundern/ Hellefeld: Ein Waldbrand auf mehr als vier Hektar Fläche hat am 12. und 13. April 2025 Einsatzkräfte aus dem gesamten Hochsauerlandkreis sowie aus Teilen des benachbarten märkischen Kreises gefordert. Auch 30 Einsatzkräfte aus Marsberg waren im Rahmen der überörtlichen Hilfe vor Ort.
Gegen 15.00 Uhr begann der Einsatz für alle Einheiten der Feuerwehr Sundern, gegen 18.30 Uhr wurde der überörtliche Löschzug 1 aus Marsberg, bestehend aus den Einheiten Giershagen, Essentho, Erlinghausen, Oesdorf und Essentho sowie der Führungsunterstützung alarmiert. Aufgrund der dynamischen Einsatzlage und der großen Ausbreitungsgefahr wurden bereits in der Frühphase dieses Einsatzes die überörtlichen Löschzüge aus Arnsberg, Meschede, Schmallenberg, Medebach, Winterberg, Hallenberg und Marsberg über Funkmeldeempfänger alarmiert, zudem die Wasserförderzüge des Hochsauerlandkreises und des Kreises Olpe. Die überörtlichen Züge führen zunächst den Bereitstellungsraum in Westenfeld an und lösten nach und nach die Kräfte der Feuerwehr Sundern ab und wurden in die verschiedenen Einsatzabschnitte zugewiesen; der Marsberger Zug unterstützte bei der Brandbekämpfung gemeinsam mit den Zügen aus Hallenberg und Winterberg; für die weitere Ablösung in der Nacht wurden die übrigen überörtlichen Züge des HSK sowie Einheiten aus der Stadt Balve eingesetzt.
Um 5.00 Uhr in der Früh erreichten die letzten Marsberger Einsatzkräfte wieder die Heimatstandorte, um 6.00 übernahmen wieder die Einsatzkräfte aus Sundern. Der zweite überörtliche Löschzug aus Marsberg kam nicht mehr zum Einsatz.
30 Einsatzkräfte unter der Leitung von Andreas Bartmann aus Essentho waren aus Marsberg im Einsatz, die Gesamteinsatzleitung lag beim stv. Kreisbrandmeister Uwe Schwarz. Nach Angaben der Feuerwehr Sundern waren ca. 630 Einsatzkräfte mit ca. 130 Fahrzeugen im Einsatz; neben der Feuerwehr auch ein Löschhubschrauber der Polizei, das DLRG für die Absicherung der Wasserentnahme durch den Hubschrauber auf dem Sorpesee, das Deutsche Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst für die medizinische Eigensicherung der Einsatzkräfte und das Technische Hilfswerk mit Beleuchrungs- und schwerem Räumgerät. Nicht zu vergessen örtliche Landwirte und Unternehmen, die z.B. Güllefässer, Treibstoff und anderes Material zur Verfügung stellten; der Hellefelder Kameradschaftsverein brachte sogar Verpflegung in den Bereitstellungsraum.
Nach dem Waldbrand in Sundern-Stemel im Juli 2022 war dies der zweite Einsatz des überörtlichen Löschzuges im Hochsauerlandkreis.
Ausführliche Berichte über den Einsatz können den Mitteilungen der Feuerwehr Sundern (hier klicken), der Lokalpresse und des WDR entnommen werden.
sonstige Informationen
Einsatzbilder
Quelle oder weiterführende Informationen
Sauerlandkurier Westfalenpost Radio Sauerland |